Es ist eine Fantasie erzählung über eine Junge Zentaurenstute die aus ihrem Adeliegem Leben gerissen wird und interassante Erfahrungen macht.
Nebelschwarten zogen über Cavallia. Es war früh am Morgen als Sherreden Blace sich auf zu ihrer Leistungsprüfung machte. Eine Dienerin ihrer Mutter hatte sie geweckt und Sherreden Blace war soeben dabei ihre Kleidung anzuziehen als sie eine kleine Scheuerstelle an ihrer Flanke erblickte. Sie betrachtete sie eingehend Sie musste sie sich im Schlaf zugezogen haben. Sie strich mit ihrer Hand über sie. Das glänzende schwarze Fell lag geschmeidig an ihrem Körper an und ihre dunkle Zarte Haut wies keinerlei Verletzungen auf. Es war nicht so, dass sie sich nicht verteidigen könnte aber als Tochter einer der Angesehensten Adelsfamilien hatte sie es einfach nie nötig. Es war immer mindestens ein Diener da um sie zu beschützen. Sie war im Allgemeinem nie großen Gefahren ausgesetzt gewesen. Sie war noch nie außerhalb der Königsmauern gewesen und auch auf Bälle oder Adelstreffen durfte sie mit ihren 17 Jahren noch nicht mit.
Sie griff zu einer schwarzen Paste und schmierte etwas davon auf die kahle Stelle. Nun war es kaum noch zu sehen und sie griff nach ihrem roten Umhang. Nachdem sie ein schwarzes kurzes Oberteil Anzog, legte sie sich den Umhang über den Rücken und schloss ihn vor der Brust. Sie atmete noch einmal tief durch und ging hinaus in die Eiseskälte des Morgens. Heute würde sich für sie Entscheiden ob sie die Reifeprüfung bestehen würde und somit ob sie auf den berühmten Jahresball der Edelzentauren gehen dürfe. Sie folgte Espira ihrer Mutters Dienerin zum Trainingsfeld. Dort angekommen saßen ihre Mutter ihr Vater einer ihrer Lehrer und ihr ältester Bruder Sir Kalif. Er hatte seine Reifeprüfung bereits hinter sich und hatte seinen ersten Titel bekommen. Sie würde hoffentlich auch einmal Lady Sherreden Blace heißen.
Sie verbeugte sich vor ihrer Jury und nacheinander nickten ihr die einzelnen Zentauren zu. Der erste Teil ihrer Prüfung bestand in der Höflichkeits- und Verhaltenstest. Ihre Mutter trat vor und gab ihr verschiedene Aufgaben wie das verhalten älteren Zentauren gegenüber oder auch der Umgang mit Dienern. Sie musste sich stets klar ausdrücken und auch in schwierigen Situationen den Kopf behalten. Der nächste Teil bestand im Gestikulieren. Ihr Lehrer bat sie auf und ab zu schreiten. Danach sollte sie noch ein paar runden traben und schließlich noch eine Runde im Galopp bis ihr Lehrer anerkennend nickte und sich hinsetzte. Nun kam sie zu den schwierigen Parten. Ihr Bruder Testete sie in der Geschichte der Adeligen Zentauren. Sherreden began zu berichten...: Es gab vier verschiedene Stämme, die Skarpivore, die Transistaner, die Pegasi und  schließlich ihre eigene Abstammung der Einhörner. Jeder dieser Stämme hat verschiedene Fähigkeiten, die der Skarpivore waren ihre großen Hörner und der muskulöse Körper, die Transistaner können ihr Aussehen ändern, wie ihre Felle färben oder auch ihre Haare oder Hauttöne. Die Pegasi und Einhörner waren vom Grunde her verschieden so konnten Pegasi nur fliegen am Anfang und hatten keinerlei Magische Kräfte doch über die Jahre sind sie mehr und mehr in die Richtung der Magie gegangen und heutzutage haben so gut wie alle Pegasi magische Kräfte ebenso wie die Einhörner wenn auch nicht so stark. Keiner weiß bis heute wie es ihnen gelungen ist es zu erlernen, denn die Magie ist etwas das angeboren sein muss. Dieser sogenannte Diebstahl führte zu einer bis heute anhaltenden Streit zwischen Pegasi und Einhörnern. Die Einhörner trauen den Pegasi nicht mehr da sie auch wenn es schon lange her ist die Magie von ihnen geklaut haben. Mit diesen Informationen beendete Sherreden ihren Vortrag und Sir Kalif ging mit einem leichten lächeln auf den Lippen zu seinem Platz zurück.
Sherreden atmete auf, dies war der Teil gewesen wovor sie am meisten Angst gehabt hatte. Es waren alles Dinge die sie nicht interessierten. Sie passierten vor so langer Zeit und letztendlich konnten die heutigen Generationen auch nichts für das was ihre Vorfahren Taten aber sie musste es trotzdem lernen und laut Kalifs Blick zu urteilen war ihr Vortrag gut gewesen.
Nun kam der letzte Teil. Es war zwar schwer aber er machte auch am meisten Spaß. Ihr Vater trat vor. Er sah sie eindringend an und befehligte ihr Wind aufkommen zu lassen der den Staub aufwirbelt. Sie konzentrierte sich mit aller Kraft auf das was sie tun wollte und fing sich an zu ärgern dass der Wind sich nicht bewegen wollte. Durch ihre innere Aufladung merkte sie einen leichten Windzug und kurz darauf kam stärkerer Wind auf der den Stau nur so umher wirbelte. Ihr Vater nickte anerkennend und gab ihr ihre nächste Aufgabe: „Tritt in Espiras Geist ein und erkenne das Ding an das sie denkt.“ Sherreden freute sich das war eine ihrer besten Ãœbungen sie schloss die Augen und machte sie kurz später wieder auf. Sie erinnerte sich an Kalif der ihr stets gesagt hatte: „ Halte deine Augen offen oder du wirst dich verletzten.“ Kurz darauf sagte sie: „ Sie denkt an eine Blume, sie ist grün mit weißen Blättern und gelben Knospen.“
Espira nickte. Und nach ein paar anderen Aufgaben hatte Sherreden es endlich geschafft und musste nun auf das Urteil warten. Aufgeregt und angespannt stand sie da und sah ihre Mutter vortreten.
„Deine Noten sind, sagte sie im festen Ton: „ 7 von 10 Punkten in Höflichkeit und Verhalten, 9 von 10 im Gestikulieren, 9 von 10 in der Zentauren Geschichte und 10 von 10 in Gebrauch der Magie. Gratuliere du hast deinen Titel als Lady Sherreden Blace.“ Ihre Mutter gab ihr ein kleines lächeln und nickte ihr zu dann schritt sie davon auch ihr Vater nickte ihr zu und folgte ihrer Mutter. Etwas anderes hatte sie nicht erwartet. Ihre Mutter war nie zufrieden mit ihr und ihr Vater war zu stolz zuzugeben dass die eine tolle Leistung erbracht hatte. Jedoch kam ihr Lehrer herüber und schüttelte ihr die Hand anerkennend und beglückwünschte sie. Zuletzt kam Kalif auf sie zu.
