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Frei sein

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"Frei sein"
Veröffentlicht am 31. Januar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Frei sein

Frei sein

 

Frei sein

 

in mir brennt eine Sehnsucht nach Freiheit,

tun und lassen, was ich möchte,

auf niemanden Rücksicht nehmen müssen.

 

Zu lange eingesperrt,

zu lange getan, was verlangt wurde,

zu lange präsent und greifbar sein müssen,

keinen eigenen Willen haben,

keine eigenen Wünsche fühlen,

keine eigenen Träume leben.

 

 

 

 

 

 

 

Endlich bereit,

 

daran etwas zu ändern,

MEINE Verantwortung zu übernehmen,

für mein eigenes Glück zu sorgen,

 

Endlich bereit,

 

mein eigenes Leben zu leben.

 

Endlich frei.

 

 

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carlita
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carlita Re: Eine tolle Aufforderung -
Zitat: (Original von KarinRegorsek am 10.07.2010 - 20:14 Uhr) für Dich selber, mich und die Anderen!

Ich finde Deine Zeilen sehr energiereich und kraftvoll!

Freiheitsliebende Grüße an Dich carlita! Karin

Liebe Karin,

zwar verspätet, aber vielen Dank für Deinen Kommentar, die Kraft braucht man, um was Neues anzu packen, und sie hilft sehr dabei.

Liebe Grüße zurück.
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
KarinRegorsek Eine tolle Aufforderung - für Dich selber, mich und die Anderen!

Ich finde Deine Zeilen sehr energiereich und kraftvoll!

Freiheitsliebende Grüße an Dich carlita! Karin
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: Re: Re: Re: deutlich -
Zitat: (Original von mozimi am 02.02.2010 - 02:48 Uhr)
Zitat: (Original von carlita am 01.02.2010 - 22:07 Uhr)
Zitat: (Original von carlita am 01.02.2010 - 21:50 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 31.01.2010 - 03:50 Uhr) wird dein text, sehr deutlich...und du bist es schon immer...denn freiheit ist ein stück, was wir von einem anderen stück abschneiden...es gehört zu einem großen und ganzen und unsere freiheit ist durch uns selbst begrenzt und der zugang zur grenzenlosen unendlichkeit erfahren wir in gott...
das erste ist immer die wahrnehmung und die demut, damit umzugehen...wir haben selbst alles an der garderobe abgelegt, was wir dem anderen vorwerfen, denn wir wollten dem anderen gefallen, dass er uns annimmt, akzeptiert und liebt....und dann sagen wir du hast es gemacht,... nein, das hat der andere nicht gemacht,... das haben wir in und aus unserer menschlichen freiheit selbst gemacht....
wir sind alle pilgrims auf diesem globus...pilgrims hin zu uns selbst...und es ist unsere gottesbeziehung...weil sie uns mit allem verbnindet, denn alles ist eins....nur wir trennen....
gute wanderschaft schwester,
Herzlichst Uwe


Lieber Uwe,

ich kann jedem Satz von Dir nur zustimmen, das fühlt sich für mich auch so an.

Lach, Frau und MyStory Technik....
schnörkelig geht (noch) nicht, vielleicht später :-) ..... mit der freiheit (und vielen anderen Dingen) ist es immer eine Gradwanderung zwischen geben und nehmen und im Ausgleich sein, aber da bin ich in der Verantwortung für mich zu Sorgen, das kann ich dem anderen nicht überlassen und ihm auch nicht vorwerfen, wenn ich mich selbst für ihn einschränke. Aber allles auch mit Achtung vor dem anderen und dem Gedanken, er will mir nichts böses, er kann nur im Moment auch nicht anders.
Ich finde den Weg zu mir selbst zu gehen, auch sehr interessant und ich bin neugierig, wo er mich noch hinführt.
Schön, das wir ein paar Schritte gemeinsam gehen, Bruder.
Liebe Grüß
Carmen

es hört sich sehr gut an, so gut wie selten.
zum Thema hab ich mal folgndes kreiert:

dasSAGTESTdu

Das, sagtest du deutlich, wäre dir nie passiert,
hättest du in deinem Leben nicht mit mir plässiert.
All das, was du warst, konntest Du nicht leben.
hast für all deinen Frust, mir die Schuld gegeben.

