Kurzgeschichte
Geh hin in Frieden.

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"Geh hin in Frieden."
Veröffentlicht am 07. Februar 2010, 22 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Geh hin in Frieden.

Geh hin in Frieden.

Beschreibung

Auf dem Weg, eine fröhliche Kurzgeschichte zu schreiben, kam mir dann irgendwie doch diese hier dazwischen. Vielleicht auch angefacht in Anbetracht der aktuellen Ereignisse... (Cover: © strippolina / PIXELIO; www.pixelio.de)

Die wenigen Menschen, die sich auf den harten Holzbänken aufhielten, die zu jemandem sprachen, von dem sie eigentlich nie genau wussten, ob er ihnen überhaupt zuhörte, begannen unruhig zu murmeln, als der riesige Kerl in dem langen schwarzen Mantel die Kirche betrat. Eine rabiate Erscheinung, fast schon blasphemisch anmutend: langes blondes Haar hing in fettigen Strähnen bis auf seine Schultern herab, das düstere Gesicht dieses Kerls war unter einem wild gewachsenen Bart vergraben. Wie ein Ringkämpfer wirkte der Fremde. Seltsam fehlplatziert im Hause Gottes.

Ein kleiner Junge stupste seine Mutter an. »Ist das der Teufel?«, fragte er mit schreckgeweiteten Augen.

»Halt den Mund und schau da nicht so hin!«, wurde er von seiner Mutter zurechtgewiesen und erhielt als Nachdruck einen Klaps auf den Hinterkopf.

Mit großen Schritten marschierte der Hüne an den Bänken vorbei, während ihm die Blicke der Anwesenden aufmerksam folgten. Sein langer Mantel wehte verheißungsvoll hinter ihm her. Er selbst blickte nicht zur Seite, schenkte der Neugier um seine Person keine Aufmerksamkeit. Stattdessen hielt er direkt auf den Priester zu - ein untersetzter Mann, leicht gebeugt, das Haar bereits schütter und irgendwie das genaue Gegenteil des schwarzen Riesen -, der die düstere Gestalt scheinbar erkannt hatte und nun eilig auf selbige zuschritt. Als würde sich ein zwischenmenschliches Gewitter zusammenbrauen, verstummte das wilde Gemurmel wie auf Zuruf. Der Herr hatte zur Ruhe aufgerufen. Die Luft war spürbar geladen.

Doch dann das: Die Beiden gaben sich die Hand, gestikulierten mit den Händen. Der Riese deutete auf seine Armbanduhr, zuckte mit den Schultern und lächelte dabei, worauf ihm der Priester verstehend zunickte, ihm eine Hand auf den rechten Arm legte und ihn auf den Beichtstuhl verwies. Als der unheimliche Fremde in der Kabine verschwunden war und den Vorhang zugezogen hatte, begann das Gemurmel unter den anderen Anwesenden erneut. Doch auch oder gerade im Hause Gottes ist jeder sich selbst der nächste. Das Interesse an dem Mann in Schwarz schwand kurz darauf, und jeder widmete sich wieder seinen eigenen Belangen. Amen.

Der große Mann nahm Platz. Unter seinem Gewicht knarzte der alte Beichtstuhl deutlich hörbar. Dann setzte ein langgezogenes Schweigen ein, lediglich durch Atemgeräusche durchbrochen. Der Mann schloss für einen Moment die Augen, seine Lippen zitterten, wollten sich öffnen, wollten die Worte fließen lassen, die sein wildes Herz ihm zurief, doch es war noch nicht der richtige Moment, oh nein. Er atmete tief ein, dann sprach er: »Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.«

»Gott, der unser Herz erleuchtet, schenke dir wahre Erkenntnis deiner Sünden und Seiner Barmherzigkeit«, sprach der Priester auf seiner Seite routiniert. Dann setzte erneutes Schweigen ein. Ein Klicken ertönte. Geruch von Zigarettenqualm schwängerte die Luft.

»Mein Sohn, das hier ist ein Haus Gottes. Lösche bitte die-«

»Maul halten!«, murmelte der große Mann gelassen. Er spürte, wie das Nikotin ihn beruhigte. Wie Balsam legte sich eine angenehme Gelassenheit auf sein Gemüt, die seine Wut vorerst betäubte. Jetzt würde er reden können. Handeln können. Wut war schlecht, denn sie würde ihn dumm machen, würde ihn zum Verlierer machen. Heute aber, oh ja, heute musste er siegreich sein.

