Romane & Erzählungen
Einmal schneiden BITTE - dank Erato, Erinnerungen

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"Einmal schneiden BITTE - dank Erato, Erinnerungen "
Veröffentlicht am 19. Januar 2010, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht ...
Einmal schneiden BITTE - dank Erato, Erinnerungen

Einmal schneiden BITTE - dank Erato, Erinnerungen

Als Mädel so kurz vor meiner Konfirmation, ging ich mit Leidenschaft zum Friseur. Nicht nur wegen der Frisur, nein, auch weil es jedesmal einen kleinen Probelippenstift und Parfümpröbchen gab.
Ja und das Allertollste, an diesem wunderbaren Salon war: man schnitt nicht, sondern man legte sanfte Wellen, toupierte, flocht Zöpchen, die man dann vorsichtig, quer über das Ponny legte.
Was ich sagen will:  Meine Freundinnen und ich, wir waren "Friseur geh süchtig". Man wurde quasi frisiert. Kamm Bürste, Föhn, Haarspray und wir Mädchen fühlten uns als Frau. Ja und die Kosten, unvorstellbare 1,50 DM. Wir gingen immer zu mehreren, weil wir hinterher noch einen Bummel ist Eiscafe machten. Was kamen wir uns schön vor. Ja und wir waren es bestimmt auch, wenn wir da mit unseren Ballerinas, den engen Jeans und weißen Blusen dort im Cafe eintrafen. Jede von uns hatte ein getupftes Nickituch mit roten Punkten um den Hals geknotet. Wir wirkten wie geklont, obwohl man das damals ja noch gar nicht kannte.

Ja das war also meine wunderbare Friseur-Frisur-Zeit.