Oh, macht mir das Schmerzen, oh, hast Du Recht,
meine Rolle als dein Partner, spielte ich schlecht.
All die Jahre hast du es mit mir ausgehalten,
hast versucht mit mir die Partnerschaft zu gestalten.

Erst, als du gingst und vom Haken nahmst deine Sachen,
sahst du Dinge, deren Verlust dich Jahre frustig machten.
In unserer frühen Begegnung gaben wir ab viele Dinge
und meinten später, dass der andere uns dazu zwinge.

Um einander zu gefallen legten wir ab die alten Kleider,
hautnah suchten wir die Nähe, hin zum nicht mehr weiter.
Bis wir entdeckten, da fehlt jedem ein Gefühl zum Ganz.
Suchten erst heimlich, dann offen den verlorenen Glanz.

Ich glaube, allein darin lag unser Irrtum, meine Liebe.
Wir beschuldigten uns aufrichtig, gegenseitig als Diebe
und gewährten es doch selbst nie, uns zu lassen,
allein um uns in der Welt als ganze Wesen zu erfassen.

Dann erst, als alles gesagt, am Punkt unserer Wende,
fanden wir den Geist, der konnte sein des Spukes Ende.
Jedoch unser Stolz, die Maske der eigenen Fehler,
ließ uns weiter absteigen, in verschiedene Täler.

So gaben wir auf, am entscheidenden Punkt der Querung,
nahmen nicht an der Gemeinschaft dringende Belehrung
und verweigerten so dem Leben das Beharren am Ziel.
Erzählten allen, das mit dem Partner, sei nun doch zuviel.

Der Gewissheit gibt es die Gewähr, dass Beifall uns spende,
die Gemeinschaft der Gescheiterten, die tragisch am Ende.
Applaudiert, weil sie sich selbst in uns bestätigt sieht
und auf der Suche nach dem Mehr, dem wahren Leben flieht.

Copyright © mozimi 2008/03


Auch das kommt mir alles so bekannt vor, auch wir haben schon lange aufgegeben.
Aber vielleicht haben wir auch unsere Lektion, die wir mit dem anderen lernen sollten, gelernt, sodass auch dieses wieder im Ausgleich ist, vielleicht hat aber auch nur der eine gelernt, und der andere macht mit, weil auch hier wieder beide nicht anders können, es ist wie es ist.
Liebe Grüße
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Re: Re: deutlich -
Zitat: (Original von carlita am 01.02.2010 - 22:07 Uhr)
Zitat: (Original von carlita am 01.02.2010 - 21:50 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 31.01.2010 - 03:50 Uhr) wird dein text, sehr deutlich...und du bist es schon immer...denn freiheit ist ein stück, was wir von einem anderen stück abschneiden...es gehört zu einem großen und ganzen und unsere freiheit ist durch uns selbst begrenzt und der zugang zur grenzenlosen unendlichkeit erfahren wir in gott...
das erste ist immer die wahrnehmung und die demut, damit umzugehen...wir haben selbst alles an der garderobe abgelegt, was wir dem anderen vorwerfen, denn wir wollten dem anderen gefallen, dass er uns annimmt, akzeptiert und liebt....und dann sagen wir du hast es gemacht,... nein, das hat der andere nicht gemacht,... das haben wir in und aus unserer menschlichen freiheit selbst gemacht....
wir sind alle pilgrims auf diesem globus...pilgrims hin zu uns selbst...und es ist unsere gottesbeziehung...weil sie uns mit allem verbnindet, denn alles ist eins....nur wir trennen....
gute wanderschaft schwester,
Herzlichst Uwe


Lieber Uwe,

ich kann jedem Satz von Dir nur zustimmen, das fühlt sich für mich auch so an.

