Sie waren mein ein und alles.Ich habe mein Leben nach ihnen ausgerichtet.Wie und was ist eigendlich passiert das sie beide nichts mehr von mir wissen wollen?
Nun bin ich schon so alt geworden und kann es immer noch nicht glauben,ich werde meine Kinder wohl bis zu meinem Tote nie wieder sehen. Es gibt also doch kein zurück, alles hoffen, flehen und beten war also doch um sonst.Wie viele Jahre mag das alles wohl schon wieder her sein? Seit wie viel Jahren bin ich Seelisch abgestorben, zu mindesten bin ich keine verbitterte alte Frau geworden. Nein das bin ich nicht, aber stiller und trauriger. Was war ich nicht für ein Wirbelwind, ich konnte eine ganze Wohnung in acht Stunden komplett umräumen. Ein mal hatte ich wieder mal meinen umräumfimmel , mein Mann hatte spät Schicht und ich hatte dieses Mal auch unsere Betten um gestellt, er hatte immer die Angewohnheit,sich in unsere Betten von der Türe aus gleich rein fallen zu lassen, aber dieses Mal standen sie an der anderen Wand gegen über.Wie habe ich gelacht,mitten in der Nacht gab es einen großen knall und er lag mitten in der Schlafstube auf dem Boden. Im gleichen Moment verging mir aber auch schon das Lachen. Erst fluchte er wie ein Landsknecht und danach hat mir mein Hinterteil genau so weh getan wie seiner. Später hab ich das Umräumen gelassen.
Auch mit dem Tapezieren hatte ich es, unsere erste Wohnung war keine zwei Meter hoch, also mußten oder auch wollten wir jedes Jahr ein Zimmer Renovieren. Nicht das unsere Kinder an die Wände gemalt hätten, nein unser alter Ofen qualmte wie das Böse. Dieses Jahr war aber unser Schlafzimmer drann.Wir hatten über unseren Bett ein schönen Bett Himmel, ich glaube er war zart Rosa mit weißer Spitze umrandet. Nun wie gesagt, dieses mal war die Schlafstube drann und ich hatte im Baumarkt ein schönes Wandbild gesehen, so wie ich es sah habe ich es auch gleich gekauft. Also mußte der alte Himmel weg und dieses Wandbild ran. Wie es der Zufall doch will, mein Mann hatte wieder mal Spätschicht. Mit dem fertig werden bis dahin war für mich ja kein Problem, das Problem bestand darin, da wo das Wandbild war sah man wenn das Licht aus war ein Riesen großes schwarzes Loch und das hatte ich nicht bedacht. Also ich legte mich bevor er von der Arbeit kam ins Bett und da ich doch ein wenig zu viel an diesen Tag gearbeitet hatte, schlief ich auch gleich ein. Erst ein lauter Schrei riß mich aus dem Schlaf, er war da, wollte ins Bett und was sah er, für ihn ein Riesen großes Loch in der Wand. Der Schreck verflog erst, als ich das Licht andrehte. Er glaubte schon die ganze Wand sei weg und wieder verging mir kurzen zeit später das Lachen nur das mir dieses Mal nicht der Hintern sondern die Ohren weh getan haben.
Ich war aber schon als Kind Hans Dampf in allen Gassen, es gab eigentlich nichts was ich nicht konnte oder aus probiert habe. Es hat mich ein fach alles Interessiert,hat meine Oma in ihren Stuhl gesessen und gehägelt war das hoch interessant für mich und ich habe ganz genau auf gepasst. Zu Hause hab ich es dann auch gleich nach gemacht und das so lange bis ich es auch brachte. Mit meiner Freundin habe ich das Nähen und Stricken gelernt also Nähten und strickten wir unsere Sachen selbst, natürlich mini was damals große Mode war. Ein mal zu Weihnachten haben mir meine Eltern eine Gitarre geschenkt, was mich ganz besonders gefreut hat, spielte doch mein Vater Schifferklavier. Ich wollte schon immer meinen Vater gefallen und ihn auch eine Freude machen, also lernte ich in Rekord Zeit Gitarre. Zu Geburtstags Feiern spielten wir dann immer gemeinsam und ich konnte dadurch auch noch länger auf bleiben.
