Songtexte
Eine Million Wege

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"Eine Million Wege"
Veröffentlicht am 22. Februar 2010, 6 Seiten
Kategorie Songtexte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Eine Million Wege

Eine Million Wege

Beschreibung

Gedanken, Emotionen, Erfahrungen... (Titelbild by citruz@deviantart.com)

Ich sitze in meinem Zimmer und die Nacht bricht über mich herein.
Ich dachte es hält für immer, doch es sollte wohl nicht so sein.
Über mir schwebt ein Schatten - jeder Gedanke ist umhüllt von ihm.
Und das was wir einst hatten, sehe ich nochmal vorüberziehen.
Träume einfach weiter - baue Luftschlösser die zerfallen.
Höre unser Scheitern wie ein Echo noch nachhallen.
Ich kann mich nicht konzentrieren auf das was wirklich wichtig ist.
Wie konnte ich bloß verlieren, was Du ehrlich für mich bist?

*Refrain*
Es war der Anfang vom Ende!
Eine Million Wege gehe ich allein.
Es war der Zeitpunkt der Wende!
Eine Million Wege mich zu befreien.
Es war die Angst meines Lebens!
Eine Million Wege um sie zu spüren.
Es war letztlich vergebens!
Eine Million Wege die zu dir führen.

Jetzt bloß nicht aufgeben, denn die Hoffnung stirbt wirklich zuletzt.
Du warst die Frau meines Lebens und ich habe dich so sehr verletzt.
Wie konnte das bloß geschehen? Wie konnte ich so naiv sein?
Ich hab es nicht gesehen, dass tief in dir die Ängste schreien.
Ich war nur für meinen Job da und für dich hatte ich nie Zeit.
Das war mir jedoch nie klar, schau ich zurück dann tut es mir jetzt leid.
Kann mich nicht mal beschweren, denn du hattest ja letztlich Recht.
Ich hatte keine Affären, weil meine Liebe zu dir war immer echt.

*Refrain*

Du warst für mich meine Sonne, denn ohne Dich bin ich nun kalt.
Mit dir zu leben die Wonne. Sie war es in deiner Gestalt.
Und wo sind die Ziele, die ich dir zu Grunde legen will?
Die Worte zu viele - darum sind wir wohl seitdem still.
Wohin soll ich ohne Zukunft? Ohne dich ist sie mir nichts wert.
Vielleicht siegt bald die Vernunft, die mir mein Herz leert.
Ich werde nicht an dich denken, doch vergessen kann ich dich nie.
Werd mich nur ablenken, während ich voll Trauer weiterzieh.

*Refrain*

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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punkpoet Re: prima -
Zitat: (Original von zwinkerherzl am 24.02.2010 - 08:34 Uhr) echt schööööön


Ganz herzlichen Dank. :)
Freut mich, dass es dir gefällt!

Liebe Grüße,
Daniel!
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Wo... -
Zitat: (Original von Doctor am 23.02.2010 - 09:49 Uhr) ich manchmal den Holzhammer ansetze, da setzt Du sacht die Feinmechanik an. Ich würde mir wünschen das du endlich jemanden kennenlernst, der diese Feinfühligkeit zu schätzen weiß.
Einige Menschen mögen es nie erfahren haben, was Liebe für
Auswirkungen haben kann, und wie sehr sie uns beeinflußt.
Sie können es einfach nicht nachvollziehen was einen Mann bewegt. Gerade dann, wenn man alleine ist, und sämtliche Erinnerungen auf einen einstürzen. Aber doch hast Du einen unschlagbaren Vorteil:
Du bist ein lieber Kerl, der Texte schreiben kann die einen berühren
und über die man noch eine ganze Weile nachdenkt.
Ich hab deinen Text gerne gelesen. Sagt er doch so viel aus, jenes eben,
was man hier nicht lesen kann.
Ich grüße Dich, Poet, und kann Dir mit jeder Faser nachfühlen.
dein lieber DOC


Hey Doc!

Ich weiß, es hat eine ganze Weile gedauert. Sorry. War sehr beschäftigt aber hab nun endlich ein paar freie Tage.

Zu deinem Kommentar kann ich nur eines sagen: DANKE!
Und auch wenn ich feinfühlig bin, so bin ich dennoch erfolglos was die Liebe betrifft. Ich laufe ihr zu sehr nach habe ich festgestellt, durch Freunde die mich darauf aufmerksam machten.

