Winterallüren.
Dem zauberhaften Winterglanz entgegen,
tobt des Schicksalsstürmen Taugenichts.
Anmutig schneegekrönt und doch verwegen,
verschwindet der Schein des Sternenlichts.
In ein atemberaubend weißes Kleid gehüllt,
erstrahlen Landschaften in schillernder Pracht.
Und wo Schönheit, Herzen mit Glanz erfüllt,
verlieren Tausende ihr kaltes Leben über Nacht.
Dennoch lässt jenes weihnachtliche Fabelwesen,
uns den Hauch von surrealer Stille verspüren.
Taumelnde Traurigkeit in kürzester Zeit genesen
und Kinderherzen unvorstellbare Wünsche schüren.
Bezaubernd trügerisch und doch verschwiegen,
tut es einem Herzen gut; einem Anderen weh.
Jemanden zum Wärmen; niemanden zum Lieben,
gefeiert und gemieden - unersättlicher Schnee.