Beschreibung
Ein Vampirjäger zieht mit seiner Tochter in die Stadt, mit sowas haben sich die Cullens noch nie befasst, was nun wenn auf sie jagt gemacht wird? Werden sie sich retten können?
Wichtig: Ist eine Fan-Story.
Ankunft einer neuen Schülerin
Ich überquerte den Parkplatz um zu Edward zu gelangen, welcher auf der anderen Seite vor dem Schulhauseingang auf mich wartete. Der Himmel war bewölkt, so wie es immer war in Forks. Plötzlich hörte ich eine mir vertraute Stimme, "Bella, Edward!!" als ich mich umdrehte sah ich Alice auf mich zu rennen, sie fuchtelte mit den Händen über ihrem Kopf, so habe ich sie noch nie erlebt. War sie in Panik? Nein das kann nicht sein, wieso sollte ein Vampir wie sie in Panik geraten. Ausser Atem kam sie bei Edward und mir an,
"ich wollte euch nur warnen, ein Detektiv, nein ein Vampir Jäger ist heute zu uns in die Stadt gezogen. Seine Tochter wird bei uns zur Schule gehen, wir müssen uns in acht nehmen.",
ich verzog das Gesicht und Edward starrte Alice sprachlos an. Sanft drückte ich Edward an mich und begab mich mit ihm und Alice in die Schule.
Als wir in Bio sassen, stellte uns Mr. Banner eine neue Schülerin vor, sie hiess Ruby Grant und zog vor ein paar Tagen aus Buffalo zu uns nach Forks. Sie warf ihre blonden Haare über ihre Schultern und stolzierte an uns vorbei. Dann setzte sie sich an ein Einzelpult zwei Reihen hinter mir und Edward. Ich wusste sofort das sie die Tochter des Vampir Jägers ist, so wie sie aussah passte sie einfach nicht in die Klasse, den so was aufgedunsenes sieht man nämlich selten in Forks. Ich hatte dann noch das Vergnügen mit ihr Sport zu haben. Die Sportstunde zog sich in die Länge und als wir uns dann in die Umkleidekabinen begaben, wollte ich einfach nur noch zu Edward, Ruby war nämlich kaum auszuhalten, sie erzählte allen wie toll Buffalo ist und das keiner von uns eine Ahnung hat wie schön es ausserhalb dieses düsteren Ortes wirklich ist. Genervt verliess ich die Umkleidekabine und lief zu Edward, der auf dem Parkplatz auf mich wartete. "Wo ist den Alice?" fragte ich ihn und er sagte gelassen,
"sie ist nach Hause gefahren um den Rest der Familie zu warnen und wie war die Sportstunde?
"Uninteressant, Ruby hat versucht uns beizubringen wie schön die Welt ausserhalb von Forks ist, als ob wir das nicht wüssten, können wir gehen?"
"Von mir aus gerne." Entgegnete Edward mir und hielt die Türe meines Transporters auf. Ich stieg ein und Edward machte es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich. Gerade als ich vom Parkplatz fahren wollte, rammte mich ein anderes Auto, es war ein roter BMW mit einem speziellen Design. Wütend schaute ich in den Rückspiegel und sah Ruby im Auto sitzen.
"So was unverschämtes, aufpassen kann sie wohl nicht."
"Beruhige dich Bella, sie ist es nicht wert das du dich aufregst."
"Aber Edward…."
"Nein kein aber, schalte den Motor wieder an und fahr nach Hause."
Ich atmete tief durch und nickte. Startete den Motor und fuhr dann nach Hause.
Zuhause stieg ich mit Edward aus meinem Transporter, schnell begutachtete er noch den Blechschaden den ich durch den zusammenstoss mit dem BMW erlitten habe. Wütend begab ich mich ins Haus, Edward folgte mir. Ich machte mir ein Sandwich welches ich schnell verzehrte, den der zusammenstoss lag mir immer noch sauer auf dem Magen. Edward bemerkte dies und strich mir mit seiner steinernen Hand liebevoll über den Rücken. "Kein sorge, ich werde den Blechschaden an deinem Transporter reparieren."
"Bleibst du über Nacht?" fragte ich ihn.
"Ja ich werde bleiben und du versprichst mir, dass du dich wieder beruhigst, den Ruby wird es sonst immer wieder tun, nur damit du wütend wirst."
Nun huschte doch ein lächeln über meine Lippen, es war zwar ein unglaublich nervenaufreibender Tag gewesen, trotzdem hielt mich Edward am Boden. Ich ging dann mit Edward die Treppen hoch in mein Zimmer. Als ich hörte das Charlie nach Hause kam rief ich aus meinem Zimmer, "Hallo Dad, dein essen ist im Kühlschrank, ich gehe jetzt schlafen." Von unten schrie Charlie hinauf, "Danke dir Bella, schlaf gut." Ich schlurfte ins Badezimmer und putzte mir die Zähne. Dann schlenderte ich zurück in mein Zimmer und liess mich aufs Bett sinken. In der Ecke auf dem Schaukelstuhl sass Edward und sah mich an. Ich winkte ihn zu mir und sagte
"komm rüber zu mir."
"Aber gerne doch."
Edward erhob sich aus dem Stuhl und legte sich neben mich ins Bett, die Müdigkeit war in meinen Augen zu sehen und deswegen schlief ich auch gleich ein als Edward neben mir im Bett lag. Endlich war dieser Tag zu Ende gegangen.