Lach, Frau und MyStory Technik....
schnörkelig geht (noch) nicht, vielleicht später :-) ..... mit der freiheit (und vielen anderen Dingen) ist es immer eine Gradwanderung zwischen geben und nehmen und im Ausgleich sein, aber da bin ich in der Verantwortung für mich zu Sorgen, das kann ich dem anderen nicht überlassen und ihm auch nicht vorwerfen, wenn ich mich selbst für ihn einschränke. Aber allles auch mit Achtung vor dem anderen und dem Gedanken, er will mir nichts böses, er kann nur im Moment auch nicht anders.
Ich finde den Weg zu mir selbst zu gehen, auch sehr interessant und ich bin neugierig, wo er mich noch hinführt.
Schön, das wir ein paar Schritte gemeinsam gehen, Bruder.
Liebe Grüß
Carmen

es hört sich sehr gut an, so gut wie selten.
zum Thema hab ich mal folgndes kreiert:

dasSAGTESTdu

Das, sagtest du deutlich, wäre dir nie passiert,
hättest du in deinem Leben nicht mit mir plässiert.
All das, was du warst, konntest Du nicht leben.
hast für all deinen Frust, mir die Schuld gegeben.

Oh, macht mir das Schmerzen, oh, hast Du Recht,
meine Rolle als dein Partner, spielte ich schlecht.
All die Jahre hast du es mit mir ausgehalten,
hast versucht mit mir die Partnerschaft zu gestalten.

Erst, als du gingst und vom Haken nahmst deine Sachen,
sahst du Dinge, deren Verlust dich Jahre frustig machten.
In unserer frühen Begegnung gaben wir ab viele Dinge
und meinten später, dass der andere uns dazu zwinge.

Um einander zu gefallen legten wir ab die alten Kleider,
hautnah suchten wir die Nähe, hin zum nicht mehr weiter.
Bis wir entdeckten, da fehlt jedem ein Gefühl zum Ganz.
Suchten erst heimlich, dann offen den verlorenen Glanz.

Ich glaube, allein darin lag unser Irrtum, meine Liebe.
Wir beschuldigten uns aufrichtig, gegenseitig als Diebe
und gewährten es doch selbst nie, uns zu lassen,
allein um uns in der Welt als ganze Wesen zu erfassen.

Dann erst, als alles gesagt, am Punkt unserer Wende,
fanden wir den Geist, der konnte sein des Spukes Ende.
Jedoch unser Stolz, die Maske der eigenen Fehler,
ließ uns weiter absteigen, in verschiedene Täler.

So gaben wir auf, am entscheidenden Punkt der Querung,
nahmen nicht an der Gemeinschaft dringende Belehrung
und verweigerten so dem Leben das Beharren am Ziel.
Erzählten allen, das mit dem Partner, sei nun doch zuviel.

Der Gewissheit gibt es die Gewähr, dass Beifall uns spende,
die Gemeinschaft der Gescheiterten, die tragisch am Ende.
Applaudiert, weil sie sich selbst in uns bestätigt sieht
und auf der Suche nach dem Mehr, dem wahren Leben flieht.

Copyright © mozimi 2008/03

Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: -
Zitat: (Original von melan1980 am 31.01.2010 - 21:30 Uhr) Schön endlich mal von jemanden zu lesen der von Verantwortung übernehmen spricht.

LG melan1980


Hallo Melan,
ich denke inzwischen, das ist das Beste, was man für sich (und somit auch für andere) tun kann, seine Verantwortung zu übernehmen, alles andere ist wie nicht gelebt.