»Ich verbitte mir diese Sprache«, sagte der Priester. In seinen Worten klang dagegen sehr wohl Wut mit. Sehr gut, dachte der Unbekannte. Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht.

»Ich soll doch die Beichte ablegen. Also halt jetzt gefälligst deinen Rand!« Ein Schnaufen ertönte auf der Seite des Priesters. Immerhin blieb er sitzen. Das war die Hauptsache.

»Also, ich war eine Weile nicht hier, wie gesagt. Wie fängt der ganze Käse gleich an? Ach ja, ich entsinne mich: Ich bereue, dass ich Böses getan und Gutes unterlassen habe. Erbarme Dich meiner, o Herr. Bla bla bla. Ach scheiße, ich denke, ich werde sündigen«, sagte der große Mann und zog genüsslich an seiner Zigarette. Laut zischend stieß er den Qualm aus. »Und entschuldige, dass ich rauche. Ich brauch das gerade. Oder muss ich die Entschuldigung an den Knilch da oben richten?«

»Mein Sohn, unterlasse augenblicklich diese Frevel! So kann ich dir die Beichte nicht abnehmen«, schimpfte der Priester, der sich hörbar zusammenriss. Ob er sich wohl auch so zurückhielt, wenn er im Stillen das Bild des Herrn wegdrehte? Wahrscheinlich nicht.

»Was denn? Ich will nur beichten, dass ich wohl eine Sünde begehen werde. Und spar dir doch bitte das hochtrabende Gefasel!« Der Mann drückte seine Zigarette am Beichtstuhl aus und ließ den Stummel zu Boden fallen. Wen interessierte das schon? Der ganze scheiß Ort war ohnehin schmutzig genug.

»Zum Teufel, was wollen Sie? So funktioniert das nicht!«, schimpfte der Priester. »Machen Sie diese verdammte Zigarette aus und verschwinden Sie!« Der große Mann begann, leise zu lachen. Ein rasselndes Geräusch, kratzig von zu vielen gerauchten Zigaretten. »Nun, ich schätze, jetzt können wir reden, Pfaffe. Und die Zigarette ist übrigens aus.«

»Was- was wollen Sie? Sie haben mich angerufen und gesagt, Sie wollten beichten. Und jetzt das! Stehlen Sie mir nicht meine kostbare Zeit!«

»Was machst du denn sonst mit deiner kostbaren Zeit, Alterchen?«, fragte der große Mann. Er beugte sich näher an die Zwischenwand des Beichtstuhls. Die Bank unter ihm knarzte abermals. Tief in seinem Inneren spürte er, dass die Wut erneut aufloderte. Doch so würde das nicht funktionieren. Er musste ganz er selbst bleiben. Immer dem Fahrplan folgen. Bisher war doch alles glänzend gelaufen. Nun hatte er sein Ohr nahe an der Wand. Er konnte deutlich jeden Atemzug auf der anderen Seite hören.

»Was soll das heißen?«, fragte der Priester. Unsicherheit schwang in seiner Stimme mit.

»Es ist unfreundlich, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten, alter Mann. Aber ich will dich nicht länger auf die Folter spannen, auch wenn du’s verdient hättest. Folter, meine ich. Du kennst einen Mike? Mike Saade? Solltest du zumindest. Ist Messdiener bei dir. Ich meine, ich halte das alles hier für riesigen Scheiß. Weißt du, ich war viele Jahre bei der Fremdenlegion. Hab viel gesehen. Niedergebrannte Dörfer, vergewaltigte Frauen, verstümmelte Kinder und all diese kranke Scheiße. Wenn es da oben einen Gott gibt, schaut er uns entweder nicht zu, oder es ist ihm scheißegal, was hier unten passiert. Und deswegen hätte ich meinen Sohn gern aus der Quatsch hier rausgehalten. Aber meine Frau, die steht auf diesen Plunder. Die ist stolz darauf, dass Mike hier mithilft. Und du weißt ja, wie das mit den Frauen ist, nicht wahr?«

Schweigen. Der Mann beugte sich noch näher an die Trennwand. Seine Lippen lagen nun fast am Holz an. »Richtig gehört, alter Mann. Mike ist mein Sohn.« Noch immer sagte der Priester nichts. Doch der Riese hörte das schnelle Atmen deutlich durch die Wand.

