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Unsichtbar

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"Unsichtbar"
Veröffentlicht am 02. Februar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Unsichtbar

Unsichtbar

Unsichtbar

Ich lebe zwischen Menschenmassen.
mich windend vorm Zerrieben werden.
Unsichtbar im Meer der Körner,
die der Schlund zum Mahlstein schickt.

Niemand wird mich je erfassen,
da ständig hin und her bewegt,
ich eben noch, doch jetzt schon dort,
riesle hinein zum unheimlichen Ort.

Beständig dreht der Mühlstein sich,
er wirkt schon vor der Zeit des Sein.
Die Zeit die bleibt, die ist dahin,
bin ich dazwischen und auch drin.

Die Zeit im Sein braucht einen Namen.
Ich bringe mich als Frucht nur ein.
werd ich erkannt als jener Samen,
der tausendfach die Menschen eint.

Copyright © mozimi 2010/02

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mozimi Re: ein -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 13.02.2010 - 00:01 Uhr) Samenkorn in der Erde so unsichtbar und doch wächst aus im Leben und bringt Frucht hervor!
Ja, wie oft möchte das Sein abtauchen und unsichtbar sein... wie kann es dann aber seine Lebenszeit mit seiner Bestimmung nutzen und Frucht bringen oder für andere Hilfe sein?!
nachdenkliche Zeilen - das Sein im täglichen Körnermeer, wo es den Anschein hat, dass das einzelne Korn verloren geht...
LG und wünsche, dass die Zeile "ich bringe mich als Frucht nur ein" erfolgreich ist ...
Beate

Hab Dank
Er folg reich sein hat etwas mit Folgen zu tun...und mit reich
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin ein - Samenkorn in der Erde so unsichtbar und doch wächst aus im Leben und bringt Frucht hervor!
Ja, wie oft möchte das Sein abtauchen und unsichtbar sein... wie kann es dann aber seine Lebenszeit mit seiner Bestimmung nutzen und Frucht bringen oder für andere Hilfe sein?!
nachdenkliche Zeilen - das Sein im täglichen Körnermeer, wo es den Anschein hat, dass das einzelne Korn verloren geht...
LG und wünsche, dass die Zeile "ich bringe mich als Frucht nur ein" erfolgreich ist ...
Beate
Vor langer Zeit - Antworten
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