Etwas später dann, ich sollte in die Lehre, wenn möglich ins Kontor. Nein! das war nicht mein Wunsch, das war der Wunsch meiner Eltern und meines Paten.
Mein Vater liebte es immer und überall sein handwerkliches Geschick zu zeigen, somit stand fest, das Mädchen kommt zwar ins Kontor, aber sie soll auch sehen, wie der Mann im Blaumann arbeitet. Man fand für mich ein Autohaus.
Beim Rundgang durch die Firma, ja ich gestehe, war ich begeistert. Natürlich nicht von dem ganzen Öl, den Rädern, den Motoren, Nein,natürlich nicht. Ich fühlte mich im Paradies. Jede Menge niedlicher Jungs und alle sahen mich so erwartungsvoll an. Ja, hier will ich arbeiten und zwar am liebsten sofort. Das ging natürlich nicht. Zuerst war noch ein Gespräch mit der Prokuristin fällig.
Wir klopfen an die Tür und vor uns steht eine mittelalte Blondine, mit einer echt ansehnlichen Friseurfrisur. Hell gefärbte Dauerwelle, im Nacken recht kurz. Bekleidet ist sie mit einem dunkelblauen Kostüm und an den Füßen, sehe ich sehr elegante blaue Pumps, mit einer weißen Schleife an der Ferse. Respekt.
Sie schaut meinen Vater an und er sie. Dann kommt ein Kreischen aus dieser Dame und schon fliegt sie meinem Vater an den Hals. "Irma, ja bist du es denn wirklich. Mein Gott Mädchen ich hätt dich doch nicht erkannt. Du hast dich ja rausgemacht. Warst du nicht mit dem Amerikaner zusammen und wolltet ihr denn nicht auswandern?". "Der Karl, na dass ich dich mal wiedersehe, hätt ich ja nie gedacht. Amerika? ach das? ein Traum und wen hast du denn da mitgebracht?"
"Das ist unser Utchen. Sie hat sich hier beworben und nun sollen wir uns noch bei dir vorstellen". "Nehmt doch erst mal Platz, Karl, was freu ich mich. Na dann wollen wir mal sehen, was wir für das Kleine machen können". Sie schaut meine Zeugnisse an und dann sagt sie: "Ja Schätzchen, das sieht doch alles sehr gut aus, wenn du möchtest, dann sehen wir uns am 1.April wieder. Du gehst aber vorher noch zum Friseur! Die langen Haare müssen natürlich ab. Hier laufen so viele Männer rum, da geht es nicht, dass so ein niedliches Mädchen die verrückt macht". Dann lacht sie meinen Vater an und was sagt der: "Natürlich Irma, das ist genau in meinem Sinne. Gut dass du ihr das auch mal sagst, mir glaubt sie nämlich nicht, wie aufreizend sie ausschaut". Wie bedeppert stehe ich da und könnte heulen. Meine Haare sind mein ganzer Stolz. Alle beneiden mich um diese langen leicht gewellten und so glänzenden Haare und nun sollen die ab. 
Eine Woche später nimmt meine Mutter mich mit zu ihrem Friseur. Warum? Na, weil der für sein Geld was tut. Wenn der am Schneiden ist, dann sieht man das auch. Der Salon sieht wirklich fein aus und die Friseusen, die da rum laufen, sind alle wirklich nett. Aber es sind alles Frauen, die so ausschaun, wie meine Mutter, Dauerwelle, kleiner runder Kopf und so, ja was soll ich sagen, naja so bieder eben. Da höre ich auch schon: "Was können wir denn für sie tun? Sie meine Liebe, doch sicher wie immer und was machen wir denn mit dem Töchterchen?". "Schön kurz und eine leichte Dauerwelle dachte ich", höre ich meine Mama sagen.
Kurze Haare, das ist doch nicht wahr, das will ich nicht. "Bitte, so bis hierher", sage ich und deute an mein Kinn. Man hatte damals gerade den "BOB" erfunden, warum sollte ich nciht die erste in der Klasse sein, die diese Frisur hat. "Dann setzt dich mal zurück" sagt Mamas Friseuse, "lass dich mal überraschen, was wir aus dir zaubern."
Ich denke an den süßen Jungen, mit dem ich morgen verabredet bin. Beim Schulball hat er mich doch tatsächlich gefragt, ob wir mal zusammen spazieren gehen wollen. Ja und ob ich wollte, schon wegen der neidischen Blicke der anderen Mädchen. Der begehrteste Junge der ganzen Schule und er hat mich eingeladen. Mich, nur mich.
Während die Dame an mir rumschnippelt und mir durchs Haar wuselt träume ich weiter. "So", weckt sie mich aus meinen Träumen auf, "mit schneiden sind wir fertig. Nun kommen noch die Lockenwickler rein und in einer Stunde wirst du überrascht sein, wie erwachsen du aussiehst.".
Erwachsen, na das hört sich doch gut an, denk ich und sitze mit der Bravo und noch ein paar Zeitschriften geduldig unter diesem Riesengerät. Manchmal ist es ganz heiß, so dass ich Angst habe, die verbrennen mir alles. Nach einer Stunde ist endlich alles überstanden. Sie zieht einen Lockenwickler nach dem anderen aus meinen Haaren. Ganz kleine Kringel tanzen auf meinem Kopf. Ganz kurz sind meine schönen Haare, die mir vor 1 1/2 Stunden noch bis zur Schulter und vor 1 Stunde immerhin noch bis zum Kinn gingen und nun sieht man sogar die Ohren. Jetzt reisst sie mit der Bürste und dann mit dem Stiel des Kammes, diese Kringellöckchen auseinander. Zupft hier und da ein bisschen. Zieht das Ponny nach unten und fixiert alles mit Haarspray. Dann steht sie mit einem Spiegel hinter mir und ja, ich mus es sagen, sie steht stolz hinter mir und bewundert ihr Werk. Mutti freut sich und gibt noch extra 50Pfennig mehr Trinkgeld. Dann gehen wir die paar Stufen runter und stehen auf der Strasse.
Sofort breche ich in Tränen aus: "Wie ich aussehe, das sieht doch einfach nur blöd aus. So kann ich doch nicht auf die Strasse
gehen. Ich gehe nie mehr in meinem Leben irgendwo hin, nie mehr". Zuhause drehe ich den Wasserhahn auf und hänge meine Kopf drunter. Na wenigstens sind dann diese blöden Locken weg, die Länge war ja gar nicht so schlimm, geht es mir durch den Kopf. "Ute" schreit meine Mutter, "Ja Ute bist du denn verrückt. Eine Dauerwelle darf man doch 1 Woche nicht nass machen, dass gibt doch jetzt eine ganz starke Krause". Ja und Mama hatte recht, es gab eine fürchterliche KraushaarFriseurFrisur.
Am nächsten Tag binde ich mir ein hellblaues Chiffontuch um und bin zur Verabredung. Irgendwann rutsche dieses Tuch doch, während er versuchte mich zu küssen, von meinen Haaren. Der Junge staunte nicht schlecht, was da für eine Frisur zutage kam. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Jungs wühlen ja so gern in Locken. Die sollen aber bitte schön leicht und locker fallen. Dieses war bei mir leider nicht mehr der Fall.

