tasja Re: Die eigenen Bedürfnisse machen so hörig, - Zitat: (Original von Seni am 21.02.2010 - 18:02 Uhr) dass uns kein Ohr übrig bleibt, um es auch mal den Interessen anderer zu leihen. Anders formuliert. Ich mag den Gedanken!!! Dem kann ich so zustimmen, und das "hörig" finde ich klasse gewählt, das öffnet ja auch Raum für ein tolles Wortspiel, den hast du nur nicht ganz ausgenutzt, find ich. Ferner denke ich, dass die 3. und 4. Zeile inhaltlich einfach nur wiederholen. Vielleicht kannst du es verkürzen? Und noch ein anderes Wort für Bedürfnisse finden, weil 2mal dasselbe ist nicht so individuell Hm, Selbstverwirklichung schreiben alle soooo groß, weil in der hektischen Welt die Angst vor Zeitverlust bei dem begrenzten Daseinsraum einfach zu groß ist. Ständig fragen Menschen, hab ich denn schon genug erlebt? Könnte ich nicht noch mehr erleben/sehen etc? Und dabei eilen sie sogar einem "Sinn" des Lebens hinterher, und verpassen ihn dabei gnadenlos. Denn der liegt nicht in der Eile. Die Eile ist es auch, die so viele Menschen vereinsamen lässt. Sie ist nicht gerade offen für Tiefenblicke, und für reife, und nicht nur oberflächliche Begegnungen. Sie sucht ein Miteinander nur der Zerstreuung wegen, nicht weil sie dem tieferen Sinn darin auf der Spur ist.... Danke für die Gedankenanregung, liebe Tasja! LG Ines Ich hab mal ein wenig ersetzt.. Hm.. Ich belasse es einfach dabei und widme mich neuen Texten;) Vielen Dank für deinen ausführlichen Eintrag Lieb das du dir die Zeit genommen hast.. LG |