Romane & Erzählungen
Krieg in Afghanistan
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Über mich gibt es nicht viel zu schreiben. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich liebe das Leben und ganz besonders das Bereisen anderer Länder. Da ich nach dem Arbeitsleben als Jurist bereits seit 13 Jahren in Pension bin, habe ich dafür auch viel Zeit.
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| ulla Ein heißes Thema, das du da aufgreifst und inhaltlich wird dir wohl jeder vernünftige Mensch Recht geben müssen, doch da stecken ganz andere Interessen dahinter, Wirtschaftsbosse und allen voran die Rüstungsindustrie, leider haben die das Sagen, ein Menschenleben zählt für sie nicht viel. lg ulla |
Vor langer Zeit - Antworten
| Ryu1 Richtig - warum sollen deutsche Soldaten ihr Leben riskieren, nur weil die Amis das so wollen? Obwohl, Krieg ist immer falsch. Man kann einem anderen Land nicht einfach seine Kultur nehmen. Nun, ich bin Japaner - aber Japan ist doch in Wirklichkeit nur ein weiter Stern auf der US Flagge...........wir haben den Amis zu gehorchen :-( Die Frage ist nur, wie kann man eine gute Lösung für alle finden? Liebe Grüße Ryu |
Vor langer Zeit - Antworten
| Abendschoen Ergebnis einer falschen Strategie - Der Krieg in Afghanistan ist eine Altlast aus der Bush-Zeit. Maßnahmen auch militärischer Art waren damals angesichts der vom Land ausgehenden Gefahren durchaus gerechtfertigt, nur hätten es eben erfolgversprechende sein müssen (Luftschläge, Stabilisierung der Nachbarländer und deren Einbindung in eine strenge Isolation von Afghanistan). Ein Einmarsch mit nachfolgendem Kleinkrieg war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Für die deutsche Teilnahme an diesem Abenteuer gibt es nur eine Erklärung: Die Bundesregierung will sich aus Gründen der Bündnisfähigkeit neben dem Irakkrieg kein zweites Abseitsstehen leisten. Ein Abzug Hals über Kopf würde den Schlamassel jetzt noch vergrößern. Dennoch muss es in naher Zukunft ein Ende geben, denn die Bilanz wird mit jedem Jahr negativer. Letzten Endes muss man die innere Ordung des Landes den dort mächtigen Gruppen überlassen und genügend Druck von außen aufbauen, um die künftig drohenden Gefahren in Grenzen zu halten. So ist die amerikanische Politik ja auch jahrzehntelang im Fall Libyen verfahren, mit Erfolg. Arno Abendschön |
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