„Gut gemacht Schwesterherz. Vater wollte dir zuerst nur eine 8 in der Magie geben doch nachdem ich und dein netter Herr Lehrer etwas auf ihn eingeredet haben entschied er sich schließlich doch für den besten Wert.“
„Ich danke dir sehr. Denkst du denn die Noten waren berechtigt?“
„Ja auf jeden Fall, wenn du mich fragst hast du ein ausgesprochenes Talent in der Magie. Du beherrscht es schon sehr gut und auch von der jetzigen Kraft auszugehen hast du schon ein gewaltiges Anfangspotenzial.“ Sherreden ließ es sich nicht anmerken aber sie war sehr stolz auf dieses Kompliment. Sie war Komplimente nicht sehr oft gewohnt da sie meist zu schlecht für sie war.
Sie wollte sich gerade abwenden zum gehen als Espira ihr hinterher rief: „ Warten sie lady Sherreden ihre Mutter wünscht sie zur anprobe für den nächsten Ball.“ Da hatte sie sich zu früh auf ihre kleine Pause gefreut, doch auch dieses Mal war ihr Tag mal wieder ausgeplant.
Während sie langsam zum Saal ihrer Mutter hinauf schritt dachte sie schon in Gedanken an ihren ersten kommenden Ball. Sie würde nun noch härter arbeiten müssen als zuvor. Sie musste verschiedene Tänze lernen und sie einer ausgiebigen Körperpflege sowie Fitnessprogramm unterziehen. Nun so hoffte sie würde sie zunächst erst einmal ihr Ballkleid aussuchen dürfen. Angekommen in dem Saal ihrer Mutter wartete sie nervös was wohl als nächstes passieren würde. Nach nur einer kurzen Wartezeit kam ihre Mutter schließlich im zügigem schritt herein. Ihr weißes Haar flatterte im Zugwind und ihr schneeweißes Fell glänzte wie immer. Ihr Silbernes Horn ragte spitz und gedreht wie ein Schneckenhaus aus ihrer Stirn. In ihrer Hand trug sie ein paar Ballumhänge für Sherreden.
„Hier Sherreden ziehe bitte dieses hier an.“ Sagte ihre Mutter in anherrschendem Ton und gab ihr ein Schneeweißes Kleid.
Sherreden war den Befehlston ihrer Mutter gewöhnt, nahm das Kleid und zog es an. Es saß in Ordnung aber sie mochte die Farbe ganz und gar nicht. Für ihren ersten Ball sollte alles perfekt sein und deshalb richtete sie ihr Wort an ihre Mutter: „Mir gefällt es leider nicht Mutter, dürfte ich ein anderes Kleid probieren?“
Ihre Mutter musterte sie nur mit kritischem Blick murmelte etwas von ’das macht sie zu dick’ und reichte ihr das nächste Kleid. Es war in einem goldenen Stoff der sehr edel und teuer wirkte. Vorsichtig zog sie das Kleid an und musste feststellen, dass es eine Korsage war. Nun war Luftanhalten angesagt. Dies war wohl das einzige Ding das ihre Mutter selbst machte. Sie zog an der Korsage bis sie Sherreden beinahe die Luft abschnürte. Dann eingepackt wie ein Packet und unfähig sich zu beugen sah sie sich im Spiegel an. Sie sah toll aus so wie sie es sich vorgestellt hatte es war zwar nicht bequem dieses Kleid zu tragen aber was war schon bequem in diesem Haus. Â
Ihre Mutter musterte sie kritisch und Sherreden betete das ihre Mutter das Kleid mögen würde denn wenn nicht würde sie es nicht bekommen da half auch kein betteln.
„Sie sitzt etwas locker denkst du nicht?“ Dies war eher eine rethorische Frage ihrer Mutter, sie ging zu ihr und zog die Bänder noch einmal nach. Japsent schnappte Sherreden nach Luft, nun wurde das atmen immer schwerer Sie drehte sich um und ihre Mutter nickte: „So steht es dir perfekt. Ja, dies ist dein Kleid. Zieh dich wieder um und gehe dann hinunter zum Ãœbungsplatz du musst das tanzen in einer Woche lernen wenn du dies nicht schaffst dann kannst du trotz Leistungsprüfung nicht mitkommen. Also strenge dich besser an.“
„ Ja Mutter.“ Antwortete Sherreden nur und zog sich um. Sie wusste dass es einen Haken gab an der Geschichte und nun musste sie auch noch das tanzen lernen. Müde ging sie hinunter zum Ãœbungsplatz und sah erstaunt das Kalif auf sie wartete.
„Na, ein passendes Ballgewand gefunden?“ fragte er sie mit einem lächeln auf den Lippen.
„Ja, es ist zwar wunderschön aber nicht so ganz komfortabel zu tragen.“
Kalif lachte: „ Ich verstehe immer noch nicht warum ihr Mädchen euch das antut. eingeschnürt in eine Korsage, so hat man nur mehr arbeit beim auspacken.“
Sherreden lachte und schlug ihrem Bruder empört auf die Schulter: „Lasse so was ja nicht Mama oder Papa hören.“ Â
„Sicherlicht nicht sie denken doch sicherlich das ich der liebe, nette, ehrliche Sohn bin.“
„Und das bist du nicht?“ Fragte Sherreden herausfordernd.
Kalif zwinkerte ihr nur zu und wandte sich zum Trainingsfeld ab.
„So dann machen wir dich mal fit für deinen ersten Ball. Du musst besonders hart trainieren denn du wirst den Ball eröffnen.“
Sherreden stockte der Atem: „Ich muss den Ball eröffnen? Aber tut das nicht immer der Jüngste Zentaurenhengst des Balles?“
„Nun ja,“ , sagte Kalif zögernd „normalerweise schon doch die Grundregel besteht darin das der jüngste Zentaur, egal ob Hengst oder Stute, den Ball eröffnet. Es sind nur normalerweise immer Hengste da sie die Reifeprüfung früher ablegen als die Stuten. Du bist die erste Stute seit 20 Jahren die den Ball eröffnet. Aber nun genug des vielen Redens wir müssen anfangen. Wir müssen noch einiges heute schaffen.“
Sherreden sah erstaunt drein, das wäre eine große ehre für sie die erste Stute zu sein seit vielen Jahren die einen Ball eröffnen dürfe, jedoch lastete nun noch mehr Druck auf ihr.
Kalif erklärte ihr zunächst alles über die einzelnen Tänze, die verschiedenen Walzer die hauptsächlich getanzt wurden, die Spanischen Tänze die meist nur unter den jüngeren Leuten herumging wenn der Abend später wurde, und schwierige Tänze die Eindruck schinden wie die hohe Kategorie des Tangos oder ein spezieller Walzer der zwischen langsamen und schnellen Schritten wechselte. Sie fingen mit den einfachen Walzern an und sie machten sogar spaß und auch die Schrittfolge war gut einzuprägen. Sie war so gut dass sie schon am Ende der ersten Stunde einen kompletten Tanz mit Kalif tanzte. Am Ende stand sie etwas außer Atem da und sah Kalif erwartungsvoll an.
„Das sieht schon nicht schlecht aus vielleicht schaffen wir es sogar dir den schwierigen Walzer beizubringen. Sherredens Augen fingen an zu funkeln. Wenn sie das schaffen würde war ihr guter Ruf in der adeligen Gesellschaft schon sicher. Nach einem kleinen Mittagsmahl ging Sherreden wieder zurück zu Kalif und Trainierte weiter.
Am nächsten Morgen taten ihr alle Knochen weh doch sie musste es schaffen und sie spürte ihren wohlbekannten Ehrgeiz in ihr aufflammen. Wieder trainierte bis sie Schweiß gebadet war und Kalif zu einer kleinen Pause ansetzte.
