Gedichte
Winterschauder

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"Winterschauder"
Veröffentlicht am 15. Januar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Marc_Hartkamp@twitter.com
Winterschauder

Winterschauder

Winterschauder

 

 

Blätterleichen  zirkulieren in Deinem eisigen Wind

 

Tötest alle Farbe der Natur geschwind

 

Kahles Geäst wie Totenfinger zum Himmel gestreckt

 

Das Kleintier am Boden in Scharen verreckt

 

Bunter Vogelgesang weicht schwarzem krähen

 

Kaum noch Regung ist zu sehen

 

Lässt alle Gewässer klirrend erstarren

 

Das Leben im Wasser reglos verharren

 

Sternklare Nacht vom Mond erhellt

 

Die Schatten der Bäume grausig entstellt

 

Geschöpfe der Nacht am Aas sich laben

 

Was übrig bleibt ist für die Raben

 

So warte ich dass die Zeit verrinnt und Du dem Frühling weichst

 

Winter der Natur kaltherziges Kind

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MarcH
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MarionG Es ist doch gerade erst Winter - Ich freue mich, dass es endlich mal wieder einen richtigen Winter gibt. Ihm dürfen dann gerne ein traumhafter Frühling und ein Jahrhundersommer folgen.
Schöne Zeilen.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
dunkelkristall Jetzt - haben wir endlich mal wieder einen richtigen Winter
und die Menschen sind trotzdem nicht zufrieden
Schöne Zeilen

VG Michael
Vor langer Zeit - Antworten
verzaubert Marc, weißt du was??? Ich warte mit dir!!!
Das einzig schöne an diesem Winter sind die sternenklare Nächte, die der Mond erhellt...
Liebe Grüße
Steffi
Vor langer Zeit - Antworten
Windflieger Ja ich sehne mich eben sosehr nach dem Frühling, ein feines Gedicht.
LG Ivonne
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster gerade heute - sieht es zwar bezaubernd aus, eine weiße Rauhfreifwunderwelt, aber ich will endlich den Frühling sehen.
Heute morgen fand ich Blutspuren in meinem Garten, der Schnee ist so eisig gefroren, dass sich wohl ein Reh die Zehen verletzt hat.
Ja und die Krähen bevölkern mein Vogelhäuschen, sehr zum Ärger meiner kleinen Vögelchen ;-)

LG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
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