Kurzgeschichte
Verlorene Tage

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"Verlorene Tage "
Veröffentlicht am 30. Januar 2010, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Hallo Ich bin nicht wirklich neu hier. ^^ Ich war schon einmal hier angemeldet, habe dann aber den Account gelöscht, weil ich nichts mehr schrieb... (ja, dumm, ich weiß...) Nun habe ich mich aber wieder hier angemeldet, da ich ein größeres Projekt in Angriff nehmen möchte. Ich glaube nicht, dass ich gut genug für einen Verlag bin, deswegen werde ich dieses Projekt hier reinstellen und auf konstruktive Kritiken und hilfreiche Tipps hoffen. Ich ...
Verlorene Tage

Verlorene Tage

„Ach verdammt…“ war der erste Gedanke, der sich wie zäher Kaugummi durch ihren Kopf zog, als sie die Augen aufschlug. Es war wieder einer dieser Tage. Sie pflegte solche Tage als „verlorene Tage“ zu bezeichnen. Verloren, weil diese Tage nicht existierten. Gleichzeitig aber doch irgendwie existierten, aber nicht für sie. Denn an solchen Tagen war sie aus der Realität ausgeklinkt. Unfreiwillig, versteht sich. Und faszinierender weise ohne chemische oder pflanzliche Hilfen.
„Ach verdammt…“ Das Echo dieses Kaugummi-Gedankens hallte noch eine reale Viertelstunde in ihr, während für sie gerade mal eine Minute vergangen war. Sie schloss die Augen und öffnete sie wieder. Benommen schaute sie auf die Uhr und stellte fest, dass in diesem einen Augenblick eine weitere halbe Stunde vergangen war. Ihr Hirn hatte sich sehr offensichtlich dazu entschlossen, heute die Dinge mal langsam anzugehen. Wenn es sie überhaupt angehen wollte. Blieb nur zu hoffen, dass ihr Hirn diesen Zustand heute mal auf diesen einen Tag beschränkte.
Schwerfällig richtete sie sich auf und schleifte die Beine über die Bettkante. (Jeder andere Autor würde wahrscheinlich schreiben „und schwang die Beine aus dem Bett“, aber hier fehlte ihr eben der Schwung). Mit halb geöffneten Augen starrte sie erst einmal ein paar Sekunden ins Leere, bevor sie mit missmutig verzogenem Gesicht und einem weiteren Blick auf die Uhr feststelle, dass sich in diese paar Sekunden wieder eine Viertelstunde eingeschlichen hatte. Zum Glück hatte sie heute frei und so gut wie nichts zu tun.
Sie stand schließlich auf und spürte, dass ein Großteil von ihr im Bett liegengeblieben war und weiterschlief. Dieser Teil würde nun den restlichen Tag dafür sorgen, dass sie sich wie nicht wirklich aufgewacht fühlte. Und so stand sie nun da, vor ihrem Bett und überlegte, ob sie nicht in der Wand mal nach dem Hammer suchen sollte, der ihr wohl auf den Schädel geschlagen worden war. Den Hammer, der nachts ihr Ich in Milliarden Fragmente und Scherben zertrümmert hatte. Sie entschloss sich dann doch, dass dieser Gedanke absurd war. Der Hammer war in ihrem Hirn und da würde sie ihn auch nicht so schnell rausbekommen. Es sei denn, sie zertrümmerte ihren Schädel, aber das dumme war, dass sie dann endgültig aus dieser Welt getilgt wäre. Genauso wie die Fragmente ihres Ichs, die lachend und vergnügt in alle Himmelsrichtungen davongelaufen waren.

Nach einigen weiteren Minuten schaffte sie es, ihren Körper dazu zu überreden, sich zu bewegen, damit sie die Dinge machen konnte, die man eben morgens so macht. Tatsächlich musste sie ihren Körper, dieses komische Etwas, das unter ihrem Kopf hing und irgendwie nicht zu ihr zu gehören schien, überzeugen, sich in Gang zu setzen. Heute war sie nur ein Kopf mit einem lästigen, sturen Anhängsel. Ein leerer Kopf, in dem seltsame Gedanken von A nach B tropften. Ein leerer Kopf, ausgekleidet mit einer schwarzen, zähen, teerähnlichen Masse, die träge durch den Hohlraum waberte und sämtliche Wahrnehmungskanäle verstopfte.

