Sturm der Liebe
Meine Hand liegt auf deiner Brust,
ich höre das Schlagen deines Herzens,
Wärme durchdringt meinen geschundenen Körper,
und ich möchte dich nie wieder gehen lassen.
Deine Armen halten mich so fest,
das ich kaum zu atmen wage,
ich spüre wie deine Wärme ,
sich mit meinem Körper vereint.
Langsam öffne ich meine Augen,
und schaue in dein gequältes Gesicht.
gleich wird es wieder passieren,
gleich ist auch dieser Moment vorbei.
Warum, kannst du nicht bei mir bleiben?
Warum kannst du nicht deinem Herzen folgen?
Worte die wir nie gesprochen stehen hier,
und doch weiß ich, du bist immer bei mir.
Sturm tobt durch meinen Körper,
von Wellen geschüttelt möchte ich schreien,
aber mein Lippen sind verschlossen,
Tränen brennen in meinen Augen.
Laut dröhnen die Herzschläge in meinen Ohren,
spüre die Hitze die zwischen uns herrscht,
keiner wagt einen Schritt vor oder zurück,
klammern uns aneinander wie ertrinkende.
Keiner spricht die entscheidenden Worte,
plötzlich aufruhr, wir fahren auseinander,
ohne ein Wort geht jeder seinen Weg,
werden wir uns wiedersehen?
Täglich erlebe ich diese Situation,
täglich möchte ich dir meine Gefühle sagen,
täglich lasse ich dich wieder gehen,
um dich täglich mit anderen Augen zu sehen.
Eines Tages wird der Sturm vergehen,
du wirst wie immer vor mir stehen,
deine Augen haben dich verraten,
ich werde nicht ewig auf dich warten.
Und doch gebe ich dir Zeit zu wachsen,
Sturm tobt durch meinen geschwächten Körper,
und wenn ich wieder zu mir komme
sehe ich am Himmel einen Sonnenstrahl.
Mein Herz schlägt unter deinen Händen,
mein Gesicht der Sonne entgegen
gleite ich langsam in deine Arme
und genieße diesen Moment der Stille