„Du hast einen Ehrgeiz den habe ich selten gesehen. Dies ist auch der Grund für deinen Erfolg aber überreiz dich nicht zu sehr oder du wirst eines Tages wir Mutter.“ Sagte Kalif während er etwas trank.
„Wie meinst du das?“ fragte Sherreden.
„Du siehst doch wie Erfolg verbissen sie ist sodass sie noch nicht einmal ihren Erfolg genießen kann. Ich würde mir nicht ausmalen wollen was passieren würde wenn unser so hoch geschätztes Ansehen sinken würde.“
„Sinken? Aber wodurch denn? Wir sind doch die erfolgreichsten der Königshäuser wenn sich grade nicht einer von uns dann Bein brechen würde, was sollte uns dann von diesem Thron stoßen?“
Kalif schüttelte den Kopf: „Sherreden du hast davon noch gar keine Ahnung.“
Kalif wollte sich schon abwenden aber Sherreden hielt ihn zurück und sagte mit auffordernder Stimme: „Dann erklär es mir ich habe das Recht es zu wissen!“
Kalif seufzte tief dann holte er tief Luft und begann: „Erfolg und Ruhm in Wettbewerben ist nicht alles was zählt Sherreden! Dies ist leichter zu zerstören als es hart ist es aufzubauen. Du musst nur beim Tanzen stolpern dich etwas danebenbenehmen und schon sinkt dein Ansehen dies sind alles nur Kleinigkeiten die jedem Mal passieren jedoch gibt es auch Dinge die lieber geheim bleiben sollten.“
„Was für Dinge?“ fragte Sherreden interessiert.
„Liebschaften zum Beispiel oder wenn du jemanden nicht magst sage es nie grade heraus oder auch Streit mit den Eltern gehören nie und nimmer in die Öffentlichkeit. Du wirst das schon schaffen und nicht die Familien Ehre zerstören ich werde dir helfen.“
Sherreden hätte nie gedacht das dies so schwierig sein würde. Nun strengte sie sich nur noch umso mehr an.
Am vorletzten Tag kam ihre Mutter und sah ihr zu. Sie hatte nun auch schon den schwierigen Walzer gelernt und brauchte ihre Mutter um ihn absegnen zu lassen. Sie hoffte es sehr sodass sie den Tanz als Eröffnungstanz tanzen konnte. Sie bezweifelte das sie gut genug für ihre Mutter tanzte aber denn noch gab sie alles an Körperspannung und Eleganz das sie darbringen konnte. Nachdem sie ihren Tanz beendet hatte. Nickte ihre Mutter anerkennend und sie lächelte sogar ein wenig: „Ich denke es wäre komplette Verschwendung wenn du diesen Tanz nicht tanzen würdest. Kalif du hast sie sehr gut Unterrichtet.“ Mit diesen Worten wandte sie sich ab und schritt hinauf zu ihrem Salon.
Sherreden konnte sich das grinsen nicht verkneifen und auch Kalif lächelte sie an.
„Sehr gut gemacht. Ich bin stolz auf dich. Nun geh und ruhe doch etwas aus morgen proben wir alles noch mal in deinem Kleid und dann bist du bereit für den Ball.“ Sherreden umarmte ihn flüsterte ihm ein leises Dankeschön ins Ohr und ging dann müde und kaputt in ihr Zimmer um sich etwas Entspannung zu gönnen.
(c) Lea Sauerbier
Nun war der große Tag gekommen. Aufgeregt lief Sherreden auf und ab. Sie wurde nervös und als Kalif zu ihr kam lockerte sich ihre Anspannung ein wenig. Noch zehn Minuten und sie würde mit ihren Eltern als erstes dann ihr 19 jähriger Bruder Salinero mit ihrem 18 jährigem Bruder Satchmo und zuletzt kam sie mit Kalif.
„Wie geht’s dir?“ fragte sie Kalif.
„Aufgeregt, was ist wenn ich einen Fehler mache was ist wenn der Hengst der mit mir Tanzt nicht Tanzen kann was ist wenn mich die anderen nicht mögen oder hässlich findet?“
Kalif lächelte, dies macht Sherreden nur noch mehr sauer. Doch dann sagte er: „Dein Hengst wird tanzen können denn diesen Tanz können nur die Besten, und du machst schon keinen Fehler konzentriere dich und das dich die anderen nicht mögen kann ich mir nicht vorstellen ich werde dir helfen und hässlich, um Gottes Willen Nein, als aller letztes werden sie dich hässlich finden. Wärst du nicht meine Schwester dann würde ich dich...heiraten.“
Sherreden hatte den kleinen Unterton in dem Wort heiraten wahrgenommen. Ihr war klar, dass er in der Gegenwart ihrer Eltern nichts Anzüglicheres sagen konnte denn noch heiterte sie das auf und sie fühlte sich etwas entspannter.
Die Türen des Tanzsaales gingen auf die Menge verstummte und sie schritten mit Begleitungsmusik auf die Tanzfläche. Sie stellten sich in einer Reihe auf, sodass Sherreden und Kalif in der Mitte standen.
Nun ertönte die Stimme ihres Vaters: „Ich heiße sie heute hier alle herzlich willkommen und freue mich ihnen nun auch mein letztes Kind Sherreden vorstellen zu dürfen sie hat ihre Leistungsprüfung bestanden im alter von 17 Jahren und wird somit als jüngstes Mitglied der Gemeinde den Ball mit einem hohen Walzer eröffnen darf ich um einen entsprechenden Herren bitten der sie nun zum Tanzen Auffordert.“
Sherreden trat vor und sie sah wie alle Blicke auf sie gerichtet waren. Sie sah wir in einer Gruppe Hengste Getuschelt wurde. Und dann sah sie ihn. Ihren Tanzpartner, er kam durch die Menge geschritten und ging aufs Podium. Er war Gräulich und schimmerte leicht Silber. Sein haar war tief schwarz und sein Körper war sehr gut durchtrainiert. Er hatte Eisblaue Augen und denn noch ein liebes Gesicht.
Nun sagte er mit lauter Stimme sodass der ganze Saal seine Stimme vernehmen konnte: „ Mein Name ist Scirocco darf ich um diesen Tanz bitten?“Â Â
Sherreden nickte, sie hörte ein leisen schnaufen hinter sich und dann die Musik erklingen. Nun hieß es konzentrieren. Mit angespanntem Oberkörper und Eleganten Bewegungen glitt sie durch die Luft. Scirocco war ein ausgezeichneter Tänzer. Vielleicht sogar besser als ihr Bruder. Als die Musik erstarb und der Tanz beendet war bekam das Tanzpaar einen Lauten Applaus. Sherreden atmete auf, bedankte sich bei ihrem Tanzpartner und schritt zu Kalif hinüber.
„Gut getanzt Schwesterlein. Komm ich stelle dir ein paar andere Stuten vor.“ Er ging mit ihr zu einer Gruppe Stuten hinüber.
„Ladies, die Stuten drehten sich um: „Darf ich euch meine Schwester Sherreden vorstellen.“ Alle Stuten im Kreis begrüßten sie freundlich. Sherreden musterte sie rundherum und ihr Blick hing bei einer hellbraun farbigen Stute hängen die ihren Bruder musterte. Als die Stute bemerkte das Sherreden sie beobachtete blickte sie schnell zur Seite. Kalif nickte allen Stuten noch einmal zu und ging dann zu deiner Gruppe hinüber.