Etwas Zeit verging und verging doch nicht und sie befand sich nun draußen in einer Welt, die irgendwie an Farbe verloren hatte. Sie war nicht ganz in graustufen gehalten. Eher eine Mischung aus Sepiafarben und Graustufen. Fasziniert und sich gleichzeitig gruselnd beobachtete sie die grotesken Schatten, die an ihr vorbeirasten. Sie wusste, es waren andere Menschen, erkannte sie auch als solche, aber irgendwie waren sie alle flach, hohl, zweidimensional. Und alle gleich.
Es drangen Laute in ihre Ohren, deren Ursprung der Mund eines dieser Schatten ihr direkt gegenüber war. Wie kurzzeitig aus einem Traum erwacht, identifizierte sie diese Laute als Worte und ein paar Augenblicke später realisierte sie, dass diese Worte an sie gerichtet waren.
„….überhaupt?? Hey, was ist denn los, Mensch! Ich rede mit dir.“ Sie erinnerte sich, dass dieser Schatten einer ihrer Freunde war. Nun war sie durcheinander und irgendwie fühlte sie sich auch etwas überfordert. Wie sollte sie reagieren? Worte. Sprache. Sprechen. Genau, sprechen. Sie sollte sprechen. Auf das Agieren des Freundes reagieren. Antworten. Sie wusste, sie war der Sprache mächtig, die ihr Gegenüber verwendete. Also kramte sie in ihrem Hirn und wühlte aus dem zähen Teer ein paar Worte hervor, die sie dann durch ihren Mund nach draußen presste.
„Sorry…“ Gut, geschafft, das erste Wort war draußen. Nun noch ein paar hinterherschieben. „Ich bin… Ach ich weiß nicht… Was hast du…?“ Warte. Wie ging der Satz weiter? Was wollte sie gerade sagen? Sie stockte kurz. Holte einmal tief Luft.
„Ich bin müde… Neben der Spur…“ Und das wars. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Was ihr Gegenüber dann noch sagte, verstand sie nicht so recht, aber der Schatten schien verstanden zu haben, dass sie heute nicht zu tiefgehenden Gesprächen fähig war.
Was den restlichen Tag über noch passierte, wusste sie nicht so recht. Alles zog an ihr vorbei und berührte sie nicht. Sie war wirklich vollkommen ausgeklinkt, ihr Kopf schwebte durch die Welt und schleifte den Körper hinterher.

Abends stand sie wieder vor dem Bett. An der gleichen Stelle, an der sie auch schon am morgen gestanden hatte. Hatte sie tatsächlich da gestanden? Sie bezweifelte es. Sie war sich fast sicher, dass es nur ein Traum gewesen war. Wie der ganze Tag. Sie hatte nur geträumt. Aber irgendwas in ihr lachte sie aus und sagte ihr, dass es kein Traum war. Dass dieser Tag wirklich existiert hatte und sie ihn wieder verschwendet hatte. Sie hatte wieder einen Tag verloren.
Mit einem Seufzer legte sie sich ins Bett zum dem Teil ihres Ichs, das den ganzen Tag geschlafen und geträumt hatte. In der Hoffnung, am nächsten Tag wirklich aufzuwachen und nicht noch einen Tag zu verlieren.

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Über den Autor

fluegelscherbe
Hallo

Ich bin nicht wirklich neu hier. ^^ Ich war schon einmal hier angemeldet, habe dann aber den Account gelöscht, weil ich nichts mehr schrieb... (ja, dumm, ich weiß...)

Nun habe ich mich aber wieder hier angemeldet, da ich ein größeres Projekt in Angriff nehmen möchte. Ich glaube nicht, dass ich gut genug für einen Verlag bin, deswegen werde ich dieses Projekt hier reinstellen und auf konstruktive Kritiken und hilfreiche Tipps hoffen. Ich bin schließlich alles andere als ein Profi. ;)
Es kann aber noch ein wenig dauern, bis ich hier erste Kapitel hochlade, deswegen werde ich zunächst ältere Dinge von mir hochladen.
Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich auf konstruktive Kommentare.^^

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fluegelscherbe Re: Re: Re: Re: Re: Mir - Lol, nein du nicht. XD Ich hatte nur auf einer anderen Seite schon Kommentare bekommen, die zwar ehrlich aber eben unter aller S** waren. ^^;

Zitat: (Original von Luzifer am 05.02.2010 - 22:13 Uhr)
Zitat: (Original von fluegelscherbe am 05.02.2010 - 22:04 Uhr) Etwas schöner machen wäre auch kein guter Kommentar. Die ehrlichen Kommentare sind meiner Meinung nach auch die wertvollsen.^^ (solange sie nicht beleidigend sind :P)

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 05.02.2010 - 22:03 Uhr)
Zitat: (Original von fluegelscherbe am 05.02.2010 - 21:55 Uhr) Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. :) Freut mich, dass er dir wohl gefällt, trotz dessen, was du über den Anfang geschrieben hast.^^