Alles was wirklich zählt, ist das was wir sind und wie wir uns geben. Und wenn man uns so liebt, nur dann ist eine Liebe eine wahre Liebe. Ich will hier nicht zu sehr philosophieren, und ich ich will noch nicht mal behaupten, dass ich Liebe wirklich verdient habe, aber ich möchte dennoch eines tun. Ich möchte dir und den Anderen hier Danken.
Danke dafür, dass ihr immer zu mir steht.
Danke dafür, dass ihr mich stärkt wenn ich schwach bin.
Danke, dass ihr in mir mehr seht als manche Andere.
Und vor allem: DANKE, dass ihr so gute Freunde seid, auch wenn wir uns noch nie gesehen haben mögen. Ich hab jeden einzelnen von euch ins Herz geschlossen, und nur das zählt!

Liebe Grüße,
Daniel!
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: aber -
Zitat: (Original von Rajymbek am 23.02.2010 - 08:12 Uhr) es ist nur ein Weg, der zum Herzen führt, mein Freund!

VLG Roland


Lieber Roland!

Das hoffe ich doch sehr. Aber bisher waren meine Wege immer erfolglos. Man verliert wirklich den Glauben an das Ganze. Ich lass mich jetzt wirklich einfach mal finden. Bin es nämlich leid mich immer völlig aufzuopfern. Ich muss mir nichts beweisen, und einer möglichen Partnerin schon mal gar nicht, denn entweder sie liebt mich so wie ich bin, oder sie liebt mich nicht. ;)

Weisheiten die eh schon jeder kennt, gelle? ;)

Liebe Grüße,
Daniel!
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Songtexte -
Zitat: (Original von anteus am 22.02.2010 - 20:43 Uhr) schreiben, dass kannst du.
Wiedermal sehr gelungen.
Liebe Grüße
Anteus


Irgendwas muss ich ja schon können. *lach*
Danke dir mein Freund. :)

Liebe Grüße,
Daniel!
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: -
Zitat: (Original von Sofie am 22.02.2010 - 16:43 Uhr) Einfach nur schön :)


Und das von einer Frau die auch einfach nur schön ist. :)
Danke dir für den lieben Kommentar.

Liebe Grüße,
Daniel!
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Wie der Refrain -
Zitat: (Original von Luzifer am 22.02.2010 - 10:31 Uhr) so schön sagt: Eine Million Wege die zu dir führen. Diese Million vereinigt sich in einem. Du gehst ihn dann entlang. An deiner Seite die Eine.

Vielleicht aber ein Wort austauschen? Das "weil" in der letzten Zeile der zweiten Strophe durch "denn"? Das weil klingt irgendwie fehl am Platze, wie ich finde. =)

LG
Luzifer


Soooooo, endlich mal genug Zeit zum Kommentieren.^^
Freut mich natürlich, dass es dir gefiel. Und die eine Textstelle kann ich ja vielleicht noch ändern. Andernfalls wars beim Singen so runder. xD Muss ich also mal schauen. ;)

Liebe Grüße,
Daniel!
Vor langer Zeit - Antworten
Doctor Wo... - ich manchmal den Holzhammer ansetze, da setzt Du sacht die Feinmechanik an. Ich würde mir wünschen das du endlich jemanden kennenlernst, der diese Feinfühligkeit zu schätzen weiß.
Einige Menschen mögen es nie erfahren haben, was Liebe für
Auswirkungen haben kann, und wie sehr sie uns beeinflußt.
Sie können es einfach nicht nachvollziehen was einen Mann bewegt. Gerade dann, wenn man alleine ist, und sämtliche Erinnerungen auf einen einstürzen. Aber doch hast Du einen unschlagbaren Vorteil:
Du bist ein lieber Kerl, der Texte schreiben kann die einen berühren
und über die man noch eine ganze Weile nachdenkt.
Ich hab deinen Text gerne gelesen. Sagt er doch so viel aus, jenes eben,
was man hier nicht lesen kann.
Ich grüße Dich, Poet, und kann Dir mit jeder Faser nachfühlen.
dein lieber DOC
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Rajymbek aber - es ist nur ein Weg, der zum Herzen führt, mein Freund!

VLG Roland
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