Sofort fingen die Stuten an sich vorzustellen und sie mit Fragen zu löchern. Da gab es Marcy, die ein helles Blond trug und Safina eine dunkelhäutige Stute mit Schwarzem Fell, Pandora die hell weiß war und deren Haare Blond und lang waren und zu guter letzt Scarlett die gräulich war mit schwarzen langen Haaren. Sie hatte dieselben Eisblauen Augen wie Scirocco und schien im vergleich zu all den anderen weniger an ihr interessiert zu sein. Sherreden beantwortete Fragen über fragen doch die braune Stute die ihren Bruder so gemustert hatte, hatte sich immer noch nicht vorgestellt. Nach einigen Minuten des Redens kamen die Stuten auf Scirocco zu sprechen.
„Du hast solch ein Glück,“ sagte Safina: „Normaler weise spricht er noch nicht einmal mit anderen Stuten.“
„Ich denke er ist einfach nur eingebildet.“ Sagte Pandora
„Nein ich beneide ihn wirklich er kann Atem beraubende Sachen, zum Beispiel...“ sagte Mercy doch Scarlett fiel ihr ins Wort.
„Er kann auch nicht mehr als du und ich und ihr habt keinen Grund auf ihn neidisch zu sein. Für meinen Bruder gab es noch nie etwas das gut genug war also bildet euch darauf bloß nichts ein!“ Sherreden schluckte als Scarlett sie mit einem Eiskalten Blick anguckte und darauf hin verschwand.
„Mach dir nichts draus sie ist zu allem so das muss wohl an den Pegasi Blut liegen.“ Sagte Mercy.
„Sag so was nicht du kannst in Schwierigkeiten kommen.“ Entgegnete Pandora und beide fingen an zu diskutieren. Nach und nach steigerten sie sich soweit hinein dass sich auch die anderen Stuten mit einmischten. Sherreden ergriff die Gelegenheit und ging hinüber zu der braunen Stute.
„Hallo, ist mit dir alles ok? Ich bin Sherreden.“
Die Stute blickte auf und Sherreden erkannte den traurigen Gesichtsausdruck: „Ähm ja mir geht es gut ich bin Ember oder auch Emby.“
„Ich bin die Schwester von Kalif und entschuldige mich wenn ich einfach so frage aber er und ich haben ein gutes Verhältnis und wenn es etwas mit ihm zu tun hat was dich bedrückt kannst du gerne mit mir reden.“
Ember sah sie an und Sherreden erkannte das sie den Nagel auf den Kopf getroffen hatte: „Kannst du etwas für dich behalten?“ fragte sie Ember.
Sherreden nickte und Ember zog sie hinaus in die laue Nachtluft.
„Dies darf keiner erfahren sonst sind Kalif und ich in na ja sozusagen Gefahr. Dein Bruder und ich waren oder sind so etwas wie Freund und Freundin. Jedoch ignoriert er mich seit zwei Bällen ich weiß nicht wieso und er will auch nicht mit mir reden ob da jemand anderes ist.“
„Das hört sich danach an das du eine Vermutung hast wer es ist.“
„Nun ja ich habe ihn ein paar Mal mit Scarlett gesehen. Gegen sie komme ich nicht an sie ist die beliebteste Stute aller Hengste und wenn Kalif beschließt sie an meiner stelle zu nehmen dann kann ich nichts machen denn man sollte sich nie mit Scarlett anlegen.“ Sherreden seufzte.
„Er hat mir gegenüber nie etwas erwähnt aber hast du ihn denn schon mal persönlich gefragt ob er mit dir reden würde?“
Sie nickte und Sherreden sah Tränen über ihre Wangen laufen. Das hätte sie nicht von ihrem Bruder gedacht dass er jemals jemandem so wehtun würde.
„Warte hier ich bin gleich wieder da.“ Sagte Sherreden und ging in den Saal sie sah die Hengste Gruppe und ging zu ihnen hinüber. Als sie in den Kreis der Hengste trat sahen sie, sie alle interessiert an. Sie schritt hinüber zu Kalif, die Blicke der Hengste kümmerten sie nicht.
„Kann ich mit dir reden?“ fragte sie mit leiser Stimme an Kalif gerichtet. Sie sah wie Kalif jemandem hinter ihr einen bösen Blick zuwarf. Sie drehte sich um und sah grade noch wie Scirocco sich abwandte. Kalif blickte sie an und nickte:
„Wir gehen lieber nach draußen wenn es etwas Wichtiges ist.“
Sherreden nickte und Kalif folgte ihr. Draußen angekommen richtete Sherreden ihr Wort erneut an Kalif: „sagt dir der Name Ember oder Emby etwas?“
Kalif rollte mit den Augen: „Ja, wieso?“
„Weiß du, dass du sie sehr verletzt? Geh und rede mit ihr und wenn du nicht mehr mit ihr zusammen sein willst und lieber mit Scarlett redest als mit ihr, dann sag es ihr aber sei nicht so ein Idiot und ignoriere sie.“
Kalif sah sie wütend an: „Ich habe sicherlich nichts mit Scarlett damit das klar ist und ich rede nicht mit ihr weil ich denke das Mama und Papa davon Wind bekommen haben.“
„Dann geh und sag es ihr!“ sagte Sherreden schon etwas lauter.
„GUT! Wenn es dich dann glücklich macht! Wo ist sie!“ fragte er etwas ruhiger.
Sherreden deutete etwas tiefer ins Tal und Kalif ging los. Sherreden konnte nicht glauben das Kalif so etwas getan hatte aber er war letztendlich doch Mann genug es ihr zu sagen was auch immer es sein möge.
(c) Lea Sauerbier
Sie ging wieder hinauf zum Saal fast dort angekommen sah sie einen Zentauren auf sie zukommen. Sie erkannte Scirocco der auf sie zuhielt.
„Ist alles Entordnung?“ fragte er mit besorgtem Unterton.    Â
„Ähm, ja...“ sagte Sherreden stockend.
„Wo ist denn dein Bruder hin?“
„Er ist runter ins Tal, muss dort etwas besprechen.“ Sagte sie abgehackt.
Scirocco nickte und sagte: „Du tanzt ausgesprochen gut für dein alter und du bist auch noch recht jung für eine Leistungsprüfung.“
„Nun ja, Ãœbung macht den Meister.“
„Wie ich gesehen habe hast du schon Bekanntschaft mit meiner Schwester gemacht? Glaube nicht immer alles was sie sagt.“
Sherreden lächelte nur. Was sollte dies werden? Wohl mehr als nur ein kleiner Smalltalk.
„Du tanzt auch nicht schlecht.“ Sagte sie dann.
„Dankeschön ich habe auch schon einige Jahre Erfahrung ich bin 18.“
„Du siehst älter aus.“ Sagte Sherreden.
„Mag sein.“ Sagte er nach einer kurzen Pause fragte Scirocco erneut: „Kommst du zu der Jugendparty nach dem Ball sie sind immer das Beste am Ball?“
„Wenn meine Eltern mich lassen, natürlich.“
„Dann sehen wir uns da.“ Sagte Scirocco und ging davon.
Da hörte Sherreden hinter sich die Zweige knirschen und für herum es waren Kalif und Ember. Ember sah besser aus und es schien als hätte Kalif ihr alles erklärt. Er schickte sie schon mal vor in den Saal als er sich an Sherreden wandte: „Was wollte er?“
„Wer?“ fragte Sherreden.
„Scirocco! Halte dich von ihm fern!“
„Warum? Er schien mir ganz nett zu sein.“
„Nett? Er ist arrogant und ...“ Da sahen sie ihren Vater auf sie zukommen.