Ja und am 1. April.... Lehrlingsführung durch den Betrieb. Da höre ich doch einen der blauen Jungs, denen wir vorgestellt wurden, leise zu seinem Nachbarn sagen:

"Na und wo ist jetzt die Kleine mit den süßen Locken? War doch gleich klar, dass sie die nicht nehmen. Die Puppe war der Chefin einfach viel zu niedlich".

He, hätte ich am liebsten gesagt, seht ihr das denn nicht, ICH BIN DAS DOCH.

Später haben wir uns über diese Geschichte schräg gelacht. Irgendwann sah ich auch wieder normal aus. Das hat aber über ein Jahr gedauert. Lang werden durften die Haare nie. Immer wenn die Chefin sah, dass ein Mann mir auch nur ein bisschen Aufmerksamkeit schenkte, musste ich zum Friseur. Eine Dauerwelle habe ich aber erst wieder zu Afrozeiten gehabt. Natürlich selbst gemacht.

Seit damals meide ich den Friseur, wie der Teufel das Weihwasser. Nur meine Schere und ab und an mal "Nur die Spitzen", mehr lass ich nicht zu.




(u) UteAnnaMariaSch

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Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. Für mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen träume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wünschst, dann wünsch es dir ganz genau. Glaub an die Erfüllung deiner Wünsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die größte Arbeit, aber sie ist zu bewältigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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HeidiCHJaax Hilfe, Afro Look! - Den hatte ich auch nach ganz langem Haar, ebenfalls jobbedingt!
Hat diese Frisur wirklich irgend jemandem gestanden?
Mein Nicki Tuch hatte auch Tupfen, aber weiße, die Farbe rot meide ich heute noch wie die Pest.
All Kind mußte ich ständig rot tragen, das hatte eine nachhaltige Wirkung.
Was hat man mit uns alles angestellt, die heutigen Teenager sind da nicht mehr so willig, das gibt Hoffnung.
Aber wir versuchten noch uns hübsch zu machen, heute hat man das Gefühl, sie bezwecken das genaue Gegenteil.
Besonders die Hüfthosen sehen scheuslich aus, wenn man nicht ganz schlank ist und lange Beine hat.
Aber das Bauchnabelpiercing soll halt zu sehen sein!
Und dann kam noch das A....geweih, stell dir mal vor die kommen mit 80 ins Altersheim, bei der Vorstellung dieses Anblicks schüttelt es mich!

Heute hast du mich mal in die Vergangenheit entführt, eine tolle Geschichte und die Platters hast du sicher später auch gemocht, oder?

Ganz liebe nostalgisch angehauchte Grüße, Heidi
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von MarianneK am 21.01.2010 - 20:52 Uhr) Ich habe direkt mitgelitten, denn ich musste daran denken, als meine Mama damals sehr krank war, ging mein Vater auch mit mir zum Friseur und hat meine langen Haare abschneiden lassen. Hatte geheult wie ein Schlosshund und meine Mama bekam fast einen Herzinfarkt. Zum Glück wachsen meine Haare unwahrscheinlich schnell. Später ging ich dann öfters mal zum Friseur und habe mir modische Kurzfrisuren schneiden lassen. Jetzt war ich bestimmt schon 5 Jahre nicht mehr bei einem, denn ich liebe lange Haare und die kürz ich ab und zu ein klein wenig selber ? grins.