Das ging aber nicht lange gut, ich hatte es Übertrieben und bekam chronische Sehnen Entzündung und mein arm mußte in Gips. Da blieb mir noch der Sport und das Singen, eben Hans Dampf. Doch hatte ich immer das Gefühl, alles aber auch nichts Richtig zu können und ich wollte doch ein mal nur Perfekt sein. Dieser Gedanke hat mich bis ins hohe Alter verfolgt. Heute als mittachzigerin, weiß ich das es mir viel Zeit und Geld erspart hat .Ich konnte mir eben in jeder Lebens Lage selber helfen.
Mein aller größtes Interesse galt aber den Tieren, ich liebte sie alle, selbst Spinnen fand ich hoch Interessant. Alles was ich zu lesen bekam las ich. Im Alter von sechs Jahren wollte ich eine Katze haben, eine Katze das währe schön. Also brachte ich eine die auf der Straße spielte mit nach Hause,ich war hoch begeistert nur meine Mutter nicht. Sie war der Meinung die Katze muß wieder fort und zwar so schnell wie möglich und überzeugte mich, die Katze schreit und miaut nicht aus Hunger sondern weil sie zu ihrer Mama will. Das habe ich dann wohl auch verstanden also brachte ich sie wieder dort hin wo ich sie gefunden habe.
Später hatte ich einen großen Gefallen an Hunden, die wollte meine Mutter aber auch nicht. Sie wollte gar keine Tiere im Haus, nur die Hasen die mein Vater hatte, da sagte sie nichts da zu, die waren ja auch draußen. Aber man kann ja einen Hund auch draußen halten er brauch ja nur eine Hütte.Es hat gar nicht lange gebraucht und ich brachte einen aus gewachsenen Schäferhund mit Heim, ich wußte ja wo im Dorf alle Hunde wahren und dieser hatte mir eben gefallen. Das schöne an diesen Hund war auch, er lies sich nicht von anderen Menschen die er nicht kannte an fassen.Also nahm ich ihn mit, hat meine Mutter Geschimpft als sie das merkte. Erst eine tüchtige Tracht Prügel hat mich über Zeugt der Hund musswieder fort. Erst bei einem Kranken Spatzen den ich mit brachte, hat sie es wohl auf gegeben und ich konnte ihn behalten. Ich habe sogar einen Schuh Karton von ihr bekommen, er hatte aber nur drei Tage gelebt. Ich bin mir bis heute nicht sicher ob sie das dem Spatzen angesehen hat. Meine Oma die gerade auf besuch da war,hatte wieder mal eines ihrer Sprüche auf Lager "man kann eben nicht alles im Leben haben". Mein Gedanke da zu war ,doch wenn ich groß bin.
So sollte es auch kommen.
Ich war gerade siebzehn Jahre alt geworden, jetzt bin ich erwachsen glaubte ich. Ja mit siebzehn da muß man erwachsen sein, denn zum ersten mal hat sich ein Mann für mich interessiert. Was heißt ein Mann er war gerade drei Jahre älter als ich. Ich kam mir richtig hüpsch vor. Ich hatte ein selbst genähtes Kleid an, es war Himmel blau und hatte eine Kapuze so wie es die Mönche tragen. Eigentlich war der Schnitt eins für ein Brautkleid, welche Ironie im Rückblick meines Lebens. Ausgerechnet da mußte er mir begegnen. Er war Größer wie ich, hatte eine wunder bare Athletik Figur, seine Augen waren braun wie bei einem Reh und die Haare waren gelockt wie bei einem Enge. Sein Mund hatte allerdingsdamals schon züniche Züge an sich und er hatte ein wenig zu viel getrunken. Es war mein erster Tanz Abend den ich mit Erlaubnis meiner Eltern gehen durfte und dieser sollte gleich mein ganzes Leben verändern.Schließlich war ich ja mit siebzehn Erwachsen.
