Beschreibung
Lest es euch BITTE durch!
Es war einmal ein Mädchen, nennen wir sie Melina. Sie liebte ihr Leben mehr als alles andere. Nie hatte sie Schwierigkeiten mit fremden Menschen zureden, alle um sie herum liebten sie. Sie war der Liebling der Lehrer, bei den Schülern gern gesehen und überall wo sie erschien, erfüllte eine Freude den Raum. Wenn sich Leute stritten, gingen sie zu ihr, damit sie schlichten konnte. Das tat sie sehr gerne und Melina freute sich, wenn sie helfen konnte. Ihre aufgeschlossene Art war einmalig. Viele hielten diese Mädchen für einen Engel. Ja, ein Engel auf Erden. Natürlich kritisierte sie auch öfters die Meinung andere, aber immer nur so, dass diese nicht verletzt wurden. Melina war nicht nur ein wunderbarer Mensch, sie war auch eine gelehrige Schülerin. Ohne viel zu lernen schrieb die zweier. Einmal meinte eine Lehrerin von ihr, sie wolle immer im Mittelpunkt stehen, wo sie gar nicht mal so falsch lag, aber sich nie aufdrängen. Ja, das war Melina. Und genau diese Mädchen läuft nun mit hängendem Kopf die Straße entlang. Ihr rollen schwarze Tränen über die Wange. Die gesammte Schminke, die sie heute Morgen noch so sofgfälltig aufgetragen hatte, war verlaufen. Was war nur passiert? Plötzlich, ohne Vorwarnung knickten ihre Beine weg und sie fiel auf den Boden. Zum Glück war das in einer kleinen Gasse, wo eigentlich nie Leute vorbei kamen. Sie rollte sich ganz klein ein und weinte hemmungslos. Man hörte ihre Schluchzer, obwohl sie immer wieder versuchte diese zu unterdrücken. Es gelang ihr jedoch nicht und so kam es, dass eine Frau sie hörte, zu ihr lief und sie ansprach. "Was ist denn los?" fragte die Frau, die um die 30 sein musste. Ihre blauen Augen schauten sie an und Melina erkannte darin lauter kleine Seen. Ihr Goldblondes Haar hatte sie Schulterlang geschnitten. Doch so sehr diese Frau Melina auch anzog, sie wollte und konnte nichts mehr. Traurig und mit etwas Trotz schüttelte sie ihren Kopf. Sie setzte sich, schlang ihre Arme um ihre Beine und legte den Kopf drauf. "Lassen Sie mich alleine. Ich mag nicht mehr, keiner braucht mich! Was soll ich denn noch hier?" Schon wieder rollten ihr eiskalte Tränen übers Gesicht. Ob sie die Frau nun vergrault hatte, weil diese nichts mehr sagte. Einen kleinen Blick erlaubte sie sich, nur um zu schauen, ob die Dame noch da war, was sie jedoch nciht dachte. Doch, die Frau saß noch da und schaute sie freundlich an. "Wie heißt du denn? Mein Name ist Marianne. Komm mit mir mit. Soll ich dich wo bestimmtes hinbringen? Du kannst hier ja nicht sitzen bleiben!" forderte Marianne sie auf. Mit einem kurzen Ruck zog sie an Melinas Arm und ließ ihn erschrocken los. 'Typisch, sobald sie meinen Arm sehen, verstehen sie, dass ich verrückt bin. Auch Marianne wird mich allein lassen. Ok, ich kenne sie zwar nicht, aber ich dachte...keine Ahnung was ich dachte!' So könnten die Gedanken des aufgelösten Mädchens gewesen sein. Auf dem Arm von Melina zeichneten sich verblasste Narben ab. Über ihnen waren noch ganz frische. Das Blut war gerade erst angetrocknet. Länger als eine Halbe Stunde konnte diese Verletzung nicht her sein. Marianne sah erschrocke naf den Arm, lies ihn aber nich los und wiederholte mit Nachdruck. "Wo möchtest du hin?"