Grüß dich lieb Marianne



Ja wat sin wir uns so ähnlich ;-))

Ich drücke dich und wünsche dir einen schönen Abend,

deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Ich habe direkt mitgelitten, denn ich musste daran denken, als meine Mama damals sehr krank war, ging mein Vater auch mit mir zum Friseur und hat meine langen Haare abschneiden lassen. Hatte geheult wie ein Schlosshund und meine Mama bekam fast einen Herzinfarkt. Zum Glück wachsen meine Haare unwahrscheinlich schnell. Später ging ich dann öfters mal zum Friseur und habe mir modische Kurzfrisuren schneiden lassen. Jetzt war ich bestimmt schon 5 Jahre nicht mehr bei einem, denn ich liebe lange Haare und die kürz ich ab und zu ein klein wenig selber ... grins.

Grüß dich lieb Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von Sophia am 21.01.2010 - 16:28 Uhr) Eine schöne Geschichte liebe Ute! Erinnert mich an meinen ersten Friseurbesuch, dem meine dicken Zöpfe zum Opfer fielen; habe ihnen auch lange nachgetrauert. Mir hat dann meine Oma die erste Dauerwelle gelegt - ich wollte danach die Schule nicht mehr besuchen!!! (lach)
Alles Liebe
Sonja Sophia


Oja liebe Sophia, war das nicht furchtbar? Bestimmt ging es noch anderen Mädchen so wie uns ;-))
Ganz liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Sophia Eine schöne Geschichte liebe Ute! Erinnert mich an meinen ersten Friseurbesuch, dem meine dicken Zöpfe zum Opfer fielen; habe ihnen auch lange nachgetrauert. Mir hat dann meine Oma die erste Dauerwelle gelegt - ich wollte danach die Schule nicht mehr besuchen!!! (lach)
Alles Liebe
Sonja Sophia
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Eine schöne -
Zitat: (Original von Gerbera am 20.01.2010 - 18:53 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 20.01.2010 - 08:09 Uhr)
Zitat: (Original von Gerbera am 20.01.2010 - 07:37 Uhr) Geschichte zum Schmunzeln.
So war das früher als wir noch jung waren. Nur ich war immer unglücklich mit meinem Haar,ich hatte ganz starke Naturkrause, und konnte die Haare immer nur kurz tragen. Ich habe mir immer lange Haare gewünscht.
Heute bin ich froh darüber, ich brauche keinen Friseur,und spare auch noch Geld,lach.....
Einen lieben Gruß
Helga


Guten Morgen liebste Helga,
erinnerst du dich noch daran, dass man so strutzglatte Haare trug? Da hab ich dann die Mädchen bewundert, die keine einzige Welle im Haar hatten und um meines auch zu glätten, habe ich Wäscheklammern unten an die Spitzen gemacht. ;-))) Aber leider, sie wurden nicht glatt. ;-))) Wenn ich bedenke, was die Menschen für Geld zum Friseur tragen, hilfe, da spar ich richtig Geld. Andererseits frage ich mich: Wo ist es hin, das viele ERSPARTE?? Weg?

einen ganz liebe Gruß zurück,
Ute

ja, eben solche glatten Haare hätte ich gerne gehabt, einen Ponny, Pferdeschwanz, aber ich hatte Minizöpfe oder Wuschelkopf ,die Haare ließen sich nicht in Form bringen.Manchmal war ich richtig unglücklich.Und dann rotblond, das war damals richtig furchtbar.Ein paar Jahre später konnte ich darüber lachen.Uff hatten wir Probleme.
Wünsch Dir einen schönen Abend
Helga


Die Mädels heute haben sicher ähliche ;-)) Zwar können die mit jeder Farbe zaubern, aber Haare bleiben Haare und machen was sie wollen ;_)

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Gerbera Re: Re: Eine schöne -
Zitat: (Original von timeless am 20.01.2010 - 08:09 Uhr)
Zitat: (Original von Gerbera am 20.01.2010 - 07:37 Uhr) Geschichte zum Schmunzeln.
So war das früher als wir noch jung waren. Nur ich war immer unglücklich mit meinem Haar,ich hatte ganz starke Naturkrause, und konnte die Haare immer nur kurz tragen. Ich habe mir immer lange Haare gewünscht.
Heute bin ich froh darüber, ich brauche keinen Friseur,und spare auch noch Geld,lach.....
Einen lieben Gruß
Helga


