Gefühlsschwall
Anwesenheit lässt mich innige Wärme spüren!
„Nähe“! schreit es in meinen Körpern und lädt zur Freude ein. – doch,
Vertrautheit zerreist mein Herz. Tränen der Freude und Traurigkeit wollen sich
ergießen während Geduld und Verständnis an Ihrer Seite weilen.
Das Haar verwandelt mannigfaltig Ihr Antlitz, zu einer wahren Belohnung meiner Augen, welches Ihre Stimmung trägt; hinein, in den Moment.
Ein Wort nur von Ihr …, und die sinnliche Schwingung Ihrer Stimme lässt meinem Körper nicht die Wahl, der sich fortan freudig zu Ihr hingezogen fühlt.
Blicke…,
die friedvoll und behutsam mich umarmen
……… ,wie Berührungen…,
die Verheißend mich in verzückende Ohnmacht singen .
Strafst oder belohnst Du mich mit Deiner Existenz? Schmerz
Ihre Hand streichelt meinen Arm! Zeitlupe! „Alles in Zeitlupe jetzt“ spüre ich!
Die Elektrizität Ihres Wesens lädt mich statisch auf und ich zittere geistig.
Sinnlichkeit durchflutet meine Welt und ich erlebe die Intensität meiner
Gefühle. „Atemberaubender tanz der Sinne, bitte vergehe nicht“!
Ich schaue Ihr tief in Ihre feurig strahlenden Augen,
verweile …
und sehe Ihre lächelnde Seele mir strahlend zuwinken.
Im inneren weine ich.
Ich muss ihr Gesicht berühren! ,
ermächtige meinen Geist, und lade Ihn dazu ein, meinen Körper zu führen, auf das sie mein wahres ICH zu spüren vermag.
Hingabe fordere ich von Ihr ein, in dem Moment der reinen Sinnlichkeit.
Alles andere wäre Betrug an der Schöpfung der Sinne.
Wangen, Lippen und Stirn
sind alles was ich berühre,
und doch ist es als würden wir uns
extatisch umarmen.
„Feuer, brenne in mir!,
verbrenne meine Schatten !“
Verbundenheit, welche sich durch meine Körper schleicht und mich überfällt,trägt nun Verantwortung für meine Ohnmacht
und gibt frei mein´ Herzensschrei.
Doch dann
Ihr Kuss …………………… , eine Frechheit !
Ein Gift …….
das mich meine Kraft verlieren lässt, einen klaren Gedanken zu fassen,
noch bevor mich unsere Lippen freudig in den Wahnsinn tanzen!
Ein Zauber ……
dessen Magie mich Raum und Zeit vergessen lässt und die magische Flamme der Einheit in mir entfacht, welche -alles- was nicht `WIR´ ist für diese Zeit aus meinem Bewusstsein herauszubrennen vermag!
Der Tot ……
meiner Entscheidungsfreiheit und meiner Willfähigkeit. Schleichend durchdringt
er mein Wesen und bemächtigt sich seiner. Ich verliere mich in Raum und Zeit,
gar in der Wesenheit unserer Selbst, denn nichts neben uns existiert hier im Jetzt. Töte mich weiter! Wieder und wieder. Küss mich zu Tode.
Eine Bejahung des Herzens ……
die mich beflügelt, meine Angst anzunehmen und ihr somit die Kraft entzieht,
mich davon abzuhalten, mein Herz zu öffnen, und diesen wunderschönen Augenblick in vollem Umfang mit meinem ganzen Wesen
zu spüren… zu erfahren … und zu er- leben!
So solle sie mich küssen nocheinmal direkt vor meinem Tode
und ich trage Freude in meinem Herzen ausreichend für allezeit.
So wunderbar und zauberhaft Ihr Kuss auch schmecke,
so verletzt er mich auch auf Seelenebene in der tiefe meiner Sehnsucht.
Weist Du was Du da tust ?
Frage ich Dich !
Weißt Du das denn nicht ?
Du lassest neues Leben und Hoffnung in mir erwachen,
was mich beflügelt auf ungleiche Weise. –
Du schönes Wesen.
und zerstörest dabei meine Mauern, die ich zum Selbstschutz erricht´,
um nicht verletzt werden zu können.
Deine Grausamkeit ist Deine Mitte
Und töten tust Du mich gleicherzeit mit Deiner, mich in den Wahnsinn
treibenden, Herzenswärme.
Und wissest Du von Deinem Herzen, lass Deine Liebe umhersprühen
so weit sie sich durch den Äther zu teilen vermag.