Ich konnte es gar nicht erwarten bis der große Tag, ja für mich der größte Tag, mein Acht Zehnter Geburtstag, kam. Jetzt war es endlich so weit jetzt konnte es mir niemand mehr verbieten zu Klaus zu gehen. Es gab für mich kein halten mehr und ich höhrte auch nicht auf die gut gemeinten Ratschläge meiner Mutter. Sie gönnte mir ja so wie so meine große Liebe nicht und ich ging noch am selben Tag zu Klaus. Er war so lieb und Aufmerksam zu mir und ich glaubte fast er liest mir jeden Wunsch von den Augen ab.Es ging auch ein paar Wochen so weiter.Er ging früh Morgens aus dem Haus zur Arbeit und ich ging zur Schule und machte meine Lehrausbildung weiter. Es spornte mich richtig an und hatte in meinen Noten auch schon erfolge zu verbuchen.Langsam schlich sich aber auch der Alltag bei uns ein und ich merkte was Erwachsen sein wirklich bedeutet. Klaus fing nun auch wieder mit dem Trinken an,das heißt getrunken hat er eigentliche jeden Abend, aber nur eins oder zwei Flaschen Bier.Jetzt waren es schon fünf und er war auch nicht mehr so Aufmerksam zu mir. Ich wußte mir nicht anders zu helfen als mit Trennung zu drohen. Das hatte seine Wirkung gezeigt und er bemühte sich richtig, nach drei Wochen wollte er unbedingt ein Kind und sprach sogar von heiraten. Das hat bei mir natürlich Wirkung gezeigt und ich war richtig Glücklich. Ein Jahr später war es dann auch so weit und ich bekam meine Heidi,ach war das ein süßer Fratz . Sie hatte dunkle Haare und die selben Augen wie ihr Papa , einfach Zucker süß. Ich hatte endlich ein kleines Wesen was ich lieben konnte und was mich so wie ich bin auch liebte .
Meine Mutter ist aus allen Wolken gefallen, als ich ihr erzählte, das ich meinen zu künftigen Mann kennen gelernt habe. Sie glaubte schon ich sei verrückt geworden. Das war ich nicht im Gegenteil ich war mir richtig sicher.Von dieser Zeit ab, haben wir ins fast jedes Wochenende getroffen. Das einzige was mich immer stöhrte das war sein Trinkverhallten. Ich war mir fasst sicher das es nur an seine Kumpels liegen kann, also blieb nur eins übrig ich mußte ihn von diesen fern halten. Was sich gar nicht so ein fach erwies. Meine Mutter hatte wirklich faßt alles versucht mich von Klaus weg zu bringen, da gab es tausende Gespräche, Hausarrest und schließlich hat sie es dann selbst Klaus verboten mich bis ich Ach zehn wurde zu sehen. Mein Vater hatte das meiner Mutter immer überlassen, war aber stetsihrer Meinung. Es war eine schlimme Zeit für mich. Klaus in gegen ist weiter mit seinen Kumpels um die Häuser gezogen. Warum habe ich da nicht meinen Eltern gehört, es war ja da schon ab zu sehen das dieser Mann für mich nicht gut ist. Jetzt natürlich weiß ich es besser aber damals hatte ich nur eins nämlich Riesengroßen Liebes Kummer und ich war richtig Krank. Mit meinen Eltern habe ich in dieser Zeit kaum gesprochen ich hatte es ihnen übel genommen und glaubte doch wahren Ernstes sie gönnten mir meine große Liebe nur nicht. Dabei haben sie es wirklich nur Gut gemeint. Aber es half alles nichts ich war ja schließlich Erwachsen und oben dreien noch soooo verliebt.
Nur Klaus Freude sich nicht,wollte er doch einen Sohn ,einen Stammhalter und er kam betrunkenzu mir ins Krankenhaus. Ich war Wüdend, Verzweifelt und sehr sehr Traurig ,erst unsere Mütter haben unsere miße Lage erst wieder in Ordnung gebracht. Sie waren beide regelrecht verrückt nach Heidi und manch Mal gab es richtigen Streit um sie. Das sollte sich aber nach kurzer Zeit von alleine ändern, denn ich wurde durchs Stillen krank und ich mußte für lange Zeit ins Krankenhaus. In dieser Zeit war Heidi bei meiner Schwieger Mutter und Klaus gleich mit. Von der Sache her war es ja sogar gut so, wenn nicht das große Aber kam .Denn Klaus Mutter so lieb sie auch war , sie konnte nicht nein sagen. Das nützte Klaus natürlich schamlos aus und er konnte bei ihr seinen Lieblings Hobbys nach gehen .Er trank wieder und ging oben dreien noch am Wochenende zum Tanz. Eine Krankenschwester die ich kannte erzählte mir es.
Das war für mich wie ein Schlag in den Magen ,aber was sollte ich denn machen mir waren ja hier im Krankenhaus beide Hände gebunden. Zum Glück wurde ich ja bald entlassen und konnte endlich meine kleine Heidi wieder sehen. Heidi weinte als ich sie zum ersten Mal auf meinem Arm nahm ,ich war für sie fremd geworden und zehn Wochen haben ihren Tributgefordert. Es hatte aller Dings nicht lang gedauert und wir waren wieder ein Herz und eine Seele .Schade nur ich konnte nicht mit Erleben wie meine Heidi mit Lachen begann. Auch meine Schwieger Mutter hatte sich nun mir gegen über sehr verändert ,hab ich ihr doch ihren Sohn und nun auch noch Heidi weg genommen. Dieser Prozess ging jedoch schleichend von Statten und mir wurde es erst viel später bewußt.
