Beschreibung
eine geschichte über ein mädchen welches sich nicht mehr traute in die schule zu gehen
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Alles began damit das Marie mit ihrer Mutter umzog, sie ging ab der 6. Klasse auf eine neue Schule.
Doch schon am 1. Schultag scheinte es, als würde sie keiner mögen.
Sie waren alle noch Kinder und wussten nicht was sie ihr damit antaten, was es aus ihr machte, wie es ihn ihr aussieht.
Marie hatte es nicht leicht, alle suchten einen Grund sie zu ärgern, sei es Federkästchen verstecken, mit Tafelschwämmen beschießen oder mit Worten verletzen.
Beleidigungen waren an der Tagesordnung, Marie musste sich auf Grund ihres leichten Übergewichtes Sachen anhören wie "Deutsche Panzer rollen wieder" , "fettes Schwein" sie hatte auch eine etwas andere Lache und somit bekam sie einen Spitznamen einer Disneyfigur, dann stellten die Mitschüler fest, das sie am Handgelenk 3 Warzen hatte, nun hieß sie " Warzenschwein".
Doch all diese Beleidigungen waren nicht alles, nach der Schule ging es weiter, an der Bushaltestelle, kein Lehrer der sie hätte schützen können und sie traute sich nicht mit jemand darüber zu sprechen.
Im Winter ging es Marie besonders schlecht, nach der Schule an der Bushaltestelle, kamen Schneebälle geflogen, bei Tauwetter harte Eisklumpen, meist wurde sie am Kopf oder Rücken getroffen.
Marie war froh das sie wieder Zuhause war, bei Menschen die sie so akzeptierten und liebten wie sie war.
In der 7. Klasse wurden 2 Klassen miteinander vermischt auf Grund der Profilteilung.
Ab da an wurde es immer schlimmer. Die Jungs ihrer Klasse, versuchten ihr ständig und überall das Leben zur Hölle zu machen.
Los ging es wieder mit Beleidigungen, doch später wurden sie auch körperlich aktiv. Sie sprangen ihr mit den Knien in den Rücken, schubsten sie und stubsten sie rückwärts die Treppen runter.
Keiner hatte den Mut Marie zu helfen, selbst die Lehrer schauten einfach weg.
Marie war sehr oft beim Arzt, klagte über Bauchschmerzen , Rückenschmerzen und Übelkeit.
Die ganze psychische Belastung hatte sich nun schon zu psychosomatischen Problemen entwickelt.
Als sie dann began mit ihrer Mutter darüber zu sprechen, ging diese in Marie`s Schule und sprach mit der Direktorin, welche dann ein Lehrer-Eltern-Schüler-Gespräch anordnete.
Dort hin mussten alle beteiligten Schüler mit ihren Eltern, Marie mit ihrer Mutter, der Klassenlehrer, die stellvertretende Direktorin und die Direktorin.
Alle Schüler mussten erklären warum sie dies taten aber keiner konnte eine Begründung nennen, in Anwesenheit ihrer Eltern waren sie ganz klein mit Hut.
Die Schüler durften nicht eher den Raum verlassen bis sie sich bei Marie mit Worten und Handschlag entschuldigt hatten.
Die Direktorin drohte mit sofortigen rausschmiss aus der Schule wenn nocheinmal was mit Marie geschieht.Ab da an ließen sie Marie in Ruhe, doch der Schmerz drückte so stark, das sie mit Absicht schlechte Noten schrieb um sitzen zu bleiben.
Als sie dann in einer anderen Klasse war, konnte sie die 9. und 10. Klasse mit voller Freude genießen, denn endlich hatte sie Menschen um sich die sie mochten.
Fortsetzung folgt