»Du willst nicht reden, was? Gut, dann rede ich weiter. Nun- Ich hab Blut in der Unterwäsche meines Sohnes gefunden. Nicht nur einmal. Meiner Frau hab ich nichts davon gesagt. Die hätte ihn nur eingeschüchtert. Also hab ich ihn darauf angesprochen. Drei beschissene Abende saß ich an seinem Bett, redete auf ihn ein.« Der Mann machte eine Pause, griff in die Innentasche seines Mantels und zog eine angebrochene Schachtel Marlboro heraus. Er steckte sich eine neue Zigarette an, zog den Qualm tief in seine Lungen und spürte nun doch keine Beruhigung mehr. Aber bald würde er hier ohnehin fertig sein.

»Was hat das alles mit mir zu tun?«, fragte der Priester. Seine leise Stimme bibberte, als wäre den Tränen nahe.

»Weißt du eigentlich, wie alt Mike ist? Er ist zehn. Zehnjährige glauben viel von dem, was man ihnen sagt. Auch, dass ihre Väter wieder ins Gefängnis müssen, wenn sie zu viel darüber reden, was hier so passiert.«

»Ich- ich weiß überhaupt nicht, wovon Sie reden. Verlassen Sie jetzt meine Kirche!«, sagte der Priester, der sich deutlich hörbar um Fassung bemühte.

Der große Mann schloss die Augen. Bunte Punkte der Wut tanzten hinter seinen geschlossenen Lidern. Er ballte seine zitternden Hände zu Fäusten, stellte sich vor, wie er die Holzwand durchschlug und dem Schwein von einem Priester mit einem einfachen Handgriff das Genick brach wie einem Hundewelpen. Aber das wäre zu einfach. Zu gnädig. Geradezu ein Segen. Seine Hände entspannten sich, das Zittern ließ ein wenig nach. Dann sprach er wieder: »Ich geb jetzt hier den Ton an. Greif unter die Holzbank! Such ruhig ein bisschen! Da liegt was für dich.« Das Holz der Bank knarzte erneut, diesmal auf der Seite des Priesters. Dann hörte der große Mann, wie auf der anderen Seite zischend die Luft eingezogen wurde.

»Das hat nichts im Haus Gottes zu suchen! Was soll das? Sie reden völlig wirr. Sie sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. Verschwinden Sie endlich!«

Der Mann lächelte. Doch keine Freude lag in diesem Lächeln, nur Hass. Pure Mordlust. »Spar dir dein auswendig gelerntes Geschwafel.Ich schätze, das Messer, das du jetzt in deiner Hand hältst, ist nicht die einzige Waffe hier im Haus.«

»Was soll das heißen?«

»Die andere Waffe sitzt zwischen deinen Beinen, alter Mann.«

»Sie sind ja völlig verrückt! Sie sind krank! Ich werde jetzt die Polizei rufen!« Das Holz knarzte abermals. Der Priester erhob sich also, aber so würde das heute nicht ablaufen. Ein lautes Klicken ertönte.

»Würde ich lassen. Das eben war nicht das Klicken meines Feuerzeugs. Noch eine falsche Bewegung, und ich sorge dafür, dass du mit deiner Drohung Recht hattest. Dann werde ich nämlich ins Gefängnis wandern. Und du gehst hoch zu deinem Erlöser. Oder vielleicht auch woanders hin. Dorthin, wo dir auf Ewigkeiten der Arsch brennen wird. Setz dich hin! Ich sag’s nur einmal.«

»Damit kommen Sie nicht davon«, zeterte der Priester, der sich jedoch tatsächlich wieder hinsetzte. Sehr gut. Der große Mann war sich nicht sicher gewesen, doch seine Worte hatten offenbar Wirkung gezeigt. Jetzt hatte er das Dreckschwein sprichwörtlich bei den Eiern.

»Was wollen Sie von mir? Ich habe nichts getan!«

»Willst du behaupten, mein Sohn lügt? Belügt mich unter Tränen? Du meinst, du hast ihm nicht das verdorbene Stück Fleisch, das da zwischen deinen Beinen baumelt, in den Hintern geschoben? Aha. Pass auf, Pfaffe, ich sag dir noch was, das ich ebenfalls nur einmal erwähne: Ich bin ein Killer. Hab Menschen im Krieg umgebracht. Meine Sinne sind seither geschärft. Ich rieche Angst, ich rieche Gefahr, und ich rieche, verdammte Scheiße noch mal, auch jede dreckige Lüge. Bei Mike habe ich Angst gerochen. Jedoch keine Lüge. Auch bei dir rieche ich gerade Angst. Aber ebenso steigt mir der widerwärtige Gestank einer miesen, kleinen Lüge in die Nase. Und das bringt mich innerlich zum Kochen. Sollte ich von jetzt an noch eine einzige scheiß Lüge erschnüffeln, puste ich dir dein schmutziges Hirn aus dem Schädel. Ich hab diese Hardballer ziemlich genau auf deine alte Runkelrübe gerichtet. Und glaub mir, ich treffe immer, was ich treffen will, egal, ob ich aus der Übung bin.«

Eine Totenstille legte sich über den Beichtstuhl. Der Priester hatte offenbar die Luft angehalten. Er sollte ruhig seine Zeit bekommen. Seine Chance, sich zu verteidigen. Faire Gerichtsverhandlung und trotzdem schuldig.

