Gedichte
Schlechtes Gedankengut

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"Schlechtes Gedankengut"
Veröffentlicht am 20. Januar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Du hast noch nichts über dich geschrieben. Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !
Schlechtes Gedankengut

Schlechtes Gedankengut

Über trüben Augen brauen
Wolkenstürme  Türme grau,
Ich verlier' mein Urvertrauen
Raben schwärzen kaltes Blau.                   

Unter schwerem Schaudern spalten
Kugelblitze Raum und Zeit,
Zwischenwelten mit Gestalten
zig-fach ihre Fahrenheit.

Neben toten Brüdern beten
Glaubensschwestern hoch zum  Herrn,
Wildwuchs pflügt er nach dem Jäten
Unter sein  Gericht nicht fern.

Hinter dichten Brauen speisen
Götzen mein Gedankengut,
Hör' nicht auf sie mehr zu preisen
Auch nicht vor der großen Flut.



Copyright
@Lancelot du Lac
01/2010

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Über den Autor

LancelotduLac
Du hast noch nichts über dich geschrieben.
Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !

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RayMan Das hört sich... - nicht wirklich positiv an,
hallo edler Rittersmann.
Vielleicht zu dunkel dein Gedicht,
noch ist nicht das jüngste Gericht ;-))))
LG
Ralph
Vor langer Zeit - Antworten
evelin erst mal - nur sterne
da ich gleich los muss

aufwiederlesen und lg evelin
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Muss zugeben, mir geht es wie Marion. Da reicht wohl mein Horizont nicht aus. Aber trotzdem liest es sich toll. Müsste es wohl zehn Mal lesen, um es zu verstehen.
Vor langer Zeit - Antworten
Platonia Dunkle Wolken - ziehn auch weiter,
danach wird es heiter.

Leicht gesagt, nicht wahr? Urvertrauen ist uns mitgegeben, nur müssen wir es erst erfahren, um es zu erkennen.
Das spüre ich deutlich.

LG Platonia
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: Es ist nicht leicht und auch schmerzhaft,.... -
Zitat: (Original von carlita am 21.11.2010 - 19:18 Uhr) .... sich von falschen Zielen für sich oder Vorstellungen von sich zu lösen, und es tut auch sehr weh, dann so ganz "nackt" vor sich selbst zu stehen, (denn was bleibt einem dann noch?) aber es ist das, was von uns gefühlt werden möchte, um "gesehen" (beachtet) zu werden. (alles Gute an uns erkennen wir an, alles, was wir für Schlecht halten, wollen wir nicht sehen, dabei ist es einfach da, genauso, wie das Gute auch einfach nur da ist).

Ganz herzliche Sonnenstrahlen zur Vertreibung der Wolkenstürme,schickt Dir die Legotante :-)
Carmen


... ich habe es aber am eigenen Leib erfahren, das man es (lange Zeit oder auch ) nicht immer kann....
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Es ist nicht leicht und auch schmerzhaft,.... - .... sich von falschen Zielen für sich oder Vorstellungen von sich zu lösen, und es tut auch sehr weh, dann so ganz "nackt" vor sich selbst zu stehen, (denn was bleibt einem dann noch?) aber es ist das, was von uns gefühlt werden möchte, um "gesehen" (beachtet) zu werden. (alles Gute an uns erkennen wir an, alles, was wir für Schlecht halten, wollen wir nicht sehen, dabei ist es einfach da, genauso, wie das Gute auch einfach nur da ist).

Ganz herzliche Sonnenstrahlen zur Vertreibung der Wolkenstürme,schickt Dir die Legotante :-)
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Hast du -
Zitat: (Original von wega am 25.08.2010 - 16:52 Uhr) ..................als Götzen endlich sie erkannt,
so wirf sie doch ganz einfach raus -
und Klarheit ist dann im Gedankenland
und frohe Leichtigkeit im Seelenhaus...

LG wega


.. gesagt ist leichter als getan.
Aber im Prinzip ist die Anwendung deines Ratschlages
ein probates Mittel. Hab vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Wega.

Der RiTTer
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Urvertrauen zu verlieren -
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 25.08.2010 - 14:37 Uhr) ist schrecklich und wir müssen immer wieder
daran arbeiten.
Klar gibt es Zeiten, da verlieren wir uns
aber ich denke alles hat seinen Zweck
Tolles Gedicht
GLG Ilona


ja..., vor allem dürfen wir nicht die Hoffnung in aussichtslosen Situationen verlieren. Ich denke, dass alles, was eintrifft Sinn macht, auch dann, wenn wir ihn nicht verstehen.

Es grüßt dich der RiTTer

Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Hast du - ..................als Götzen endlich sie erkannt,
so wirf sie doch ganz einfach raus -
und Klarheit ist dann im Gedankenland
und frohe Leichtigkeit im Seelenhaus...

LG wega
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Urvertrauen zu verlieren - ist schrecklich und wir müssen immer wieder
daran arbeiten.
Klar gibt es Zeiten, da verlieren wir uns
aber ich denke alles hat seinen Zweck
Tolles Gedicht
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
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