„Hey ihr beiden kommt bitte wieder hinein. Die Leute warten.“
„Wir kommen sofort!“ rief Kalif laut zu seinem Vater gewandt und flüsterte an Sherreden gerichtet: „Halte dich von ihm fern!“
Er hatte gut reden, dachte Sherreden, er spielt den großen Bruder ist aber zu feige mit seiner Freundin zu reden. Scirocco kam ihr nett vor und sie würde ja nicht sofort wer weiß was mit ihm machen.
Sie ging hinauf zum Saal wo sie vielen Leuten vorgesellt wurde alle waren sehr erfreut sie zu treffen und nach einer Weile gesellte sich die ältere Gesellschaft zu Tisch und redete über dies und dass. Sherreden sah grade Ihren Eltern zu die sich zu einigen anderen Zentauren an den Tsch setzten als plötzlich von hinten jemand an sie ran trat.
„Kommst du mit zum Jugendball?“ Sherreden drehte sich um. Es war Pandora die sie Erwartungsvoll ansah.
„Ich weiß nicht ob ich darf.“ Entgegnete Sherreden.
„Darfst? Du glaubst do nicht im ernst das deine Eltern das bemerken jetzt gehen die Geschäftsgespräche los. Na komm schon es wird ein riesen Spaß.“ Sie packte Sherreden bei der Hand und zog sie hinaus. Stolpernd lief sie ihr hinterher bis sie im Tal eine Art Tumult erkannte. Angekommen erbot sich ihr ein völlig neuer Anblick. Stuten und Hengste standen zusammen und unterhielten sich hinter den Gebüschen konnte sie Pärchen kichern hören. Etwas erschrocken sagte sie: „Ich weiß nicht ob dies etwas für mich ist.“
„Nun bist du schon mal hier jetzt musst du auch hier bleiben und den Eid leisten. Sage das du niemandem jemals hiervon erzählen wirst sonst wirst du von der Gesellschaft ausgestoßen!“ Sherreden nickte und ehe sie sich versah war sie mitten im Geschehen.
Sie konnte Kalif nirgends erkennen doch da kam Scarlett von der Seite an sie ran getreten und rief: „Wer hat Lust unsere kleine Neue einzuweisen, wer hat Lust auf eine Runde Flaschenpoker?“
Sherreden mochte Spiele aber irgendwie hatte sie kein gutes Gefühl bei der Sache. Scarlett war ihr nicht geheuer. Doch sofort kamen einige gut aussehenden Hengste auf sie zu. Beim näheren Hingucken erkannte sie Scirocco unter ihnen. Sie stellten sich alle in eine art Halbkreis auf und Scarlett hielt eine Flasche hoch.
„Also Schätzchen diese Flasche wird gedreht und bei welchem Hengst sie hält der darf dich in unsere Kultur einführen. Wenn sie bei dir hält darfst du dir einen aussuchen.“ Bevor Sherreden noch etwas sagen konnte drehte Scarlett die Flasche. Sherreden wollte schon aufgeben doch alle Blicke waren auf sie gerichtet. Als die Flasche langsamer wurde stieg ihre Anspannung. Sie wurde noch langsamer und hielt bei Scirocco doch mit einem Ruck als hätte jemand an der Flasche gedreht ging sie weiter zum nächsten Hengst. Sherreden musterte ihn und wollte schon etwas sagen als die Flache wieder auf Scirocco zurück schwing. Sherreden atmete auf und sah zu Scarlett, diese hatte einen wütenden Ausdruck auf dem Gesicht und sagte dann: „Bitte Scirocco dann weise sie mal ein.“
Scirocco kam auf sie zu. Sherreden hatte schon vermutet das diese Einweisung nicht mit reden abgehalten wurde und mehr oder minder war sie auf das kommende vorbereitet. Scirocco beugte sich über und küsste sie. Da spürte sie seine Hand über ihrem Rücken und sie ließ sich in das Bad der Gefühle ein. So unerwartet es begonnen hatte so hörte es auch auf. Scirocco sah ihr in die Augen und lächelte. Da rief Scarlett: „Wie und das war alles? Na das hätte aber keiner von dir gedacht Scirocco!“ Scarlett schaute die anderen Hengste an die nun anfingen zu grölen.
„Lasst gut sein Jungs sie ist neu!“ Noch mehr Protestgeschrei erhob sich und nun stimmte auch Scarlett mit ein. Scirocco machte einen Sprung in die Richtung der anderen Hengste.
„Wollt ihr euch mit mir anlegen.“ Augenblicklich wurde das Geschrei leiser. Dann richtete er sich an Scarlett: „Du hast deinen Spaß gehabt Schwesterherz nun lass sie in Ruhe!“
Sherreden hatte das Schauspiel nur beobachtet und war erstaunt wie viel Einfluss Scirocco hatte. Er wandte sich zu ihr um und sagte leise: „Folge mir.“
Nachdem sie in den Wald gegangen waren blieb Scirocco stehen: „Entschuldige aber dies ist eine Prüfung die jeder Neuankömmling hier bestehen muss und ich kenne die anderen Hengste die nicht sehr rücksichtsvoll vorgegangen wären.“ Sherreden nickte nur und sah ihn an: „Das warst du nicht wahr? Das mit der Flasche und jemand anderes hat dich versucht davon abzuhalten. Ein anderer Pegasus?“
„Ja sehr wohl, meine Schwester sie tut alles um es mir schwer zu machen aber ich war stärker.“ Sagte Scirocco.
„Du hast einen Großen Einfluss auf die Hengste nicht wahr? Bist du der Anführer?“ fragte Sherreden vorsichtig.
„Ich oh nein, dein Bruder Kalif ist es. Das müsstest du wissen. Er ist der älteste und ich beneide ihn sehr um seine Kraft und Urteilsvermögen.“
„Das ist interessant er scheint dich nicht sonderlich zu mögen.“
„Das mag daran liegen, dass er dich sehr mag und eine Einhornstute nicht mit einem Pegasushengst sehen will. Ich denke er hat Angst ich könnte dich magisch beeinflussen.“
„Da kann ich denke ich mal gut gegenhalten.“
Scirocco lachte und holte inter einem Baum zwei Getränke hervor.
„Hier etwas zum gute Laune machen.“.
Sherreden nahm es lächelnd entgegen und sie redeten und redeten bis sie sich noch ein paar mal küssten. Sie fühlte sich geliebt gemocht und das auf eine engere und liebenswertere Art als von Kalif oder jäh ihren Eltern. Nach zwei weiteren Drinks, machten sie sich zurück auf den Weg zur Tal Lichtung. Bei dem schnellen schritt Sciroccos ging Sherreden schnell die Puste aus und alle 10 Meter musste sie anhalten. Scirocco stützte sie da sie nicht mehr ganz grade laufen konnte nach ihrem dritten Stopp sagte Scirocco: „Lehne dich an den Baum.“ Dann ging er an der Verschluss ihrer Korsage und sog an den Bändern. Sherreden versuchte sich zu wehren doch ein Teil von ihr gehorchte ihr nicht mehr. Dann kam Scirocco wieder neben sie und er fragte: „Geht das atmen jetzt besser?“
Etwas verdattert nickte Sherreden und sie gingen im schnelleren Schritt vorwärts. An der Lichtung angekommen konnte Sherreden endlich wieder klar denken der Spaziergang durch den Wald hatte sie wach und wieder ihre Sinne klar gemacht. Als sie grade aus dem Wald trat sah sie Kalif auf sich zukommen, doch anstatt zu ihr zu gehen ging er in Sciroccos Richtung.