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 04.02.2010 - 13:23 Uhr) fehlt in den Anfängen des Textes das Gefühl, welches ich bei "Kopfkrieg" hatte. Zum Schluss hin wird es aber wieder besser.
Bei den grauen Schatten dachte ich schon, dass es eine Kritik an der Menschheit werden würde, aber dann mit dem Freund, hat es ja dann doch auf den Protagonisten und nicht die Welt gezogen. Fand ich eigentlich schade *g*
Aber es stimmt. Es gibt solche Wochen, wo man einfach nur sich bewegt. Nicht weil man will, sondern weil es irgendwie von alleine geht. Wie eine Uhr, die man aufgezogen hatte. Man bewegt sich im Kreise und bleibt doch auf der Stelle.
Die Passage mit der Teilung war auch nicht zu verachten. Da hatte ich sogar das Bild vor Augen, wie sich der Protagonist teilt. Er selbst ist im Bett und schaut von oben auf ihn runter.

LG
Luzifer



Man kann viel über mich sagen, aber ich schreibe nichts, was ich nicht auch bereit bin zu vertreten. ^^ Außerdem nützt es keinem, wenn ich etwas schöner mache, als es (in meinen Augen) ist. =)
LG
Luzifer



Wie?! War ich beleidigend? *schniff* Ich werde immer missverstanden *schniff*
Spaß beiseite =) Ich gebe dir recht. Jemand der ehrlich Kritik übt, ist mir auch viel lieber. Schließlich ist es einem selbst überlassen, ob man auf die Kritik eingeht oder nicht.

LG

Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Re: Re: Mir -
Zitat: (Original von fluegelscherbe am 05.02.2010 - 22:04 Uhr) Etwas schöner machen wäre auch kein guter Kommentar. Die ehrlichen Kommentare sind meiner Meinung nach auch die wertvollsen.^^ (solange sie nicht beleidigend sind :P)

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 05.02.2010 - 22:03 Uhr)
Zitat: (Original von fluegelscherbe am 05.02.2010 - 21:55 Uhr) Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. :) Freut mich, dass er dir wohl gefällt, trotz dessen, was du über den Anfang geschrieben hast.^^

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 04.02.2010 - 13:23 Uhr) fehlt in den Anfängen des Textes das Gefühl, welches ich bei "Kopfkrieg" hatte. Zum Schluss hin wird es aber wieder besser.
Bei den grauen Schatten dachte ich schon, dass es eine Kritik an der Menschheit werden würde, aber dann mit dem Freund, hat es ja dann doch auf den Protagonisten und nicht die Welt gezogen. Fand ich eigentlich schade *g*
Aber es stimmt. Es gibt solche Wochen, wo man einfach nur sich bewegt. Nicht weil man will, sondern weil es irgendwie von alleine geht. Wie eine Uhr, die man aufgezogen hatte. Man bewegt sich im Kreise und bleibt doch auf der Stelle.
Die Passage mit der Teilung war auch nicht zu verachten. Da hatte ich sogar das Bild vor Augen, wie sich der Protagonist teilt. Er selbst ist im Bett und schaut von oben auf ihn runter.

LG
Luzifer



Man kann viel über mich sagen, aber ich schreibe nichts, was ich nicht auch bereit bin zu vertreten. ^^ Außerdem nützt es keinem, wenn ich etwas schöner mache, als es (in meinen Augen) ist. =)
LG
Luzifer



Wie?! War ich beleidigend? *schniff* Ich werde immer missverstanden *schniff*
Spaß beiseite =) Ich gebe dir recht. Jemand der ehrlich Kritik übt, ist mir auch viel lieber. Schließlich ist es einem selbst überlassen, ob man auf die Kritik eingeht oder nicht.

LG
Vor langer Zeit - Antworten
fluegelscherbe Re: Re: Re: Mir - Etwas schöner machen wäre auch kein guter Kommentar. Die ehrlichen Kommentare sind meiner Meinung nach auch die wertvollsen.^^ (solange sie nicht beleidigend sind :P)

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 05.02.2010 - 22:03 Uhr)
Zitat: (Original von fluegelscherbe am 05.02.2010 - 21:55 Uhr) Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. :) Freut mich, dass er dir wohl gefällt, trotz dessen, was du über den Anfang geschrieben hast.^^