Liebe Grüße
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: Schön.. -
Zitat: (Original von Schlauchen am 31.01.2010 - 21:23 Uhr) ..wie du die Situation schilderst!
Und schön, dass du die Ketten gelöst hast, sind sehr intensive Zeilen geworden!

Liebe Grüße
Schlauchen


Ja, es hat lange gedauert, mich an das lösen der Ketten zu wagen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: -
Zitat: (Original von Windflieger am 31.01.2010 - 21:21 Uhr) Nicht schlecht, ich spüre durch Deine Zeilen hindurch, das viele Gefühle sich angestaut haben.
Ein Schrei nach Freiheit.
LG Ivonne


Hallo Yvonne,
ja, richtig gespürt, vielen Dank und liebe Grüße
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: Re: deutlich -
Zitat: (Original von carlita am 01.02.2010 - 21:50 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 31.01.2010 - 03:50 Uhr) wird dein text, sehr deutlich...und du bist es schon immer...denn freiheit ist ein stück, was wir von einem anderen stück abschneiden...es gehört zu einem großen und ganzen und unsere freiheit ist durch uns selbst begrenzt und der zugang zur grenzenlosen unendlichkeit erfahren wir in gott...
das erste ist immer die wahrnehmung und die demut, damit umzugehen...wir haben selbst alles an der garderobe abgelegt, was wir dem anderen vorwerfen, denn wir wollten dem anderen gefallen, dass er uns annimmt, akzeptiert und liebt....und dann sagen wir du hast es gemacht,... nein, das hat der andere nicht gemacht,... das haben wir in und aus unserer menschlichen freiheit selbst gemacht....
wir sind alle pilgrims auf diesem globus...pilgrims hin zu uns selbst...und es ist unsere gottesbeziehung...weil sie uns mit allem verbnindet, denn alles ist eins....nur wir trennen....
gute wanderschaft schwester,
Herzlichst Uwe


Lieber Uwe,

ich kann jedem Satz von Dir nur zustimmen, das fühlt sich für mich auch so an.

Lach, Frau und MyStory Technik....
schnörkelig geht (noch) nicht, vielleicht später :-) ..... mit der freiheit (und vielen anderen Dingen) ist es immer eine Gradwanderung zwischen geben und nehmen und im Ausgleich sein, aber da bin ich in der Verantwortung für mich zu Sorgen, das kann ich dem anderen nicht überlassen und ihm auch nicht vorwerfen, wenn ich mich selbst für ihn einschränke. Aber allles auch mit Achtung vor dem anderen und dem Gedanken, er will mir nichts böses, er kann nur im Moment auch nicht anders.
Ich finde den Weg zu mir selbst zu gehen, auch sehr interessant und ich bin neugierig, wo er mich noch hinführt.
Schön, das wir ein paar Schritte gemeinsam gehen, Bruder.
Liebe Grüß
Carmen
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carlita Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: deutlich -
Zitat: (Original von mozimi am 31.01.2010 - 03:50 Uhr) wird dein text, sehr deutlich...und du bist es schon immer...denn freiheit ist ein stück, was wir von einem anderen stück abschneiden...es gehört zu einem großen und ganzen und unsere freiheit ist durch uns selbst begrenzt und der zugang zur grenzenlosen unendlichkeit erfahren wir in gott...
das erste ist immer die wahrnehmung und die demut, damit umzugehen...wir haben selbst alles an der garderobe abgelegt, was wir dem anderen vorwerfen, denn wir wollten dem anderen gefallen, dass er uns annimmt, akzeptiert und liebt....und dann sagen wir du hast es gemacht,... nein, das hat der andere nicht gemacht,... das haben wir in und aus unserer menschlichen freiheit selbst gemacht....
wir sind alle pilgrims auf diesem globus...pilgrims hin zu uns selbst...und es ist unsere gottesbeziehung...weil sie uns mit allem verbnindet, denn alles ist eins....nur wir trennen....
gute wanderschaft schwester,
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