»Es- es tut mir leid«, murmelte der Priester. Seine Stimme war nun kaum mehr als ein resigniertes Flüstern.

»Was war das?«

»Es tut mir leid. Was- was soll ich Ihrer Meinung nach tun? Wenn Sie all das öffentlich machen wollen, dann-«

»Ha«, stieß der große Mann aus, der tatsächlich eine silberfarbene Hardballer gegen die Trennwand des Beichtstuhls gepresst hatte. Eine Waffe aus seiner Zeit bei der Fremdenlegion, mit der sich furchtbar hässliche Stillleben kreieren ließen. Sein Zeigefinger lag angespannt am Abzug. Ein kleiner weiterer Reiz würde genügen, um  einen markerschütternden Knall aus diesem Beichtstuhl hervorbrechen zu lassen.

»Das ist alles, was du zu deiner Verteidigung zu sagen hast, alter Mann? Nein, ich mach das nicht öffentlich, keine Angst. Ich habe meine eigenen Methoden, um dafür zu sorgen, dass du in Zukunft ein braver und frommer Priester sein wirst. Lehn dich zurück. Ich will dir schnell erzählen, was wir bei der Fremdenlegion mit denen gemacht haben, die sich an wehrlosen Frauen und Kindern vergangen haben. Weißt du, es gab immer zwei Möglichkeiten für die, die wir erwischten. Eine bedeutete Leben, die andere Tod. Wir waren also gütig, denn wir ließen diesen Schweinen das Leben, wenn sie das so wollten. Aber wir waren schließlich keine Kommunisten, nicht wahr? Deswegen gab es das Leben nicht gratis. Wir gaben den armen Teufeln also ein Messer in die Hand. Sie hatten die Wahl: Wenn sie sich selbst ihrer Waffen entledigten, ließen wir sie am Leben. Ich kann dir sagen, nicht wenige entschieden sich dann lieber doch für den Sensenmann.« Der große Mann stieß ein heiseres Lachen hervor, das er so verrückt wie möglich klingen ließ, dann verstummte er. Sein Gesicht verzog sich zu einer finsteren Miene. Jetzt war der Moment der Entscheidung gekommen. »Was wählst du, Pfaffe? Tor eins oder Tor zwei?«

Keine Antwort. Stattdessen drang ein leises Schluchzen durch die Wand. Der feige Hund hatte also zu weinen begonnen. Da war er nicht der erste, dachte der große Mann. Aber es wurde Zeit, das hier zu einem richtigen Ende zu bringen. Ganz egal, wofür das perverse Schwein sich entschied, es würde Blut fließen. Der Kindesmissbrauch würde hier und heute enden. Nicht nur für seinen eigenen Sohn, sondern auch für all die anderen Kinder, an denen der Kerl sich vergangen hatte und wahrscheinlich noch vergehen würde. Er und die anderen, die sich geistlich schimpften und in diesem Sündenpfuhl ein und aus gingen.

»Entscheide dich. Meine Zeit ist begrenzt«, sagte der Mann emotionslos.

»Las- la- lassen Sie u-uns doch da-darüber reden.« Der Priester rutschte auf seiner Bank offenbar hin und her, wie das neuerliche Knarzen des Holzes verriet.