Guten Morgen liebste Helga,
erinnerst du dich noch daran, dass man so strutzglatte Haare trug? Da hab ich dann die Mädchen bewundert, die keine einzige Welle im Haar hatten und um meines auch zu glätten, habe ich Wäscheklammern unten an die Spitzen gemacht. ;-))) Aber leider, sie wurden nicht glatt. ;-))) Wenn ich bedenke, was die Menschen für Geld zum Friseur tragen, hilfe, da spar ich richtig Geld. Andererseits frage ich mich: Wo ist es hin, das viele ERSPARTE?? Weg?

einen ganz liebe Gruß zurück,
Ute

ja, eben solche glatten Haare hätte ich gerne gehabt, einen Ponny, Pferdeschwanz, aber ich hatte Minizöpfe oder Wuschelkopf ,die Haare ließen sich nicht in Form bringen.Manchmal war ich richtig unglücklich.Und dann rotblond, das war damals richtig furchtbar.Ein paar Jahre später konnte ich darüber lachen.Uff hatten wir Probleme.
Wünsch Dir einen schönen Abend
Helga
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Oje -
Zitat: (Original von Ryu1 am 20.01.2010 - 11:49 Uhr) so ein Trauerspiel. Silvi kann dir das sehr gut nach empfinden.

Hach, als Mann hat man es da doch viel einfacher :-)
Aber zugegeben - ich liebe Frauen mit langen (und blonden) Haaren :-)

Liebe Umarmung
Ryu


Gell, da bin ich doch wirklich niedlich. ;-))) Meine Mama hat sie mir abschneiden lassen, wals ich 5 oder 6 war und da wurden diese blonden Locken fast schwarz. Später sind sie wieder heller geworden und dann hatten Steffi und ich eine Experimentierphase, in der wir beide uns für Schwarz entschieden haben.
Ich hatte es einfach satt, immer von allen als Liebchen angesehen zu werden. Ja und inzwischen kann ich mit der normalen Haarfarbe recht gut leben. Es war aber ein langer Weg, bis ich mich erkannt habe. Jeder Blick in den Spiegel hat gesagt: Ute das bist du nicht, nun bin ich aber angekommen und liebe sogar die ein oder andere graue Strähne ;-))

Ich drück euch und freu mich, dass ihr mich gelesen habt.

Ganz liebe Grüße eure Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Ryu1 Oje - so ein Trauerspiel. Silvi kann dir das sehr gut nach empfinden.

Hach, als Mann hat man es da doch viel einfacher :-)
Aber zugegeben - ich liebe Frauen mit langen (und blonden) Haaren :-)

Liebe Umarmung
Ryu
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Eine schöne -
Zitat: (Original von Gerbera am 20.01.2010 - 07:37 Uhr) Geschichte zum Schmunzeln.
So war das früher als wir noch jung waren. Nur ich war immer unglücklich mit meinem Haar,ich hatte ganz starke Naturkrause, und konnte die Haare immer nur kurz tragen. Ich habe mir immer lange Haare gewünscht.
Heute bin ich froh darüber, ich brauche keinen Friseur,und spare auch noch Geld,lach.....
Einen lieben Gruß
Helga


Guten Morgen liebste Helga,
erinnerst du dich noch daran, dass man so strutzglatte Haare trug? Da hab ich dann die Mädchen bewundert, die keine einzige Welle im Haar hatten und um meines auch zu glätten, habe ich Wäscheklammern unten an die Spitzen gemacht. ;-))) Aber leider, sie wurden nicht glatt. ;-)))

Wenn ich bedenke, was die Menschen für Geld zum Friseur tragen, hilfe, da spar ich richtig Geld. Andererseits frage ich mich: Wo ist es hin, das viele ERSPARTE?? Weg?

einen ganz liebe Gruß zurück,
Ute
Vor langer Zeit - Antworten
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