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Magdeburger Elegie

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"Magdeburger Elegie"
Veröffentlicht am 12. Januar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Magdeburger Elegie

Magdeburger Elegie

Magdeburger Elegie


Als ich dich entdeckte,

war Augenglanz schon nicht mehr leise.

Du warst die Tür zu neuen Universen,

trotzdem ziellos auf der Reise

in dem Gefilde namenlos.

 

Fühlst du den Atem der Gefühle,

der Spuren legt auf meine Haut,

begrab mein Ich in deiner Seele

und spür wie es in dir auftaut,

beim Schmelzen dich verwandelt.

 

Wir treiben in dem Rest der Sonne,

finden Mut nicht zu erwähnen,

wie  Körper wollen glücklich sein,

da lodert Feuer unter Tränen,

geben wir der Angst doch frei.

 

Der Herzschlag

meißelt sich uns ein.

 

© ths 2010

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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erato Re: Magdeburg -
Zitat: (Original von Rajymbek am 15.01.2010 - 20:18 Uhr) ist für seine Elegien bekannt, liebe Thomas. Komme selbst daher und kann dir ein Lied davon singen.

LG Roland


Bitte, lieber Roland,
singe.... höre Dir zu.
HG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Poesie -
Zitat: (Original von Gerbera am 15.01.2010 - 07:36 Uhr) so schön geschrieben,führt manchmal zum Glück,es dauert nur .
Einen schönen Tag wünscht
Helga


....und auch Dir, liebe Helga,
ein schönes Wochenende.
Danke Dir für den Kommi.
GhG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Magdeburg - ist für seine Elegien bekannt, liebe Thomas. Komme selbst daher und kann dir ein Lied davon singen.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Gerbera Poesie - so schön geschrieben,führt manchmal zum Glück,es dauert nur .
Einen schönen Tag wünscht
Helga
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Re: schön!! -
Zitat: (Original von erato am 13.01.2010 - 13:09 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 12.01.2010 - 21:57 Uhr) Die Ottonen grüßen...
GlG Uwe


Lieber Uwe,
Zweifel haben sich vom Weg getrollt,
die Sonne leckte weg die Narben,
die Angst liegt nun zusammengerollt,
wir mochten keine ihrer Farben...........
GhG Thomas

So ist es!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Zeilen, -
Zitat: (Original von Janara am 12.01.2010 - 18:14 Uhr) so weich wie das Moos
und duftend wie blühender Klee
einfach nur schön

VLG Jana


Liebe Jana,
möcht man mit Worten
Glück erfahren,
dann sollten sie auch
Wurzeln schlagen,
in jeder Spalte
unsrer Tage,
es kommt dann auch,
ganz ohne Frage....

GghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: schön!! -
Zitat: (Original von mozimi am 12.01.2010 - 21:57 Uhr) Die Ottonen grüßen...
GlG Uwe


Lieber Uwe,
Zweifel haben sich vom Weg getrollt,
die Sonne leckte weg die Narben,
die Angst liegt nun zusammengerollt,
wir mochten keine ihrer Farben...........
GhG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi schön!! - Die Ottonen grüßen...
GlG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Janara Zeilen, - so weich wie das Moos
und duftend wie blühender Klee
einfach nur schön

VLG Jana
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Re: Re: Re: Re: Mutlos? -
Zitat: (Original von Gast am 12.01.2010 - 15:10 Uhr)
Zitat: (Original von erato am 12.01.2010 - 14:19 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 12.01.2010 - 13:47 Uhr)
Zitat: (Original von erato am 12.01.2010 - 12:45 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 12.01.2010 - 11:45 Uhr) Lieber Thomas,
Angst vor der körperlichen Liebe?
Gehört sie nicht unweigerlich dazu, damit die Seelen
im Sternenmeer tanzen können?
SIE wird dich schon nicht gleich mit Haut und Haaren auffressen!
(Es sei denn, sie ist ein Pferd von den Magdeburger Halbkugeln...; -)))
GlG nachtsonne




Hallo Nachtsonne,
zwischen gedanklicher und körperlicher Liebe
liegen oft Phasen des sich Kennenlernens,
der Annäherung, der Schüchternheit, des Wachstums von Vertrauen
etc. Elefanten im Porzellanladen sind mir ein Graus.
Auch kleine Schritte führen zum Ziel - und man hat mehr von
der Landschaft ---- das macht nicht mutlos und erzeugt auch keine
Angst, die sollte man bei 160 in der Kurve haben (grins)
GhG erato


Lieber Thomas,
deine Ansicht teile ich vollkommen, mag auch keine besagten Elefanten.
Ich bezog mich auf die dritte Strophe, wo vom noch nicht gefundenen Mut und der Angst, die frei bekommen soll, die Rede ist.
Am allerbesten aber gefällt mir die zweite ...begrab mein Ich in deiner Seele...
daraus kann ein Außenstehender nicht entnehmen, dass ihr noch am Beginn der Annäherung seid. Womöglich ist ja ohnehin alles fiktiv, wie meist bei dir.
Mein Kommi sollte keineswegs als Kritik rüberkommen, er war mit einem freundlichen Augenzwinkern versehen.
LG nachtsonne


Liebe Nachtsonne,
schicke Dir nun kein fiktives - aber ein sattes, rundes und
reales Augenzwinkern retour. Alles darf ja nun wirklich nicht
fiktiv sein - wo kämen wir dann auch hin?
(Magst Du Magdeburg nicht?)

GhG Thomas



Lieber Thomas,
danke für das nette Zwinkern, dann wäre ja alles geklärt.

Ich kenne Magdeburg gar nicht, bin nur mal durch gefahren.
Aber wenn sich dort solche tränenvollen und zugleich feurigen Romanzen abspielen, dann muss die Stadt wohl etwas Zauberhaftes haben...
Lieben Gruß
nachtsonne


Du wirst es nicht glauben -
ich war auch noch nicht in Magdeburg....
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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