»Genug geredet. Noch ein falsches Wort aus deinem stinkenden Maul, und ich schieß dir den Schädel vom Hals. Ins Gefängnis werde ich wohl so oder so gehen, denn ich hab noch einige Besuche vor mir, und ich glaube nicht, dass sich heute alle für das Leben entscheiden werden. Aber ich denke, es wird mildernde Umstände für mich geben. Und selbst wenn nicht, was interessiert es mich? Mein Leben ist verpfuscht genug. Deine Entscheidung, alter Mann. Ich zähle jetzt von zehn abwärts. Bin ich bei null, nehme ich dir die Entscheidung ab.«

Erneut wurden die Anwesenden aus ihren eigenen Sorgen und Angelegenheiten gerissen, als ein spitzer Schrei aus dem Beichtstuhl drang, der ihnen schlagartig das Blut in den Adern gefrieren ließ. Der kleine Junge, der geglaubt hatte, der schwarz gekleidete Mann wäre der Teufel in Person gewesen, erhob sich wie von der Tarantel gestochen und starrte mit großen Augen und offenem Mund zum Beichtstuhl hinüber. Auch seine Mutter hatte den Blick auf den Ort gerichtet, von dem die schrillen Schmerzensschreie kamen. Dann flog der Vorhang zurück. Der Priester stürzte heraus. Er stützte sich mit dem linken Arm am Beichtstuhl ab, die rechte Hand hatte er in seinen Schritt gepresst. Dann begann er zu rennen, stolperte und stürzte zu Boden. Noch immer schrie er wie am Spieß, weinte und murmelte unverständliche Laute. Zitternd erhob er sich und stürmte zur Tür. Dann war er verschwunden. Die Anwesenden begannen, laut untereinander zu reden, als der Vorhang auf der anderen Seite des Beichtstuhls aufflog und der große, schwarze Mann heraustrat. Er spürte, dass all die fragenden und ängstlichen Blicke nun auf ihm ruhten. Er hatte nicht gelogen, als er gesagt hatte, er könnte Angst riechen. Jetzt stank die ganze, verdammte Halle nach Angst. Der Mann sah sich um, dann lächelte er. Den ersten Fall auf seiner Liste konnte er nun streichen. Der Priester hatte das Leben gewählt, also sollte er auch leben. Danket dem Herrn, denn er ist gütig.

»Ich glaube, der Kerl hat seine Erleuchtung gefunden«, rief der Mann den Leuten zu, die ihn anstarrten. Auf seinem Gesicht lag ein breites Grinsen. Dann wandte er sich ab und marschierte schnellen Schrittes Richtung Ausgang. Dass er dabei in das Blut auf dem Parkett trat, war ihm egal. Es würde heute ohnehin noch viel Blut fließen, denn er würde noch weitere Male sündigen müssen. Doch würde ihm der Herr diese Sünden gewiss vergeben. Geh hin in Frieden. Amen.

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Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: Re: Re: Da -
Zitat: (Original von Robin am 15.02.2010 - 15:56 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.02.2010 - 15:46 Uhr)
Zitat: (Original von Robin am 15.02.2010 - 15:40 Uhr) fehlen mir doch tatsächlich die Worte, lieber Thomas.
Gelingt nicht vielen mich mit ihren Texten sprachlos zu machen und bevor ich hier sinnloses Zeug hinschreibe, belasse ich es einfach dabei. Also, das soll wirklich ein großes Kompliment sein ;-)

Liebe Grüße
Lisa

Hallöchen Lisa,

das Kompliment ist angekommen und wird ebenso gern angenommen! :-) Hab lieben Dank. Freut mich sehr, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Freut mich schon deshalb besonders, weil ich in dir eine großartige Schreiberin sehe.

Liebe Grüße
Thomas

PS: Danke für den Favoriten! :-)


Huch, eigentlich wollte ich dir ein großartiges Kompliment machen, aber dann krieg ich gleich so ein tolles zurück? Da werd ich ja gleich irgendwie verlegen, aber ich freu mich riesig und nehme es auch gerne an :-)

Ich hoffe doch, dass du das tust. War ernst gemeint. :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Robin Re: Re: Da -
Zitat: (Original von PhanThomas am 15.02.2010 - 15:46 Uhr)
Zitat: (Original von Robin am 15.02.2010 - 15:40 Uhr) fehlen mir doch tatsächlich die Worte, lieber Thomas.
Gelingt nicht vielen mich mit ihren Texten sprachlos zu machen und bevor ich hier sinnloses Zeug hinschreibe, belasse ich es einfach dabei. Also, das soll wirklich ein großes Kompliment sein ;-)

Liebe Grüße
Lisa

Hallöchen Lisa,

das Kompliment ist angekommen und wird ebenso gern angenommen! :-) Hab lieben Dank. Freut mich sehr, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Freut mich schon deshalb besonders, weil ich in dir eine großartige Schreiberin sehe.