Bei uns dreien zog nun der Alltagwieder ein und es war sogar genau so wieder wie am Anfang ,wir waren eine richtige Familie. Ich ging wieder zur Arbeit als Frisösin und Klaus mußte auf Montage, unsere kleine Heidi war in dieser Zeit in der Kinder Krippe. In der Woche war ich mit Heidi abends allein und zum Wochenende waren wir wieder eine Familie. Diese Zeit hatte mich nur noch enger an mein Kind gebunden, wir waren richtig unzertrennlich geworden. Bis zu dem Tag der für mich der Schlimmste in meinem Leben werden sollte, als Klaus mir sagte ,das er eine andere liebte. Ich konnte und wollte es für den ersten Moment gar nicht glauben ,warum denn auch ich hatte ja auch nie nach anderen Männern geschaut ich liebte Klaus doch. Aber es sollte sich als Wahrheit heraus stellen ,für mich brach eine ganze Welt zu sammen.
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Wie doch so ein Erlebnis einen Menschen verändern kann.Ich wurde immer stiller, war immer nervös und kam mir richtig häßlich vor. Das Schlimmste für mich war aber, ich nahm richtig zu. Aus Entäuschung über mein Leben bin ich ein richtiger Frußtfresser geworden. Ich wollte mich auch nicht mehr schminken und schön anziehen gleich gar nicht ,wo zu denn auch, er hatte doch die Andere.Ach war ich über meine Schwiegermutter entäuscht , statt mir bei zu stehen hielt sie natürlich zu ihren Sohn.Sie lut sogar diese Person zu sich zum Kaffee trinken ein. Alles hatte ich gedacht nur das nicht, das sie so weit ihren Haß auf mich, zeigen würde. Nun war es so weit ich wurde richtig Depressiv ,was ich mein Leben lang nie mehr so richtig verlieren sollte.Jedoch kam es dann wieder anders, denn Klaus kam zurück zu uns beiden. Er sagte nur das er ohne uns nicht sein könne und er alles wieder gut machen wird. Ich hatte Ihm geglaubt, eigentlichviel zu früh aber ich bin fürs alleine sein einfach nicht geschaffen.Und da war ja noch meine kleine Heidi, sie sollte ja ohne ihren Papa nicht auf wachsen. Nun hab ich schon wieder den selben Fehler wie kurz nach meiner Verlobung gemacht ,ich hatte wohl noch nicht genug gelernt daraus. Und wieder gab es eine Versöhnung und ich wurde ein zweites mal schwanger. Auch zum zweiten mal hatte ich ein kleines Mädchen entbunden. Sie war das ganze Gegenteil von Heidi, ihre Haare waren blond und die Augen hatte sie von mir, Himmelblau. Es waren die Augen in die sich Klaus ein mal verliebt hatte. Aber das sah er wohl nicht so, denn Heidi blieb sein Liebling und Monika, so nannten wir sie, wollte er nicht akzeptieren. Als wenn es Monika von klein auf gespürt hätte, sie lehnte auch ihren Vater ab und schrie immer wenn er sie doch ein mal hoch nehmen wollte. Jetzt begann auch die Zeit wo er mit dem Trinken wieder an fing, zum glück hatten es meine zwei süßen nicht bemerkt, denn er trank immer nur abends wenn sie schon im Bett lagen. So vergingen die Jahre es gab in unserer Ehe immer ein auf und ab.Keiner von uns beiden war so richtig Glücklich und keiner hatte den Mut zur Trennung gehabt. Über unsere Töchter konnten wir uns all die Jahre nicht beschweren, da gab es kleine Kinder streichemehr aber auch nicht. Selbst als sie in der Pupertät waren,gab es nichts wo rüber ich mich hätte Ernstlich ärgern mußte. Die Jahre gingen viel zu schnell vor bei, Klaus und ich  lebten immer mehr neben einander her.Nun waren meine Kinder groß und die ersten Freunde kamen ins Haus. Auch das sollte in meinem Leben eine tiefe Furche ziehen.