„Du Dreckskerl, ich habe dich gewarnt.“ Mit diesen Worten stürmte er auf Scirocco zu und gab ihm einen kräftigen Tritt in die Seite. Sherreden wusste nicht wie ihr geschah und sah nur noch die beiden Hengste im Kampf verkeilt. Funken sprühten und sie merkte ein angespanntes Feld das sich langsam aufbaute.
„Nun kann sie keiner mehr vom Mächtekampf abhalten. Ersten Tag hier und schon prügeln sich die Jungs um einen. Fragt sich nur wer überlebt.“ Dies flüsterte Scarlett Sherreden von der Seite von der Seite ins Ohr und lachte höhnisch.
Sherreden war verzweifelt was sollte sie nun tun. Ihre Verzweiflung wuchs und wuchs und da kam ihr die Idee sie rannte zwischen die beiden, konzentrierte sich auf ihre Verzweiflung und dann setzte sie ihre Magie durch die Kraft er Verzweiflung auf einmal frei. Sie sah zu wie beide Hengste durch die Luft flogen und an gegenüber gesetzten Seiten zu Boden gingen. Plötzlich war es Still auf dem Feld geworden. Alle standen mit weit offenen Mündern da. Dann erhob Scarlett das Wort: „Oh wie ich sehe habt ihr großen Spaß gehabt.“ Sagte sie auf Sherredens Kleid deutend: „gut das ich Kalif geholt habe.“ Dies war genug für Sherreden sie sprang auf und verkeilte sich mit Scarlett in einem Kräfte messendem Kampf. Ihre Wut war bereits so stark angewachsen das sie, sie frei ließ und Scarlett durch die Luft geschleudert wurde, bis diese zitternd aber unverletzt am Boden lag.
Dann richtete sich Sherreden wieder an Scirocco und Kalif, die sie beide anstarrten und vor lauter Staunen das Kämpfen vergessen hatten. Â
Nun war es plötzlich Still auf der Lichtung geworden, zu still.
(c) Lea Sauerbier
Sherreden wollte grade etwas sagen, doch da rief Mercy auf einmal mit ängstlicher Stimme: „Seht doch dort oben im Saal.“
Nun richteten sich alle Blicke in Richtung Saal. Lichter waren zu sehen in den Verschiedensten Farben doch es war still, ungewöhnlich still. Alle starrten hinauf zum Saal und betrachteten verwundert die Lichter. Dann sahen sie ein helles Licht das hinausströmte und in die Richtung des Tals. Auf einmal hörten sie ein lautes schreien das vom Schloss herunter drang. Es waren Angst erfüllte Schreie, die nichts Gutes zu heißen schien. Sofort wurde es auch um sie herum wieder lauter. Sie waren in Panic, einige rannten hinauf zum Saal andere standen nur wie angewurzelt da, wieder andere flohen. Sherreden wollte grade zum Saal hinauf rennen als jemand ihre Hand packte und sie vom Saal wegzog. Als sie sich umdrehte erkannte sie Scirocco. Sie versuchte sich loszureißen doch er hatte sie im festen Griff.
Sie musste zum Saal sehen ob es ihren Eltern gut ging. Sie musste sich befreien doch umso mehr sie sich wandte umso fester hielt Scirocco sie fest. Er tat ihr weh so fest wie er sie zog. Nach einer Weile fing sie an zu schreien: „Lass mich los du tust mir weh!“ Scirocco zog sie in ein Gebüsch und brachte sie dazu sich auf den Boden zu legen. Nun sah er sie das erste Mal an: „Sei still und bleibe hier, beweg dich nicht.“
Sherreden entgegnete: „Warum sollte ich dir glauben? Lass mich gehen ich muss meine Familie retten.“
„Zuerst einmal musst du dich retten also sei still.“
„Kannst du mir mal bitte erkläh...“ fing Sherreden an als Scirocco ihr seine Hand auf den Mund legte. Sie spürte einen Windzug über sie gleiten. Dann sagte Scirocco: „Sie sind dichter als ich dachte! Komm! Schnell!“ Doch Sherreden sträubte sich mit aller Kraft die sie aufbringen konnte. Dan beugte sich Scirocco zu ihr: „Hör mir zu! Sie suchen nach dir, wenn du leben willst folge mir und dass besser schnell deine Eltern kommen schon zu recht. Ich werde dir alles erklären aber erst einmal musst du mir vertrauen und mir folgen.“
Sherreden warf einen Blick hinauf zum Saal da hörte sie hinter sich einen lauten Knall und darauf hin folgte sie Scirocco. Als dieser merkte, dass sie ihm folgte, lockerte er seinen Griff um ihr Handgelenk und nun rannten sie beide so schnell sie konnten in Richtung Wald. Nachdem sie eine Weile gerannt waren kamen sie an der Schlossgrenze an. Mit einem winken deutete Scirocco Sherreden an durch ein angelentes Tor zu schlüpfen. Nun war sie das erste Mal außerhalb des Schlossgeländes. Doch auch hier rannten sie weiter bis sie an einer kleinen Felswand ankamen. Nach einer Weile fanden sie eine Art Höhle und suchten darin ein Plätzchen um sich ein wenig auszuruhen. Nun im langsamen Schritttempo hörte Sherreden auf einmal leises rascheln hinter sich. Als sie sich umdrehte sagte sie mit lauter Stimme: „Wer da?“ Es raschelte erneut und bereits auf alles gefasst erkannte sie ihren Bruder Kalif aus dem Gestrüpp kommen. Verdutzt aber froh sagte Sherreden: „Kalif? Bist du das?“
„Ja ich bin es. Ich bin dir gefolgt da ich dich mit Ihm weggehen sah.“ Da trat Scirocco aus der Höhle und blieb wie angewurzelt stehen.
„Kalif! Wie?“
„Das dachtest du dir wohl, einfach mit meiner Schwester durchzubrennen während alle im Schloss kämpfen.“
„Ich habe sie bloß beschützt. Du kannst Sie oben im Schloss nicht besiegen und wäre Sherreden mir nicht gefolgt wäre sie jetzt mit Sicherheit Tod oder schlimmeres.“ Â
„Wer sind sie?“ wurf Sherreden in die Konversation ein.
„Das ist doch lächerlich da war ein Saal voller Adeliger Zentauren, wer sollte da noch eine Chance haben?“ Fragte Kalif leicht gereizt.
„Vertraue mir Sherreden ist hier am sicher...“ doch da hörten sie erneut rascheln im Gebüsch. Alle kampfbereit warteten sie auf das etwas das im Wald lauerte. Dann tat sich eine Schneise auf und Scarlett trat hindurch. Alle sahen sie verwundert an besonders Sherreden war voller Wut und würde sie am liebsten wieder gegen eine Wand schmeißen. Dann sagte Scarlett: „Oben im Saal herrscht das reinste Chaos, wer konnte floh alle anderen werden wir so schnell nicht wieder sehen. Ich bin in Richtung Wald gelaufen und habe Stimmen gehört. Ich konnte ja nicht wissen das, das nur ihr seid.“ Mit dem spöttischen Unterton in Scarletts Stimme wurde Sherreden nur noch wütender auf sie. Sherreden warf ihr einen bösen Blick zu und sagte dann: „Gut wenn das nur wir sind dann geh doch wieder!“
Auf einmal sah Sherreden ein Anzeichen von furcht über Scarletts Gesicht huschen. Scarlett öffnete grade ihren Mund als Scirocco ihr ins Wort fiel: „Du bleibst hier es ist zu gefährlich da draußen und wir können jeden guten Kämpfer gebrauchen.“ Bei diesen Worten warfen Kalif und Sherreden, Scirocco verachtende Blicke zu, doch dieser ließ sich davon nicht beeindrucken. Scarlett nickte nur und als sie sich grade in die Höhle begeben wollten kam noch ein weiterer Zentaur durch das Dickicht. Es war Ember die Schnittwunden am Arm und an den Beinen hatte. Ihr Kleid war ein einigen teilen zerrissen und noch bevor sie etwas sagen konnte sackte sie in sich zusammen und fiel auf den weichen Waldboden.
