Gedichte
Wunder

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"Wunder"
Veröffentlicht am 10. Januar 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Fragt mich einfach und lest meine Gedichte
Wunder

Wunder

 

Stimmungsvoll der Abend schwindet

Sehnsucht legt sich aufs Gemüt

Fühle nichts was mich verbindet

Erinnerungen sind verblüht

 

Zart und fern aus Kindertagen

werden die Gedanken laut

Sehe mich nach all den Jahren

als kleiner Junge noch zu Haus

 

Voller Leben voller Liebe

nach der Welt die mich umgab

Frei mit der Natur zu spielen

die mich schützte die mich barg

 

Vergangen ist die freie Seele

Verloren dieses frühe Glück

Die Umwelt formte meine Stele

verdrängte Freiheit Stück um Stück

 

Leben fordert Kompromisse

Der Alltag zwingt uns Normen auf

Nur bei mir wo ich jetzt sitze

weicht das Schicksal vom Verlauf

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dunkelkristall
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UteSchuster Re: Re: Manchmal sehen wir die -
Zitat: (Original von dunkelkristall am 11.01.2010 - 19:04 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 11.01.2010 - 18:29 Uhr) Kindheit auch etwas rosig verklärt. Meiner Meinung nach hat jedes Alter seine Vorzüge und Reize.
Kompromisse gehören dazu, das fängt schon damit an, dass mein Mann Kaffee und ich Tee mag. So wechsel ich halt ab, *Scherz*, ich wollte halt sagen, es gibt immer eine Lösung um glücklich zu leben.

Liebe Grüße schickt dir Ute


Vielen Dank Ute Das sind nur die verklärten Kindheitserinnerungen
eines alten Mannes

VG Michael


Da kann die alte Frau dir nur zustimmen. Verklärt aber doch Erinnerung
Vor langer Zeit - Antworten
dunkelkristall Re: Manchmal sehen wir die -
Zitat: (Original von timeless am 11.01.2010 - 18:29 Uhr) Kindheit auch etwas rosig verklärt. Meiner Meinung nach hat jedes Alter seine Vorzüge und Reize.
Kompromisse gehören dazu, das fängt schon damit an, dass mein Mann Kaffee und ich Tee mag. So wechsel ich halt ab, *Scherz*, ich wollte halt sagen, es gibt immer eine Lösung um glücklich zu leben.

Liebe Grüße schickt dir Ute


Vielen Dank Ute Das sind nur die verklärten Kindheitserinnerungen
eines alten Mannes

VG Michael
Vor langer Zeit - Antworten
dunkelkristall Re: Melancholisch -
Zitat: (Original von MarionG am 11.01.2010 - 06:44 Uhr) Lieber Michael,
Du zeichnest eine melancholische Stimmung. Gefällt mir gut.
Lediglich ein paar Reime sind nicht ganz so perfekt. Während die erste und vierte Strophe perfekt gereimt sind, finden sich in den anderen Strophen viele unechte Reime.
Liebe Grüße
Marion


Liebe Marion

Vielen Dank für Deinen Beitrag und Deine Hinweise

Wenn ich Gedichte schreibe habe ich bestimmte Bilder
die ich in Sprache oder Text umwandle
Dabei will ich die Worte fließen lassen Sprache ist Rhythmus
Das dabei °unreine ° Reime entstehen steht bei mir erst an
zweiter Stelle Ich arbeite meistens viele Stunden an meinen
Gedichten und versuche auch den optimalen Reim zu finden
ohne den Lesefluß zu stören

Das war ein kleiner Einblick in meine Art das Schreiben anzugehen

VG Michael
Vor langer Zeit - Antworten
dunkelkristall Re: hm -
Zitat: (Original von KDrT am 11.01.2010 - 06:27 Uhr) "Die Umwelt formte meine Stele
verdrängte Freiheit Stück um Stück"

Ich kann nicht zustimmen. Wenn es um Normen geht, wo gibt sie denn nicht? Absolute Freiheit existiert nicht. Deswegen sind wir auch zivilisierte Menschen (obwohl sich das manchmal bestreiten lässt, nachdem man die Handlungen von manche Individuen in Betracht zieht.


Erst einmal danke ich Dir für Deinen Kommentar
Du schreibst es ja in Klammern schon selbst was ist zivilisiert
das wir Konflikte nur mit Gewalt lösen können und viele andere Dinge
Darum geht es auch garnicht Es ist nur ein verklärter Blick
auf die Kindheit

VG Michael
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Manchmal sehen wir die - Kindheit auch etwas rosig verklärt. Meiner Meinung nach hat jedes Alter seine Vorzüge und Reize.
Kompromisse gehören dazu, das fängt schon damit an, dass mein Mann Kaffee und ich Tee mag. So wechsel ich halt ab, *Scherz*, ich wollte halt sagen, es gibt immer eine Lösung um glücklich zu leben.

Liebe Grüße schickt dir Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Wunder der Erinnerung - Sehnsucht legt sich aufs Gemüt .... oh ja, ist mir sehr bekannt!
Sehnsucht nach den vergangenen Kindertagen, frei und in liebevoller Geborgenheit wird abgelöst von dem Wunsch nach neuem Zueinanderfinden in einer Liebe, einem Umfeld, in dem du dich angenommen und aufgefangen fühlst.
Lieber Michael, ich wünsche dir, dass du bald dort ankommst.
Sehr schöne Zeilen, die nicht ganz perfekten Reime stören mich nicht im Geringsten.
Lieben Gruß, wega
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Melancholisch - Lieber Michael,
Du zeichnest eine melancholische Stimmung. Gefällt mir gut.
Lediglich ein paar Reime sind nicht ganz so perfekt. Während die erste und vierte Strophe perfekt gereimt sind, finden sich in den anderen Strophen viele unechte Reime.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
dunkelkristall Re: erinnerungen -
Zitat: (Original von Himmelskind am 10.01.2010 - 19:28 Uhr) sind die sterne die immer in unserer seele leuchten...

lg

birgit


Ja so ist es wohl und verklären sich immer mehr

Danke

VG Michael
Vor langer Zeit - Antworten
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