Liebe Grüße
Thomas

PS: Danke für den Favoriten! :-)


Huch, eigentlich wollte ich dir ein großartiges Kompliment machen, aber dann krieg ich gleich so ein tolles zurück? Da werd ich ja gleich irgendwie verlegen, aber ich freu mich riesig und nehme es auch gerne an :-)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Da -
Zitat: (Original von Robin am 15.02.2010 - 15:40 Uhr) fehlen mir doch tatsächlich die Worte, lieber Thomas.
Gelingt nicht vielen mich mit ihren Texten sprachlos zu machen und bevor ich hier sinnloses Zeug hinschreibe, belasse ich es einfach dabei. Also, das soll wirklich ein großes Kompliment sein ;-)

Liebe Grüße
Lisa

Hallöchen Lisa,

das Kompliment ist angekommen und wird ebenso gern angenommen! :-) Hab lieben Dank. Freut mich sehr, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Freut mich schon deshalb besonders, weil ich in dir eine großartige Schreiberin sehe.

Liebe Grüße
Thomas

PS: Danke für den Favoriten! :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Robin Da - fehlen mir doch tatsächlich die Worte, lieber Thomas.
Gelingt nicht vielen mich mit ihren Texten sprachlos zu machen und bevor ich hier sinnloses Zeug hinschreibe, belasse ich es einfach dabei. Also, das soll wirklich ein großes Kompliment sein ;-)

Liebe Grüße
Lisa
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Obwohl... -
Zitat: (Original von Doctor am 13.02.2010 - 18:08 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 13.02.2010 - 11:49 Uhr)
Zitat: (Original von Doctor am 12.02.2010 - 13:02 Uhr) mir am Anfang nicht ganz klar war, wie sich die Story dann wohl weiterentwickeln würde, beschlich mich eine dunkle aber angenehme Ahnung. Mein lieber Thomas...
Du weißt, das ich Geschichten, die sich auf aktuelle Geschehnisse stützen
sehr liebe. Schlimm genug das so etwas passiert. Du hast es aber sehr gut umgesetzt. Ein schönes Stück "Beef", würde ich mal sagen. Ergo :
" Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht. "
Obwohl ich eher das glaube, was ich einmal in einem Film gehört habe.
" Gott ist ein kleiner Junge, der lachend, mit einem Brennglas vor einem Ameisenhaufen sitzt. "
(...nicht doch auch ein bißchen inspiriert von: "Der blutige Pfad Gottes"...?)
Aber ach....ich fantasiere!
Liebe Grüße und dank für gute Unterhaltung,
sagt Dir,
dein DOC

Moin Doc,

hab mir doch gedacht, dass das eine Geschichte für dich sein könnte. Wie schon irgendwo weiter unten gesagt, kam mir die Idee dazu, bevor das Thema wieder so brandaktuell wurde. Aber aufgeschrieben hab ich die Story tatsächlich erst danach. Übrigens hab ich "Der blutige Pfad Gottes" noch nie gesehen. Sollte man den kennen? Hab mich bei der Handlung wirklich eher an "Sin City" orientiert, wie auch schon weiter unten in den Kommentaren vermutet wurde.
Nun ja, auf jeden Fall danke schön für deinen Besuch! :-) Freue mich drüber, dass dir das Geschichtlein gefallen hat! :-) Liebe Grüße
Thomas


ya, den blutigen Pfad solltest Du wenigstens einmal betreten haben,
da der Film in etwa so anfängt wie deine Story....nur das es dann
eben zwei "schwarze Männer" mir dicken Kanonen sind...
Brüder...
Sin City ? Ein Lieblingsfilm von mir...reine Kunst !!!
Frank Miller ist definitiv mein Ding. Echt geil.
Aber klar, ich mag auch anderes...
" Irreversible ", .. " the Devils Reject " oder "Natural Born Killers "
wirst Du ja bestimmt schon kennen. Ersterer ist eine französische
Produktion und läuft rückwärts. Musik unter anderem von
"Beathoovens" die sehr einflußreich eingewirkt haben auf eine bestimmte Art von Musik, mit der du aber nüscht anfangen kannst.
Ab und zu hör´ich ja auch mal deine Mukke, verfolg ja auch immer was Du so hörst, in Dr. Fu Man Chu´s Forumbeitrag. * grins *
Letztens erst, beim durchhören ein paar alter Bänder von mir, stolperte ich über ein paar "Coverversionen"der Krupps von Metallica.
"it doesent Mather" und noch ein anderes. (hoffe es heißt auch so,
weiahh...bin echt schon lange raus aus dem Rockgeschäft)
Bis ganz bald mal wieder,
alles Gute, und schau Dir den Film ruhig mal an....