Sherreden rannte zu ihr und versuchte sie aufzuwecken aber sie schien in Unmacht gefallen zu sein. Schnell kamen Scirocco und Kalif heran gerannt und trugen sie behutsam in die Höhle. Als sie dort ankamen beugte sich Kalif augenblicklich über sie und sah sich ihre Verletzungen an. Sie waren tief aber es waren nicht viele. Was konnte ihr so sehr zugesetzt haben? Er beugte sich über sie und mit seiner Magischen Kraft der Trauer heilte er eine wunde nach der anderen. Als er jedoch fertig war regte Ember sich immer noch nicht.
„Sie braucht eine Weile um wieder auf die Beine zu komme, ich kann zwar die Verletzungen heilen aber die Schmerzen muss sie trotzdem ertragen.“ Sagte Kalif: „Wenn das stimmt was du sagtst Scirocco dann sollte immer einer von uns Wache halten während die anderen schlafen können.“ Alle nickten zustimmend und der Streit zwischen Scirocco und Kalif war auf weiteres aufgehoben. Als sich jedoch Scarlett anbot die erste Wache zu übernehmen und Scirocco näher an Sherreden heranrückte um ihr mehr wärme zu geben, sah ihn Kalif mit einem funkelnden Blick an und Scirocco rutsche etwas von Sherreden weg. Es war schade denn er war schön warm gewesen, doch sie wollte den Kampf der beiden Hengste nicht noch einmal entfachen. Während der Nacht war es ruhig und es gab keinerlei Störenfriede. Nachdem auch die letzte Wache von Sherreden vorüber war regte sich Ember. Sie wurde wach und wieder bei Sinnen.
Alle scharrten sich um sie nur Scarlett stand am Höhleneingang und beobachtete den Wald. Ember zuckte ein paar mal dann schlug sie die Augen auf und sah Kalif in die Augen. Sherreden und Scirocco warfen sich einen bedeutungsvollen Blick zu und entfernten sich von den beiden. Bis zum Mittag harrten sie noch in der Höhle aus bis Kalif mit Ember an seiner Seite aus der Höhle gelaufen kam. Emvber sah besser aus und fähig zu laufen jedoch machte Kalif ein ernstes Gesicht und er sprach das aus was alle beschäftigte: „Wie geht es weiter?“
Doch zur Ãœberraschung aller hatte Scirocco die antwort: „Wir können auf jeden Fall nicht hier bleiben. Ich habe von einer Art Schule gehört die sich im Süden des Landes befindet vielleicht sind sie noch nicht bis dahin vorgedrungen.“
Nach einer kurzen Pause fragte Sherreden schließlich: „Wer sind sie?“
„Dies weiß keiner wirklich denn man sagt, wenn man sie einmal gesehen hat dann ist man auch schon tot.“ Auf einmal richteten sich alle Blicke auf Ember. Mit schwacher Stimme began sie zu reden: „Also ich sah sie nicht, ich bin zum Schloss hinauf gelaufen um den Zentauren dort zu helfen dann merkte ich wie sich etwas neben mir bewegte und dann spürte ich den schmerz in den Schnittwunden zu diesem Zeitpunkt war ich dem Saal schon sehr nahe und sie haben keinen am Leben gelassen der sich ihnen in den Weg stellte. Einige Tote Zentauren lagen am Saal Ausgang aber es konnten auch eine Menge fliehen. Ich bin dann nur noch weggerannt und als ich eure Hufspuren sah bin ich denen gefolgt und grade noch rechtzeitig hier angekommen.“
Alle schienen den Atem an zu halten aber keiner sprach aus was sie dachten, hatten ihre Eltern und Geschwister überlebt? Sherreden mochte es sich gar nicht ausmalen und sagte schließlich: „Wir müssen rauf zum Schloss und nachsehen. Vielleicht brauchen einige Hilfe.“
„Nein wir werden dahin nicht zurück gehen das ist zu gefährlich.“
„Da hat er recht Sherreden das wäre dann wohl das erste Mal das ich Scirocco recht gebe:“ sagte Kalif ernst.
„Aber wir müssen doch irgendetwas tun. Wenn wir wirklich in diese Schule wollen dann sollten wir uns andere Kleidung zulegen, wir fallen zu sehr auf.“ Kalif wollte ihr soeben etwas entgegen werfen doch da erhob Scarlett das Wort: „Sie hat Recht wir brauchen auch etwas um den Anfang deines Horns, Kalif und Sciroccos und meine Flügelansätze zu verdecken. Wen ihr so ziehen wollt dann habt ihr euch zum Tode verurteilt.“ Nachdem die beiden Hengste sich kurz in die Augen schauten sagte Scirocco: „In Ordnung Sherreden und Scarlett ihr beiden werdet etwas passendes zum anziehen aus dem Schloss holen und Kalif und ich werden zum Saal hinauf gehen und sehen ob es Ãœberlebende gibt.“
Sherreden nickte, ebenso wie Scarlett, sie beide wären wohl lieber mit einem der Hengste gegangen aber keiner von ihnen wollte einen weiteren Streit verursachen,
(c) Lea Sauerbier
Sie zogen los während Ember in der Höhle auf sie wartete sie war noch zu schwach um ihnen zu folgen. Am Schlosseingang trennten sich ihre Wege. Sherreden und Scarlett brachen in Richtung Schloss auf. Es war still und das einzige das sie hören konnten waren die Bäume im Wind rauschen ansonsten schien alles leer zu sein. Im Schloss angekommen gingen sie zu Sherredens Zimmer. Sie suchte einige unauffällige Umhänge aus ihrem Schrank und dann die schwarze Paste. Danach ging sie mit Scarlett in das Zimmer ihres Bruders und fand einige Umhänge die ihm und Scirocco passen würden. Mit all diesen Sachen schritt sie mit Scarlett wieder hinunter zum Wald. Es war ungewöhnlich das sie keinerlei Personen begegnet waren. Wieder im Wald angekommen gingen sie zu Ember und sie alle zogen sich die Umhänge an.
In einer peinlichen Pause saßen sie da, bis Ember das Wort ergriff: „Ich wollte dir noch mal danken Sherreden.“
„Wofür denn?“ fragte sie.
„Dafür das du mit Kalif gesprochen hast. Ich danke dir sehr dies zeigt mir das ich mich in ihm nicht getäuscht habe.“
Sherreden lächelte sie an und sagte: „Das freut mich. Ich konnte nicht verstehen was er getan hatte. Aber nun ist er wieder bei Sinnen und er selbst.“
Die Stimmung schien etwas auf zu tauen als Ember wieder das Wort ergriff: „Darf ich dich mal etwas fragen?“ Sherreden nickte.
„Was genau läuft da zwischen Scirocco und dir?“ fragte Ember interessiert.