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 04.02.2010 - 13:23 Uhr) fehlt in den Anfängen des Textes das Gefühl, welches ich bei "Kopfkrieg" hatte. Zum Schluss hin wird es aber wieder besser.
Bei den grauen Schatten dachte ich schon, dass es eine Kritik an der Menschheit werden würde, aber dann mit dem Freund, hat es ja dann doch auf den Protagonisten und nicht die Welt gezogen. Fand ich eigentlich schade *g*
Aber es stimmt. Es gibt solche Wochen, wo man einfach nur sich bewegt. Nicht weil man will, sondern weil es irgendwie von alleine geht. Wie eine Uhr, die man aufgezogen hatte. Man bewegt sich im Kreise und bleibt doch auf der Stelle.
Die Passage mit der Teilung war auch nicht zu verachten. Da hatte ich sogar das Bild vor Augen, wie sich der Protagonist teilt. Er selbst ist im Bett und schaut von oben auf ihn runter.

LG
Luzifer



Man kann viel über mich sagen, aber ich schreibe nichts, was ich nicht auch bereit bin zu vertreten. ^^ Außerdem nützt es keinem, wenn ich etwas schöner mache, als es (in meinen Augen) ist. =)
LG
Luzifer

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Luzifer Re: Re: Mir -
Zitat: (Original von fluegelscherbe am 05.02.2010 - 21:55 Uhr) Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. :) Freut mich, dass er dir wohl gefällt, trotz dessen, was du über den Anfang geschrieben hast.^^

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 04.02.2010 - 13:23 Uhr) fehlt in den Anfängen des Textes das Gefühl, welches ich bei "Kopfkrieg" hatte. Zum Schluss hin wird es aber wieder besser.
Bei den grauen Schatten dachte ich schon, dass es eine Kritik an der Menschheit werden würde, aber dann mit dem Freund, hat es ja dann doch auf den Protagonisten und nicht die Welt gezogen. Fand ich eigentlich schade *g*
Aber es stimmt. Es gibt solche Wochen, wo man einfach nur sich bewegt. Nicht weil man will, sondern weil es irgendwie von alleine geht. Wie eine Uhr, die man aufgezogen hatte. Man bewegt sich im Kreise und bleibt doch auf der Stelle.
Die Passage mit der Teilung war auch nicht zu verachten. Da hatte ich sogar das Bild vor Augen, wie sich der Protagonist teilt. Er selbst ist im Bett und schaut von oben auf ihn runter.

LG
Luzifer



Man kann viel über mich sagen, aber ich schreibe nichts, was ich nicht auch bereit bin zu vertreten. ^^ Außerdem nützt es keinem, wenn ich etwas schöner mache, als es (in meinen Augen) ist. =)
LG
Luzifer
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fluegelscherbe Re: Mir - Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. :) Freut mich, dass er dir wohl gefällt, trotz dessen, was du über den Anfang geschrieben hast.^^

LG

Zitat: (Original von Luzifer am 04.02.2010 - 13:23 Uhr) fehlt in den Anfängen des Textes das Gefühl, welches ich bei "Kopfkrieg" hatte. Zum Schluss hin wird es aber wieder besser.
Bei den grauen Schatten dachte ich schon, dass es eine Kritik an der Menschheit werden würde, aber dann mit dem Freund, hat es ja dann doch auf den Protagonisten und nicht die Welt gezogen. Fand ich eigentlich schade *g*
Aber es stimmt. Es gibt solche Wochen, wo man einfach nur sich bewegt. Nicht weil man will, sondern weil es irgendwie von alleine geht. Wie eine Uhr, die man aufgezogen hatte. Man bewegt sich im Kreise und bleibt doch auf der Stelle.
Die Passage mit der Teilung war auch nicht zu verachten. Da hatte ich sogar das Bild vor Augen, wie sich der Protagonist teilt. Er selbst ist im Bett und schaut von oben auf ihn runter.

LG
Luzifer

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Luzifer Mir - fehlt in den Anfängen des Textes das Gefühl, welches ich bei "Kopfkrieg" hatte. Zum Schluss hin wird es aber wieder besser.
Bei den grauen Schatten dachte ich schon, dass es eine Kritik an der Menschheit werden würde, aber dann mit dem Freund, hat es ja dann doch auf den Protagonisten und nicht die Welt gezogen. Fand ich eigentlich schade *g*
Aber es stimmt. Es gibt solche Wochen, wo man einfach nur sich bewegt. Nicht weil man will, sondern weil es irgendwie von alleine geht. Wie eine Uhr, die man aufgezogen hatte. Man bewegt sich im Kreise und bleibt doch auf der Stelle.
Die Passage mit der Teilung war auch nicht zu verachten. Da hatte ich sogar das Bild vor Augen, wie sich der Protagonist teilt. Er selbst ist im Bett und schaut von oben auf ihn runter.

LG
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