Veritas.....DOC

Holla, Mister Doc! Du bist ein ziemlicher Filmkenner, was? Natural Born Killers hab ich gesehen. Ansonsten bin ich da noch recht unbefleckt. Aber "Der blutige Pfad Gottes" werde ich mir definitiv mal geben. Danke für den Tipp. :-)
Das Lied von Metallica hieß übrigens "Nothing Else Matters", but it doesn't matter. ;-) In diesem Sinne wünsche ich dir einen schönen Sonntagabend!

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Doctor Re: Re: Obwohl... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 13.02.2010 - 11:49 Uhr)
Zitat: (Original von Doctor am 12.02.2010 - 13:02 Uhr) mir am Anfang nicht ganz klar war, wie sich die Story dann wohl weiterentwickeln würde, beschlich mich eine dunkle aber angenehme Ahnung. Mein lieber Thomas...
Du weißt, das ich Geschichten, die sich auf aktuelle Geschehnisse stützen
sehr liebe. Schlimm genug das so etwas passiert. Du hast es aber sehr gut umgesetzt. Ein schönes Stück "Beef", würde ich mal sagen. Ergo :
" Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht. "
Obwohl ich eher das glaube, was ich einmal in einem Film gehört habe.
" Gott ist ein kleiner Junge, der lachend, mit einem Brennglas vor einem Ameisenhaufen sitzt. "
(...nicht doch auch ein bißchen inspiriert von: "Der blutige Pfad Gottes"...?)
Aber ach....ich fantasiere!
Liebe Grüße und dank für gute Unterhaltung,
sagt Dir,
dein DOC

Moin Doc,

hab mir doch gedacht, dass das eine Geschichte für dich sein könnte. Wie schon irgendwo weiter unten gesagt, kam mir die Idee dazu, bevor das Thema wieder so brandaktuell wurde. Aber aufgeschrieben hab ich die Story tatsächlich erst danach. Übrigens hab ich "Der blutige Pfad Gottes" noch nie gesehen. Sollte man den kennen? Hab mich bei der Handlung wirklich eher an "Sin City" orientiert, wie auch schon weiter unten in den Kommentaren vermutet wurde.
Nun ja, auf jeden Fall danke schön für deinen Besuch! :-) Freue mich drüber, dass dir das Geschichtlein gefallen hat! :-) Liebe Grüße
Thomas


ya, den blutigen Pfad solltest Du wenigstens einmal betreten haben,
da der Film in etwa so anfängt wie deine Story....nur das es dann
eben zwei "schwarze Männer" mir dicken Kanonen sind...
Brüder...
Sin City ? Ein Lieblingsfilm von mir...reine Kunst !!!
Frank Miller ist definitiv mein Ding. Echt geil.
Aber klar, ich mag auch anderes...
" Irreversible ", .. " the Devils Reject " oder "Natural Born Killers "
wirst Du ja bestimmt schon kennen. Ersterer ist eine französische
Produktion und läuft rückwärts. Musik unter anderem von
"Beathoovens" die sehr einflußreich eingewirkt haben auf eine bestimmte Art von Musik, mit der du aber nüscht anfangen kannst.
Ab und zu hör´ich ja auch mal deine Mukke, verfolg ja auch immer was Du so hörst, in Dr. Fu Man Chu´s Forumbeitrag. * grins *
Letztens erst, beim durchhören ein paar alter Bänder von mir, stolperte ich über ein paar "Coverversionen"der Krupps von Metallica.
"it doesent Mather" und noch ein anderes. (hoffe es heißt auch so,
weiahh...bin echt schon lange raus aus dem Rockgeschäft)
Bis ganz bald mal wieder,
alles Gute, und schau Dir den Film ruhig mal an....

Veritas.....DOC
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Obwohl... -
Zitat: (Original von Doctor am 12.02.2010 - 13:02 Uhr) mir am Anfang nicht ganz klar war, wie sich die Story dann wohl weiterentwickeln würde, beschlich mich eine dunkle aber angenehme Ahnung. Mein lieber Thomas...
Du weißt, das ich Geschichten, die sich auf aktuelle Geschehnisse stützen
sehr liebe. Schlimm genug das so etwas passiert. Du hast es aber sehr gut umgesetzt. Ein schönes Stück "Beef", würde ich mal sagen. Ergo :
" Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht. "
Obwohl ich eher das glaube, was ich einmal in einem Film gehört habe.
" Gott ist ein kleiner Junge, der lachend, mit einem Brennglas vor einem Ameisenhaufen sitzt. "
(...nicht doch auch ein bißchen inspiriert von: "Der blutige Pfad Gottes"...?)
Aber ach....ich fantasiere!
Liebe Grüße und dank für gute Unterhaltung,
sagt Dir,
dein DOC

