Es war einmal der Frank
-ist gar nicht her so lang-
Der kriegte nicht, weil blank,
Kredit von seiner Bank
Der Frank stand unter Zwang
Er lebte vom Gesang
Und ziemlich viel er trank-
So war er ständig blank
Weil ihm das Armsein stank
Baut Frank sich einen Schrank
Für sein Refugium in Plank
Am Kamp, wo er schon wohnt recht lang
Den Schrank möcht Frank vermieten
-wenns ihm dafür was bieten-
doch seriöse Mieter mieden
den Kleiderschrank entschieden,
Weil es am Komfort mangelt
Man sich dort Läuse angelt
Mit Krankheiten dann rangelt
Und dann vielleicht abbangelt
Kurz: keiner wollt den Kasten
-nicht einmal nur zum Rasten
drum hat der Frank, wie man bald sieht,
Alternativen herbemüht
Es wandte Frank sich bang,
vor Sorge schon ganz krank,
an seinen Freund „Old Skunk“
- ein stadtbekannter Punk
und sagte frei und frank:
Bevor ich mit der Bank
Ums liebe Geld mich zank,
vermiet ich dir, Old Skunk, mein Schrank
Gesagt, getan und dann beizeiten
Zog der Punk ein, ganz bescheiden
Wird sich mit Frank nicht streiten
-schließlich kann man sich leiden
am Ende fackelt man nicht lang,
Frank spendet Dank dem Punk.
So endet sorgenfrei der Schwank
Vom Punk im Schrank von Frank.