„Also eigentlich nichts.“
„Ach komm schon das kann man doch sehen das da etwas läuft. Denkst du das wird etwas Ernstes?“
Mit einem Blick in Scarletts Richtung sagte Sherreden: „Wer weiß noch kennen wir uns nicht so gut aber er scheint mir sehr nett und aufrichtig zu sein.“
Mit diesen Worten lies Scarlett ein gepresstes glucksen hören: „Mein Bruder und aufrichtig und ehrlich?“
„Nur weil du ihn als Schwester nicht ab kannst heißt das noch lange nicht, dass er auch unehrlich zu mir sein würde.“
Nun drehte sich Scarlett um und richtete sich direkt an Sherreden: „Ich kann dir so einige Geschichten über ihn erzählen die dich an seiner Warmherzigkeit zweifeln lassen würden.“
Sherreden sah sie nur kalt an doch in ihr war das Interesse geweckt. „Ok, eins das du über meinen Bruder wissen solltest ist das er sich immer das nimmt was am schwierigsten zu bekommen ist. In diesem Fall du. Aber es war nicht immer du er hatte schon mehrere Freundinnen und er hat nun ja seine eigene Umgehensart mit ihnen.“
„Wie meinst du das?“ fragte Sherreden mit fester Stimme.
„Nun ja, wenn seine Freundinnen nicht das taten was er wollte oder diese einen anderen Hengst ansahen hat er ihnen schon mal einen Tritt verpasst. Aber er stellt es clever an das muss man ihm lassen er tritt seine Stuten grundsätzlich nur da wo es keiner zu sehen bekommt.“
„Aber warum sollte er dies tun? Er mochte sie doch oder nicht?“
„Sherreden du bist noch etwas naiv. Natürlich mochte er die Stuten aber er mochte sich selbst und seine Ruf noch mehr. Was ich damit sagen will ist das du ihm nicht blind links vertrauen solltest. Er hat Kraft und wenn du nicht aufpasst wird er sie auch einsetzten. Was denkst du denn warum dein Bruder dich beschützen will?“
Nun wurde Sherreden still und dachte nach. War dies wirklich war? Sie strich über die Blauen Flecken an ihrem Handgelenk. Das war wo Scirocco sie gezogen hatte. Würde er ihr jemals so etwas antun wie den anderen Stuten. Sherreden sah zu Ember hinüber die nur auf den Boden starrte: „Weißt du irgendetwas über dies?“ fragte Sherreden sie.
Sie nickte und sagte: „Kalif hatte so etwas Mal angedeutet.“
Sie waren auf dem Hügel angekommen wo der Saal war. Es roch nach verrottetem Fleisch. Als sie beiden in den Saal traten schlugen sie sich beiden die Hand vor den Mund. Insgesamt 10 Zentauren lagen Blut überströmt auf dem Boden. Sie alle waren älter doch es war keiner unter ihnen den sie kannten. Sie schritten umher und schauten auch ob es Überlebende gab doch sie hatten keinerlei Glück.
Doch es regte sich nichts im roten Saal. Scirocco schritt durch den Raum: „Komm ich habe eine Idee. Wir sollten etwas zu essen mitnehmen.“
Kalif nickte und folgte ihn in die Küche hier war es ungewöhnlich sauber im vergleich zum Saal. Schnell packten sie ein paar Essensvorräte ein und machten sich wieder auf den Weg in Richtung Wald. Sie waren grade den berg hinunter gegangen da blieb Kalif wie angewurzelt stehen. Scirocco folgte seinem Blick und sah geschockt drein. Zwischen den Bäumen ragte eine weitere Leiche heraus. Es war Mercy mit weit aufgerissenen Augen und starrem Körper lag sie da. Scirocco und Kalif kniete nieder und beide hielten eine schweige Minute für sie. Wie viele anderen hatten sie noch außerhalb des Saals bekommen. Da hörten sie ein rascheln im Gebüsch und etwas sprang ihnen entgegen Kalif tat eine Abwehrwand aus Furcht vor ihm auf und das etwas schleuderte es zurück.
„Sie sind noch hier dies war nur ein kleines lass uns verschwinden schnell.“ Rief Scirocco.
Sie beide rannten so schnell sie konnten hinunter in den Wald.
Sie saßen da schweigend und betend, dass die beiden Hengste heil wieder kamen. Da hörten sie Zweige knacken vor der Höhle und Scirocco und Kalif kamen hinein. Beide außer Atem sagten sie nur: „Wir müssen gehen sie sind noch da.“
Sherreden warf ihnen die Umhänge zu und Kalif brachte etwas zu essen nach draußen wo sie einen schnellen Imbiss hatten bevor sie los wollten. Sherreden war nicht hungrig und sie ging zu Scirocco in die Höhle wo er sich grade seinen Umhang anzog. Etwas hereingeplatzt sagte sie: „Oh Entschuldigung.“
„Komm ruhig herein ich bin fast fertig.“ Er knöpfte seinen Umhang zu und sah sie fragend an. „Du möchtest bestimmt etwas über den Trip wissen. Wir werden es euch später genaueres erzählen jetzt müssen wir aber erstmal los.“
Sherreden griff ihn am Arm als er die Höhle verlassen wollte Scirocco hielt inne: „Ich wollte eigentlich über etwas anderes sprechen.“ Scirocco hielt inne und sah in ihre ernsten Augen: „Scarlett hat mir in eurer Abwesenheit etwas von deiner Vergangenheit erzählt.“ Scirocco sah sie fragend an: „Sie hat mir erzählt wie du mit deinen alten Freundinnen umgegangen bist.“ Scirocco sah mit einem schockierten Blick in ihre Augen. Er zog seine Hand aus ihrer und verließ die Höhle.
Als sie hinaus trat war bereits alles eingepackt und sie waren bereit zum gehen.
(c) Lea Sauerbier
LeaS Re: nicht schlecht - Zitat: (Original von Pumukel31 am 25.02.2010 - 13:44 Uhr) ich gebe zu du hast meine neugirde geweckt. ich bin gespannt wie es weiter geht! ich habe nur einen kleinen kritikpunkt: mir fehlen die kommas. das machte es mir etwas schwerer zu lesen, da ich sehr darauf achte. aber das nur am rande! die geschichte ist toll und ich hoffe du schreibst bald weiter! glg doreen Vielen dank für deinen Komentar ;) Ich habe schon lange nach Kommentaren für mien Buch gesucht:D Das mit den Kommas stimmt ich werde in Zukunft drauf achten LG Lea |
LeaS Re: nicht schlecht - Zitat: (Original von Pumukel31 am 25.02.2010 - 13:44 Uhr) ich gebe zu du hast meine neugirde geweckt. ich bin gespannt wie es weiter geht! ich habe nur einen kleinen kritikpunkt: mir fehlen die kommas. das machte es mir etwas schwerer zu lesen, da ich sehr darauf achte. aber das nur am rande! die geschichte ist toll und ich hoffe du schreibst bald weiter! glg doreen Vielen dank für deinen Komentar ;) Ich habe schon lange nach Kommentaren für mien Buch gesucht:D Das mit den Kommas stimmt ich werde in Zukunft drauf achten LG Lea |
Pumukel31 nicht schlecht - ich gebe zu du hast meine neugirde geweckt. ich bin gespannt wie es weiter geht! ich habe nur einen kleinen kritikpunkt: mir fehlen die kommas. das machte es mir etwas schwerer zu lesen, da ich sehr darauf achte. aber das nur am rande! die geschichte ist toll und ich hoffe du schreibst bald weiter! glg doreen |