Moin Doc,

hab mir doch gedacht, dass das eine Geschichte für dich sein könnte. Wie schon irgendwo weiter unten gesagt, kam mir die Idee dazu, bevor das Thema wieder so brandaktuell wurde. Aber aufgeschrieben hab ich die Story tatsächlich erst danach. Übrigens hab ich "Der blutige Pfad Gottes" noch nie gesehen. Sollte man den kennen? Hab mich bei der Handlung wirklich eher an "Sin City" orientiert, wie auch schon weiter unten in den Kommentaren vermutet wurde.
Nun ja, auf jeden Fall danke schön für deinen Besuch! :-) Freue mich drüber, dass dir das Geschichtlein gefallen hat! :-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Doctor Obwohl... - mir am Anfang nicht ganz klar war, wie sich die Story dann wohl weiterentwickeln würde, beschlich mich eine dunkle aber angenehme Ahnung. Mein lieber Thomas...
Du weißt, das ich Geschichten, die sich auf aktuelle Geschehnisse stützen
sehr liebe. Schlimm genug das so etwas passiert. Du hast es aber sehr gut umgesetzt. Ein schönes Stück "Beef", würde ich mal sagen. Ergo :
" Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht. "
Obwohl ich eher das glaube, was ich einmal in einem Film gehört habe.
" Gott ist ein kleiner Junge, der lachend, mit einem Brennglas vor einem Ameisenhaufen sitzt. "
(...nicht doch auch ein bißchen inspiriert von: "Der blutige Pfad Gottes"...?)
Aber ach....ich fantasiere!
Liebe Grüße und dank für gute Unterhaltung,
sagt Dir,
dein DOC
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PhanThomas Re: Den Film ... -
Zitat: (Original von Gunda am 08.02.2010 - 14:20 Uhr) ... der irgendwo anfangs der KOmmentare zitiert wird, kenne ich nicht, aber auch mit dieser Bildungslücke wird dein Text sehr eindringlich wahrgenommen, denn er fasst das in Worte, was so mancher gerne täte angesichts der Aktualität dieses Themas.

Und es sind mal wieder Sätze wie: "Eine Waffe (...) mit der sich furchtbar hässliche Stillleben kreieren ließen", die mich eine solche Geschichte immer wieder dir als Autor zuordnen lassen würden ... Hups, hat der Satz so aufgehört, wie es der Anfang erfordert hätte? Egal, du verstehst mich schon.

Lieben Gruß
Gunda

PS: Ich hätte mal wieder zur Kettensäge tendiert ;o)

Hallo Gunda,

interessanterweise kam mir die Idee zu dem Text, bevor diese ganze Sache wieder brandaktuell wurde. Dann kam das, und ich wusste, ich muss das doch unbedingt mal aufschreiben. Freut mich, wenn du meinen Text tatsächlich als eindringlich wahrnimmst. :-) Ich hab da ja immer ein wenig Angst, dass ich zu distanziert schreibe. Das fiel mir letztens auf, als die gute Miss Patton das Gegenstück zu meinem "Der Mann, der nicht lieben wollte" geschrieben hat. Falls es dich interessiert: das ganze haben wir "Wenn Herzen versagen" genannt. Ist unter meinen Texten zu finden und irgendwie doch sehr interessant konstruiert. Vor allem die unterschiedliche Schreibe. :-) Ach so, das ist natürlich keine Werbung hier. *hust hust*

Liebe Grüße und danke sehr fürs Lesen und Kommentieren (wie immer!)
Thomas
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Gunda Den Film ... - ... der irgendwo anfangs der KOmmentare zitiert wird, kenne ich nicht, aber auch mit dieser Bildungslücke wird dein Text sehr eindringlich wahrgenommen, denn er fasst das in Worte, was so mancher gerne täte angesichts der Aktualität dieses Themas.

Und es sind mal wieder Sätze wie: "Eine Waffe (...) mit der sich furchtbar hässliche Stillleben kreieren ließen", die mich eine solche Geschichte immer wieder dir als Autor zuordnen lassen würden ... Hups, hat der Satz so aufgehört, wie es der Anfang erfordert hätte? Egal, du verstehst mich schon.

Lieben Gruß
Gunda

PS: Ich hätte mal wieder zur Kettensäge tendiert ;o)

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