bartelsontour Re: Mord und Totschlag - Zitat: (Original von Volker am 26.01.2010 - 15:02 Uhr) Damit habe ich gerechnet. Vielleicht auch darauf gehofft, weil ich mich in sämtlichen meiner (Vor-)Urteile bestätigt gesehen habe, obwohl die Zeilen von Ironie nur so triefen ... Aber - nun denk' ich darüber nach, ob es tatsächlich übertragbar ist und was, wenn ja, man (Deine Frau und Du wohl in diesem Falle, herzliche Glückwünsche übrigens zum (zu erwartenden?) Zuwachs und alles Gute) dann im Umgang mit dem vom Thron Gestoßenen tun und berücksichtigen muss ... Gibt es eigentlich einen Kulturkreis, in dem Vielmännerei an der Tagesordung ist? Herzliche Grüße Volker Lieber Volker, ja, ich denke das ist übertragbar. Warum stellen sich die Frauen eigentlich so an. Warum sollen wir nicht mehrere Frauen haben. Ist doch dasselbe, oder? ;-) Nein, im "ernst", das Beispiel hinkt natürlich. - Zumindest oberflächlich und in unserer Gesellschaft. - Aber ich fand die Bemerkung der Kindergartenpsychologin durchaus passend (und manipulatorisch), da sich dadurch die Eltern gezwungen sehen, sich in das erste Kind mehr hinein zu versetzten und in ihrer eigenen verständlichen, überschwänglichen Freude über das Baby die Gefühle des Kleinen nicht zu unterschätzen. Vielen Dank übrigens, für die lieben Wünsche zu unserer Tochter, die am 27.12. geboren wurde. Vielmännerei? Nein, das ist mir (zumindest als Gesellschaftsform) noch nicht untergekommen. Da gibt es bekanntlich die "Amazonen", aber glaube ich nicht, dass diese Legende auf wahrem Kern gewachsen ist. Tatsächlich gibt es aber noch heute in z.B. in Afrika, (sub-sahara) viele, die mit bis zu 5 Frauen verheiratet sind. Meist in getrennten Haushalten, aber auch alle gemeinsam. Das hat aber ganz andere Gründe, als die nur vorgeschobene religiöse "Erlaubnis", die auch bei genauerem Hinsehen auf die religiös-polit-historische und geographische Situation zu gewissen Zeiten durchaus ihre (?nächstenliebende?) Berechtigung hatte und haben mag. (und im Übrigen genau definiert ist, wann, wer und vorallem warum man(n) eine weitere Frau haben darf) Auch bin ich auf Tuareg-Dörfer gestoßen, wo die Frau (auch offiziell) das Sagen hat. Das Oberhaupt der Familie darstellt und der Mann nichts besitzt. Will er rauchen, oder Tee trinken gehen, so gibt ihm seine Frau auf Nachfrage entsprechend Geld - oder auch nicht. - aber keine "Vielmännerei". Interessant, in Mauretanien z.B., ist eine (weiß-maurische) Frau extrem begehrenswert, wenn sie bereits mindestens 4- bis 5-mal (monogam) verheiratet und wieder geschieden ist. Die Männer sagen, die Frau muss ja wundervoll sein, da bereits so viele Männer sie haben wollten. (Tatsächlich geht es ihnen aber wohl darum, dass sie über entsprechend viel "geschröpftes" Vermögen nach all den Ehen verfügt?.) Herzliche Grüße, Ernst Ps: oder frag' doch mal die eine oder andere deutsche Ex-Frau zu dem Thema "Vielmännerrei" ... ;-) |
UteSchuster Re: Re: Hallo lieber Ernst - Zitat: (Original von bartelsontour am 26.01.2010 - 14:01 Uhr) Zitat: (Original von timeless am 26.01.2010 - 10:14 Uhr) logisch, dass ich an dein Prinzesschen dachte und diese Geschichte nicht ganz so naiv gelesen habe. Du hast das phantastisch rübergebracht. Wie geht es der little family. Was machen Prinz und Prinzesschen. Eifersucht: ein bissel, hab ich recht ;-) Ganz liebe Grüße an das Glück, deine Ute Liebe Ute, du liegst natürlich richtig mit deiner Vermutung. Ein wenig eifersüchtig ist der Kleine schon. Aber nicht so schlimm. Er war zum Ende der Schwangerschaft doch sehr eifersüchtig - mit all den Veränderungen im Haus -, als er aber sah, das die ja gar nicht sprechen und auch sonst kaum eine "Konkurenz" darstellt - und sowieso die ganze Zeit nur schläft und trinkt hat er sich schnell beruhigt. Jetzt gibt er Küsschen, hin und wieder mal die Flasche: aber nicht zu viel! - sie soll ja klein bleiben... lieben Dank für die Anteilnahme und Grüße, Ernst Da musste ich nun aber doch herzlich lachen. Er ist ein tück weiter, als ich damals war, ich wollte meinen Burder nämlich zurückgeben. Aber das ist eine gute Einstellung, wenig Futter und sie bleibt klein. Sag ihm von mir, dss das für ihn eher Nachteile hat, denn dann wird sie ja immer bemuttert und die Zeit für Prinzchen bleibt knapp bemessen. Ich drück dich ganz lieb, deine Ute |
Volker Mord und Totschlag - Damit habe ich gerechnet. Vielleicht auch darauf gehofft, weil ich mich in sämtlichen meiner (Vor-)Urteile bestätigt gesehen habe, obwohl die Zeilen von Ironie nur so triefen ... Aber - nun denk' ich darüber nach, ob es tatsächlich übertragbar ist und was, wenn ja, man (Deine Frau und Du wohl in diesem Falle, herzliche Glückwünsche übrigens zum (zu erwartenden?) Zuwachs und alles Gute) dann im Umgang mit dem vom Thron Gestoßenen tun und berücksichtigen muss ... Gibt es eigentlich einen Kulturkreis, in dem Vielmännerei an der Tagesordung ist? Herzliche Grüße Volker |
bartelsontour Re: Tolle Story... - Zitat: (Original von Windflieger am 26.01.2010 - 09:59 Uhr) ...so habe ich das noch nie gesehen, ich bin begeistert. LG Ivonne Liebe Ivonne, ja, das muss schon ein schock für ein so kleines seelchen sein, wenn auf einmal das kleine Schwesterchen ins Haus steht. "Das ist so, als wenn ihr Mann sich eine zweite Frau mit nach Hause nimmt und sie können nichts dagegen tun", so meinte zumindest die Kindergartenpsychologin. - Da ich lange in der arabischen Welt gelebt habe fiel mir dazu diese "plausible" Version ein. LG, Ernst |
bartelsontour Re: Hallo lieber Ernst - Zitat: (Original von timeless am 26.01.2010 - 10:14 Uhr) logisch, dass ich an dein Prinzesschen dachte und diese Geschichte nicht ganz so naiv gelesen habe. Du hast das phantastisch rübergebracht. Wie geht es der little family. Was machen Prinz und Prinzesschen. Eifersucht: ein bissel, hab ich recht ;-) Ganz liebe Grüße an das Glück, deine Ute Liebe Ute, du liegst natürlich richtig mit deiner Vermutung. Ein wenig eifersüchtig ist der Kleine schon. Aber nicht so schlimm. Er war zum Ende der Schwangerschaft doch sehr eifersüchtig - mit all den Veränderungen im Haus -, als er aber sah, das die ja gar nicht sprechen und auch sonst kaum eine "Konkurenz" darstellt - und sowieso die ganze Zeit nur schläft und trinkt hat er sich schnell beruhigt. Jetzt gibt er Küsschen, hin und wieder mal die Flasche: aber nicht zu viel! - sie soll ja klein bleiben... lieben Dank für die Anteilnahme und Grüße, Ernst |
UteSchuster Hallo lieber Ernst - logisch, dass ich an dein Prinzesschen dachte und diese Geschichte nicht ganz so naiv gelesen habe. Du hast das phantastisch rübergebracht. Wie geht es der little family. Was machen Prinz und Prinzesschen. Eifersucht: ein bissel, hab ich recht ;-) Ganz liebe Grüße an das Glück, deine Ute |
Windflieger Tolle Story... - ...so habe ich das noch nie gesehen, ich bin begeistert. LG Ivonne |
bartelsontour Re: - Zitat: (Original von Damian am 25.01.2010 - 21:48 Uhr) Schön geschrieben.... ich dachte schon, sie brät ihm eins über (hätte ich gemacht) *g* ... und dann das Ende.... unerwartet! LG Nun ja, meine Frau hätte Ihr und mir die Augen ausgekratzt... eine wenig hart ist er ja nun doch gewesen... Danke für deinen Kommentar und schön, wenn es dir gefallen hat. Gruß, Ernst |