Gedichte
Schuld

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"Schuld"
Veröffentlicht am 24. Januar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich habe begonnen zu schreiben als ich in eine Sprachlosigkeit geriet.Ich war 12 Jahre als ich nach Deutschland kam und kein Wort verstand.Das Schreiben half mir damals sehr mit all den neuen Eindrücken und Erlebnissen klar zu kommen. Noch heute ist es für mich ein Ventil - das formulieren von Texten ist wie eine Psychohygiene. Mein Lebensmotto ist: Das Leben ist schön, ich liebe mich, und ärgern ist einfach dusselig.
Schuld

Schuld

Schuld

Schuld  wird gern verschwiegen
erzählt werden manche Lügen
Erklärungen abgegeben -
trotz besseres Wissen
um zu erleichtern das Gewissen.
Die Wahrheit ist schwer anzunehmen
ohne Versöhnung die Schuld kann lähmen.
Manch Taten sind nicht zu verstehen
doch alles muss ja weitergehen.
Die Schuld ist immer in der Vergangenheit
nie gabs es wirklich die Gerechtigkeit.
Wahrheiten kann man verdrehen!
Wahrhaftig aber wir gern Schuldige sehen.
Ein Richter spricht von Schuld
ein Urteil wird gefällt
Entschuldung gibts nur beim Geld.
Anschuldigungen ohne Unterlass
erzeugen Wut und auch Hass.
Versöhnung ist meist ein schweres Vorhaben
doch vieles wird immer wieder nachgetragen.
Söhne wollen es nicht mehr haben
was die Väter haben aufgeladen.
Wird die Schuld veerbt?
Kann man Schuld abtragen?
Wer will denn noch die Schuld haben?
Nach wechseln der Generationen
nur der Dialog befreit die Emotionen.

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Über den Autor

Magdalena
Ich habe begonnen zu schreiben als ich in eine Sprachlosigkeit geriet.Ich war 12 Jahre als ich nach Deutschland kam und kein Wort verstand.Das Schreiben half mir damals sehr mit all den neuen Eindrücken und Erlebnissen klar zu kommen. Noch heute ist es für mich ein Ventil - das formulieren von Texten ist wie eine Psychohygiene. Mein Lebensmotto ist: Das Leben ist schön, ich liebe mich, und ärgern ist einfach dusselig.

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mozimi Re: Re: Ein schweres Thema -
Zitat: (Original von Magdalena am 25.01.2010 - 09:25 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 24.01.2010 - 16:09 Uhr) Und der Aufbau mit den Fragen, macht die Schwere so deutlich. Nie aufhörende Fragen, ewig weiterlaufend, ja selbst das Wehren der Jungen hilft scheinbar nicht. Was bleibt sind die Fragen nach der Schuld.
Mir kam dabei in den Sinn, dass Schuld aus dem Ganzen, aus dem Bezug zum Ganzen, von dem wir Teil sind und damit zu Gott die Form findet. Schuld in Bezug zur Entfaltung Gottes auf unserem Planeten. Und genau darin ist das Geld die Erfindung, Schuld haltbar in die Zukunft zu erhalten. Der Schuldtitel kann weitergegeben werden, ohne dass er unbraucbar wird.
Geld als Zeichen der Schuld,
Lieb Grüße in Deinen Sonntag
Uwe

Lieber Uwe,
Geld als zeichen der Schuld? Somit wäre sie abrechenbar?Zum zahlen sind wir am ehesten bereit - aber macht es uns frei?Ein Symbol - wie wahr.
Ein starkes Symbol ist das Kreuz, die Ent-scheidung.
Eine starke Ent-lastung die uns angeboten wird.Nehmen wir sie an?
Es ist wirklich ein sehr schweres Thema und es entstehen immer wieder neue Fragen....und es ist gut so.
Liebe Grüße
Magdalena

Ja, liebe Magdalena,
ich ahbe mich lange um das Thema Geld bei Drewermann herumgedrückt, bist ich auch diese tellen gelesen habe und sie haben meinen Horizont erweitert...
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Re: Schuld- -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 24.01.2010 - 18:51 Uhr) eine drückende Last, das Kreuz ist schwer zu tragen...!
WIe sehnt man sich danach, dass jemand kommt, und die Schuld von dem Sein und der Seele nimmt...! Nur, wer will schon freiwillig die Last des anderen Tragen... da fällt mir nur einer ein, der Mann am Kreuz!!
Herzliche Grüße
Beate

Liebe Beate,
geteilte Last ist halbe Last.
Die Last der anderen mitzutragen tun wir unbewußt immer,doch wir wollen uns sie nicht genau anschauen,denn sie könnte auch etwas mit uns selbst zu tun haben, dies macht uns Angst.Bewußt gesehen ist aber immer eine Entlastung dabei möglich - eine große Chance.Der Mann am Kreuz hat es uns vorgelebt auch mit all seinen Zweifeln - ein großartiger Coach.
Herzlichst Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Re: Ein schweres Thema -
Zitat: (Original von mozimi am 24.01.2010 - 16:09 Uhr) Und der Aufbau mit den Fragen, macht die Schwere so deutlich. Nie aufhörende Fragen, ewig weiterlaufend, ja selbst das Wehren der Jungen hilft scheinbar nicht. Was bleibt sind die Fragen nach der Schuld.
Mir kam dabei in den Sinn, dass Schuld aus dem Ganzen, aus dem Bezug zum Ganzen, von dem wir Teil sind und damit zu Gott die Form findet. Schuld in Bezug zur Entfaltung Gottes auf unserem Planeten. Und genau darin ist das Geld die Erfindung, Schuld haltbar in die Zukunft zu erhalten. Der Schuldtitel kann weitergegeben werden, ohne dass er unbraucbar wird.
Geld als Zeichen der Schuld,
Lieb Grüße in Deinen Sonntag
Uwe

Lieber Uwe,
Geld als zeichen der Schuld? Somit wäre sie abrechenbar?Zum zahlen sind wir am ehesten bereit - aber macht es uns frei?Ein Symbol - wie wahr.
Ein starkes Symbol ist das Kreuz, die Ent-scheidung.
Eine starke Ent-lastung die uns angeboten wird.Nehmen wir sie an?
Es ist wirklich ein sehr schweres Thema und es entstehen immer wieder neue Fragen....und es ist gut so.
Liebe Grüße
Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Geld als Zeichen -
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Magdalena Der Autor freut sich über deinen Kommentar.
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Schuld- - eine drückende Last, das Kreuz ist schwer zu tragen...!
WIe sehnt man sich danach, dass jemand kommt, und die Schuld von dem Sein und der Seele nimmt...! Nur, wer will schon freiwillig die Last des anderen Tragen... da fällt mir nur einer ein, der Mann am Kreuz!!
Herzliche Grüße
Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Ein schweres Thema - Und der Aufbau mit den Fragen, macht die Schwere so deutlich. Nie aufhörende Fragen, ewig weiterlaufend, ja selbst das Wehren der Jungen hilft scheinbar nicht. Was bleibt sind die Fragen nach der Schuld.
Mir kam dabei in den Sinn, dass Schuld aus dem Ganzen, aus dem Bezug zum Ganzen, von dem wir Teil sind und damit zu Gott die Form findet. Schuld in Bezug zur Entfaltung Gottes auf unserem Planeten. Und genau darin ist das Geld die Erfindung, Schuld haltbar in die Zukunft zu erhalten. Der Schuldtitel kann weitergegeben werden, ohne dass er unbraucbar wird.
Geld als Zeichen der Schuld,
Lieb Grüße in Deinen Sonntag
Uwe
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