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Das Zauberwort

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"Das Zauberwort"
Veröffentlicht am 23. Februar 2010, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ich bin 16 Jahre alt und lese wahnsinnig gerne Bücher. Ich glaube an Jesus und Gott und der Glaube ist mir verdammt wichtig in meinem Leben.
Das Zauberwort

Das Zauberwort

Vorwort

Zu diesem Text wurde ich inspiriert durch ein Gedicht aus der Romantik, das wir im Deutschunterricht gelesen haben. Es heißt "Wünschelrute" von Eichendorff und ist sage und schreibe vier Verse lang.

„Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort.
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.“

Ich finde Eichendorff hat für seine Zeit erfasst, was für unsere Zeit heute noch viel mehr gilt, als für seine Zeit damals. Nämlich, dass wir uns zu sehr dem Alltag hingeben und dabei vollkommen die schönen Sachen aus den Augen verlieren.

Viel Spaß beim lesen und ich freue mich natürlich über Kommentare 

Maren

Zauberei?

Zauberei? Nein, daran glaube ich nicht. Oder, wer glaubt heute schon noch an Zauberei, sind ja alles nur Tricks und optische Täuschungen. Klar, weis doch jeder. Doch das was man sich landläufig unter Zauberei vorstellt ist, das was ein Zauberer daraus macht. Er ergreift einen Augenblick und verblüfft, sagen wir verzaubert Menschen.

Und Zauberwort? Abrakadabra? Simsalabim? Hokuspokus? Nein ganz gewiss nicht. Diese Wörter dienen nur zur Unterstützung von Zaubertricks.

Echte Magie

Gestern Abend als ich nach Hause ging, es war schon dunkel, erlebte ich einen dieser seltenen Momente, die man wohl "magisch" nennen könnte. Ich kam vom Volleyball spielen in der Turnhalle und ging auf einem Weg, der durch eine Wiese führt. Ich war wahnsinnig erschöpft und dafür, dass es Winter war, kam es mir erstaunlich warm vor. Eher zufällig wendete ich meinen Blick den Sternen zu und dem Mond. Das Gefühl was mich in diesem Moment ergriff war einfach "magisch". Ich war erfüllt von vollkommener Zufriedenheit und fühlte mich, als ob mir alles gelingen könnte. Ein gutes Gefühl...

Verloren im Alltag...

Alltagsstress, Hektik, Lärm, Autos, Leistungsdruck...

Alle diese Sachen beeinflussen unseren Tag und unser denken.

Rational sollen wir denken und Gefühle werden nebensächlich.

Man nimmt sich nicht oft die Zeit einmal in die Sterne zu schauen.

Einfach einmal in sich zu gehen.

Einfach abschalten und hinhorchen.

Die Natur ist so wunderschön.

Der Geruch von frischem Gras, Schnee oder Regen.

Ich wünsche euch Zeit zum Leben, Zeit auf das Lied zu hören, das die Welt uns singt.

Denn das Lied ist immer da, nur viel zu oft hören wir darüber hinweg.

Nachwort

Ich wünsche euch Zeit zum Leben.

Ich wünsche euch Zeit, die schönen Dinge des Lebens zu genießen.

Denn sie sind da...

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Reniken
Ich bin 16 Jahre alt und lese wahnsinnig gerne Bücher. Ich glaube an Jesus und Gott und der Glaube ist mir verdammt wichtig in meinem Leben.

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Reniken Re: denn sie sind da... -
Zitat: (Original von seelchen am 24.02.2010 - 13:22 Uhr) ... damit wir leben. ich mag eichendorff - na ja, ein paar gedichte von ihm, und natürlich den taugenichts... :-)))

lg seelchen


danke für deinen Kommentar. Von Eichendorff kenne ich zwar nur dieses eine Gedicht, aber ich finde es unglaublich faszinierend wie viel er in diesen vier Versen versteckt hat.

Lg Maren
Vor langer Zeit - Antworten
Reniken Re: Da -
Zitat: (Original von anteus am 23.02.2010 - 21:47 Uhr) plichte ich Dir bei.
Habe früher immer viel gearbeitet mich für andere eingesetzt, da ich Gwewerkschaftsfunktionär bin, dabei meine Familie vernachlääsigt, viel Freizeit geopfert.
Wenn man mich um Hilfe gebeten hat nie nein gesagt, an Veranstaltungen teil genommen, mich eingebracht, was ich auch für richtig halte. Doch heute sage ich auch mal nein und widme mich meiner Familie,denn das Leben soll man geniesen.
Wahre Worte die du hier geäußert hast!
Liebe Grüße
Anteus


danke für deinen Kommentar. ich kenne das auch, dass ich oft nicht nein sagen kann, weil ich denke sie zu enttäuschen...

Lg Maren
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Da - plichte ich Dir bei.
Habe früher immer viel gearbeitet mich für andere eingesetzt, da ich Gwewerkschaftsfunktionär bin, dabei meine Familie vernachlääsigt, viel Freizeit geopfert.
Wenn man mich um Hilfe gebeten hat nie nein gesagt, an Veranstaltungen teil genommen, mich eingebracht, was ich auch für richtig halte. Doch heute sage ich auch mal nein und widme mich meiner Familie,denn das Leben soll man geniesen.
Wahre Worte die du hier geäußert hast!
Liebe Grüße
Anteus
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