Gedichte
Lethargie

0
"Lethargie"
Veröffentlicht am 01. Februar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Lethargie

Lethargie

Lethargie

Ein eisig Band hält mich gefangen,
erschöpft hängt mir der Kopf vom Hals.
Dass Fluchtversuche nicht gelangen,
Schuldet dem Winter, ist sein Preis.

Der Flug nach Süden war zu teuer,
die Werbung selbst war ungefähr.
Ich wär so gern im schwarzen Feuer
und schöß den Stier mit dem Gewehr.

Es ist der Traum, der bei mir bleibt,
er hält mich noch vom Tode fern.
Der Marterpfahl im Herzen schreibt
dass ich geweiht dem mächtgen Herrn.

So geb ich mich dem Leiden hin,
nehm an, was mir das Leben schenkt,
des Aufbegehrens ist kein Sinn,
der Thron ist ehern, die Arm verschrenkt.

Die Hände sind die Form zum Schaffen,
wie Gott sie uns, in uns gebar.
Sie sind noch mehr als die der Affen,
sei klug und nimm's für dich gewahr.

Copyright © mozimi 2010/02





http://www.mscdn.de/ms/karten/v_155763.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_155764.png
0

Hörbuch

Über den Autor

mozimi
bin im Herzen fröhlich

Leser-Statistik
34

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
mozimi Re: Lethargie -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 13.02.2010 - 01:10 Uhr) ...komm wieder ins Leben, aus der Schläfrigkeit zurück! Geb dich dem Leben zurück ... wir sind nicht allein - auch wenn es den Anschein hat...
die letzte Zeile ruft mich selber wach:
sei klug... dann geb dem Sein 'nen Tritt und rüttel es wach :-) oder lass es durch liebe Menschen zu...
das Sein ist so träge und in sich gekehrt, vergisst nur all zu oft, das LEben lebenswert ist, trotz all der Hoffnungs- und Lieblosigkeit, mit all dem Schmerz und der Trauer...!
Gott läßt uns an unsere Grenzen kommen, aber noch nicht ans Ende!
GLG Beate

Hab Dank
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Lethargie - ...komm wieder ins Leben, aus der Schläfrigkeit zurück! Geb dich dem Leben zurück ... wir sind nicht allein - auch wenn es den Anschein hat...
die letzte Zeile ruft mich selber wach:
sei klug... dann geb dem Sein 'nen Tritt und rüttel es wach :-) oder lass es durch liebe Menschen zu...
das Sein ist so träge und in sich gekehrt, vergisst nur all zu oft, das LEben lebenswert ist, trotz all der Hoffnungs- und Lieblosigkeit, mit all dem Schmerz und der Trauer...!
Gott läßt uns an unsere Grenzen kommen, aber noch nicht ans Ende!
GLG Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi * - Der Autor freut sich über deinen Kommentar.
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
3
0
Senden

30545
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung