Beschreibung
Das noch nicht bearbeite 1. Kapitel. Aber bald kommt die bearbeitete bessere Vision ^^°
Freunde oder nicht?
Mein erster Tag als "normaler" Mensche auf der Erde begang mit meinem ersten Tag in der Schule. Es war alles so neu für mich. Neugierig sah ich mich um. Ich merkte nicht die neugierigen Blicke der Schüler. Besonders die Jungen sahen nach mir. Das alles bekam ich gar nicht richtig mit. Ich war so in alles vertieft, dass ich nicht mal genau mitbekam wo ich hinging. Ich lief schnurrstracks und ohne zubremsen in jemanden rein. Ich landete auf meinem Hintern, was recht schmerzhaft war. Ich sah auf. Vor mir stand ein Mädchen mmit langem dunkelblondem Haar. Sie sah mich mit ihren hellgrünen Augen an.
"Hast du dir wehgetan?", fragte sie mich schließlich.
Ich schüttelte nur mit den Kopf.
"Dann ist ja gut."
Sie reichte mir ihre Hand, um mir aufzuhelfen.Ich lächelte leicht und nahm ihre Hilfe gerne an. Nachdem ich wieder stand, klopfte ich mir den staub von meinen Sachen. Das Mädchden sah mich an.
"Du bist neu hier oder? Ich hab dich hier noch nie gesehen."
"Ähm ja."
Ich lächelte leicht.
"Ich bin Elisabeth. Du kannst aber Lis zu mir sagen" , sagte das Mädchen und reichte mir ihre Hand.
Zögerlich erwiderte ich ihre Geste. Ihre Hand war angenehm warm. Meine erste richtige Berührung mit einem Menschen.
"Und du bist."
"Ach ja. Maria. Ich bin Maria."
Verlegen stich ich mir eine meine braunen Haarsträhnen zurück. Elisabeth lächelte mich freundlich an.
"Wo musst du denn hin?", fragte sie mich.
Ich holte aus meiner Tasche einen Zettel. Es war mein Stundenplan, den ich zuvor im Sektäriat bekommen hatte.
"Ich hab jetzt Mathe", sagte ich zu ihr.
Sie warf einen Blick auf meinen Stundenplan.
"Sieht aus, als wären wir in einer Klasse."
Ich lächelte.
"Das ist doch toll."
Elisabeth nickte. Dann gingen wir zusammen in die Klasse. Elisabth bot mir sogar den Platz neben sich an. Es machte mich irgendwie glücklich. Ich fand, dass Elisabeth verdammt hübsch war. In der Mittagspause ging sie mit mir in die Cafetaria. Elisabeth redete fast ununterbrochen. Ich lächelte und nickte ab und zu.
"Ich glaub es nicht. Arthur sieht zu uns", sagte sie aufeinmal.
Ich verstand nicht ganz. Ich drehte mich um und da saß er. Der Junge mit den blassblauen Augen. Ich wandte mich wieder Elisabeth zu.
"Du kennst ihn?", fragte ich.
"Klar kenn ich ihn. Sein Name ist wie gesagt Arthur und ich steh total auf ihn."
Sie musste kichern. Ich sah wieder zu Arthur. Er schaute uns immernoch an. Schnell sah ich wieder weg. Es war mir irgendwie unangenehm. Dann klingelte es endlich. Als nächstes stand Biologie auf dem Plan. Elisabeth und ich gingen zum Biosaal.
"Ich sitze leider dadrüben. Du Glückliche darfst dich neben Arthur setzten", sagte sie mit einem leichten Lächeln und setzte sich auf ihren Platz.
Ich hatte ihre Eifersucht rausgehört. Ich vertstand sie. Sie war in Arthur verliebt und durfte nicht neben ihn sitzen. Ich setzte mich neben Arthur und lächelte freundlich. Es war seltsam. Vorhin in der Klasse war er mir gar nicht aufgefallen. Ich sah kurz zu ihm. Ich musste zugeben, dass er gut aussah.
"Hallo", sagte eine wohlklingende Stimme zu mir.
Es musste Arthur gewesen sein, der das zu mir gesagt hatte. Ich wandte mich leicht zu ihm. Er lächelte mich sanft an.
"Du bist Maria richtig?"
Ich nickte.
"Ich bin Arthur."
"Ich weiß."
Arthur sah mich an, dann schaute er zu Elisabeth.
"Ich verstehe", meinte er.
Den Rest der Stunde schwieg er und ich auch. Nach der Stunde wartete Elisabeth auf mich. Ich ging zu ihr und wurde sofort ausgequetscht.
"Du hast mit Arthur geredet. Was hat er gesagt? Hat er was über mich gesagt?"
Ich hob die Hand.
"Immer schön langsam Lis. Ja ich hab mit ihm geredet. Naja eigentlich hat er nur "Hallo" zu mir gesagt und sich mir vorgestellt. Ich kannte seinen Namen ja schon, Ich glaube, er wusste, dass du mir seine Namen gesagt hast. Über dich hat er nichts gesagt."
Elisabeth sah mich einen Momentlang an, dann lächelte sie.
"Gut."
Wir verliessen gemeinsam das Schulgebäude.
"Ich muss in die andere Richtung. Wir sehen uns dann morgen", verabschiedete sich Elisabeth von mir und ging.
Ich sah ihr nach und lächelte zufrieden. War doch gar nicht schlecht gelaufen fü meinen ersten Tag. Die Menschen, zumindest die, die ich kennengelernt hatte, waren alles sehr freundlich.
"Hey Maria warte auf mich!", rief mir jemand nach.
Ich wusste ohne mich umzudrehen, dass es Arthur war, der mich rief. Ich blieb nicht stehen, sondern ging einfach weiter. Ich hoffte, dass er mir nicht folgen würde.
"Hast du mich nicht gehört?", fragte mich seine Stimme, die plötzlich sehr nah war.
Ich zuckte zusammen und sah zu ihm. Wie war er so schnell neben mich gekommen?
"Was...was möchtest du von mir?"
Ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte. Er lächelte mich wieder sanft an.
"ich muss auch hier lang. Ich dachte, wir könnten ein Stück zusammen gehen."
"Ich weiß nicht."
Ich fand das keine gute Idee mit dem Schwarm von Elisabth zusammen nach hause zugehen.
"Mach dir wegen Lis keine Sorgen", sagte Arthur, als wüsste er, dass es mir Um Elisabth ging.
"Sie mag dich."
"Ich weiß."
"Ich glaube, wir könnten Freundinnen werden."
"Wir gehen doch nur ein Stück zusammen."
Ich sah zu ihm.
"Na gut."
Arthur lächelte zufrieden.
"Na dann lass uns gehen."
Wir gingen zusammen los.
"Du bist gerade erst hergezogen?", fragte mich Arthur mich nach einer Weile.
"Ähm ja. Aber ich bleibe nicht lange."
"Warum nicht? Gefällt es dir hier nicht?"
"Doch schon, aber ich muss zurück."
Ich biss mir auf die Zunge. Arthur wusste doch gar nicht was mit mir war.
"So was wie ein Austausch?", fragte er.
"Ja genau. Ein Austausch."
"Und wie lange bleibst du?"
"Etwa ein Jahr."
Ich sah zu Arthur.
"Das ist aber schade. Ich hoffe du genisst deine Zeit hier", meinte dieser.
"Ja."
Ich blieb stehen. Wir hatten den Wohnblock in dem ich wohnte erreicht.
"Also hier wohne ich dann", sagte ich etwas schüchtern.
Eigentlich hatte ich Arthur nicht bis mit zu mir nehmen wollen. Arthur nickte nur.
"Ich muss dann weiter. Bis morgen", sagte er zu mir und ging dann weiter.
Ich sah ihm nach. Ich schüttelte über mich selbst den Kopf und ging in die Wohnung. Meine Tasche warf ich in eine Ecke, setzte mich in die Küche und schloss für einen Moment meinem Augen. Sofort sah ich Arthurs Gesicht vor mir. schnell schlug ich meine Augen wieder auf. Ich musste mir eingestehen, dass ich ihn mochte. Ich seufzte leise. Der nächste Tag war fast genau so wie der erste, nur das Arthur Elisabeth un mich nicht wieder ansah.
"Du bist gestern mit Arthur nach hause gegangen", meinte Elisabeth und funkelte mich kurz an.
"Ja stimmt. Wir mussten in die selbe Richtung. Er dachte, da ich noch neu bin, würde ich nicht sogerne alleine gehen."
Ich lächelte leicht. Elisabth schien damit zufrieden zusein.
"Ich kann ja auch mal mit dir gehen oder wir gehen zu dritt", schlug sie vor.
"Ja warum nicht."
"Dann geh jetzt und frag ihn."
Ich sah zur Arthur.
"Du willst, dass ich jetzt zu ihm geh und ihn frage?", fragte ich Elisabeth und sah wieder zu ihr.
"Klar. Frag ihn, ob wir heute zusammen nach hause gehen."
Sie lächelte breit und gab mir einen leichten Schupps.
"Na los."
Ich seufzte innerlich. Ich stand auf und ging zu Arthur.
"Hey kann ich mich zu dir setzen?", fragte ich.
Arthur sah kurz zu mir und nickte. Ich setze mich zu ihm und lächelte. Ich sah ihn an, dann sah ich zu Elisabth. Diese ruderte mit den Armen. Ich wandte mich wieder zu Arthur.
"Gehen wir wieder zusammen?", fragte ich ihn schließlich.
Er antwortete mir nicht. Etwas nervös spielte ich an dem Strohhalm meines Trinkpäckchens, welches ich zu Arthurs Tisch mitgenommen hatte, rum. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, dass er schwieg.
Dann sagte er schließlich:"Sie hat dich doch geschickt."
Er sah zu Elisabeth. Ich wusste nicht warum, aber ich konnte ihn nicht anlügen.
"Ja", murmelte ich.
Arthur stand auf und ging ohne ein weiteres Wort. Ich konnte nicht anders, als ihm verwirrt nach zusehen. Elisabth kam zu mir.
"Wie ist es gelaufen?", fragte sie mich.
"Er hat nichts gesagt."
Ich konnte sehen, dass sie endtäuscht war. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Ich wusste nicht genau, was ich sagen sollte. Elisabeth sah zu mir und lächelte. Ich merkte, dass sie sich zu diesem Lächeln zwang.
"Lis", sagte ich leise.
"Schon ok Maria. ich weiß, dass er mich nicht so mag wie ich ihn."
Ich nahm vorsichtig ihre Hand.
"Du hast es ihm also gesagt?"
"Mehr als einmal. Ich glaub, mindestens zehnmal."
Da erinnerte ich mich, das Arthur gesagt hatte, er wüsste, dass Elisabeth ihn mochte.
"Ich möchte jetzt gerne etwas alleine sein", meinte Elisabeth und löste ihrer Hand von meiner.
"Und ich kann dir wirklich nicht helfen?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Wir sehen uns später", sagte Elisabeth und ging.
Sie schien wirklich traurig zusen, dass Arthur sie allenanschein nach nicht mochte. Ich stand auf und ging etwas durchs Schulgebäude. Irgendwann kam ich zu der Bibiolthek. Wenig später stand ich in der Bibilothek und sah mir die Buchreihen an. Auch wenn ich ihn nicht sehen konnte, so spürte ich doch seinen Blick auf mir. Arthurs Blick. Ich drehte mich um und da saß er. Allenanschein nach in ein Buch versunken. Ich setzte mich zu ihm. Er sah von seinem Buch auf und schaute zu mir.
"Was machst du hier?", fragte ich ihn.
"Ich lese", antwortete er knapp.
Ich sah ihn an.
"Verfolgst du mich?"
Er lachte kurz laut auf. Dann verstummte er, als er die Blicke der anderen merkte.
"Sei nicht albern Maria. Warum sollte ich dich verfolgen?"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Woher soll ich das denn wissen?"
Arthur lächelte leicht, nahm sein Buch und stand auf.
"Gehst du jetzt?"
"Du willst mich ja allenanschein nicht in deiner Nähe haben."
Er wandte sich zum gehen. Ich hielt seinen arm fest, doch ich ließ ihn schnell wieder los. Er war eiskalt. Das konnte ich spüren, da die Ärmel seines Shirts nach oberen geschoben waren. Er sah zu mir, aber sagte nichts. Auch ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Arthur drehte sich wieder um und ging. Ich sah ihm nach. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm. Erst war er so nett zu mir und jetzt so abweisend. War es nur, weil ich ihn nicht aus eigenem Wunsch gefragt hatte, sondern auf Elisabeths hin? Oder hatte es noch einen ganz anderen Grund?
Mein erster Tag als "normaler" Mensche auf der Erde begang mit meinem ersten Tag in der Schule. Es war alles so neu für mich. Neugierig sah ich mich um. Ich merkte nicht die neugierigen Blicke der Schüler. Besonders die Jungen sahen nach mir. Das alles bekam ich gar nicht richtig mit. Ich war so in alles vertieft, dass ich nicht mal genau mitbekam wo ich hinging. Ich lief schnurrstracks und ohne zubremsen in jemanden rein. Ich landete auf meinem Hintern, was recht schmerzhaft war. Ich sah auf. Vor mir stand ein Mädchen mmit langem dunkelblondem Haar. Sie sah mich mit ihren hellgrünen Augen an.
"Hast du dir wehgetan?", fragte sie mich schließlich.
Ich schüttelte nur mit den Kopf.
"Dann ist ja gut."
Sie reichte mir ihre Hand, um mir aufzuhelfen.Ich lächelte leicht und nahm ihre Hilfe gerne an. Nachdem ich wieder stand, klopfte ich mir den staub von meinen Sachen. Das Mädchden sah mich an.
"Du bist neu hier oder? Ich hab dich hier noch nie gesehen."
"Ähm ja."
Ich lächelte leicht.
"Ich bin Elisabeth. Du kannst aber Lis zu mir sagen" , sagte das Mädchen und reichte mir ihre Hand.
Zögerlich erwiderte ich ihre Geste. Ihre Hand war angenehm warm. Meine erste richtige Berührung mit einem Menschen.
"Und du bist."
"Ach ja. Maria. Ich bin Maria."
Verlegen stich ich mir eine meine braunen Haarsträhnen zurück. Elisabeth lächelte mich freundlich an.
"Wo musst du denn hin?", fragte sie mich.
Ich holte aus meiner Tasche einen Zettel. Es war mein Stundenplan, den ich zuvor im Sektäriat bekommen hatte.
"Ich hab jetzt Mathe", sagte ich zu ihr.
Sie warf einen Blick auf meinen Stundenplan.
"Sieht aus, als wären wir in einer Klasse."
Ich lächelte.
"Das ist doch toll."
Elisabeth nickte. Dann gingen wir zusammen in die Klasse. Elisabth bot mir sogar den Platz neben sich an. Es machte mich irgendwie glücklich. Ich fand, dass Elisabeth verdammt hübsch war. In der Mittagspause ging sie mit mir in die Cafetaria. Elisabeth redete fast ununterbrochen. Ich lächelte und nickte ab und zu.
"Ich glaub es nicht. Arthur sieht zu uns", sagte sie aufeinmal.
Ich verstand nicht ganz. Ich drehte mich um und da saß er. Der Junge mit den blassblauen Augen. Ich wandte mich wieder Elisabeth zu.
"Du kennst ihn?", fragte ich.
"Klar kenn ich ihn. Sein Name ist wie gesagt Arthur und ich steh total auf ihn."
Sie musste kichern. Ich sah wieder zu Arthur. Er schaute uns immernoch an. Schnell sah ich wieder weg. Es war mir irgendwie unangenehm. Dann klingelte es endlich. Als nächstes stand Biologie auf dem Plan. Elisabeth und ich gingen zum Biosaal.
"Ich sitze leider dadrüben. Du Glückliche darfst dich neben Arthur setzten", sagte sie mit einem leichten Lächeln und setzte sich auf ihren Platz.
Ich hatte ihre Eifersucht rausgehört. Ich vertstand sie. Sie war in Arthur verliebt und durfte nicht neben ihn sitzen. Ich setzte mich neben Arthur und lächelte freundlich. Es war seltsam. Vorhin in der Klasse war er mir gar nicht aufgefallen. Ich sah kurz zu ihm. Ich musste zugeben, dass er gut aussah.
"Hallo", sagte eine wohlklingende Stimme zu mir.
Es musste Arthur gewesen sein, der das zu mir gesagt hatte. Ich wandte mich leicht zu ihm. Er lächelte mich sanft an.
"Du bist Maria richtig?"
Ich nickte.
"Ich bin Arthur."
"Ich weiß."
Arthur sah mich an, dann schaute er zu Elisabeth.
"Ich verstehe", meinte er.
Den Rest der Stunde schwieg er und ich auch. Nach der Stunde wartete Elisabeth auf mich. Ich ging zu ihr und wurde sofort ausgequetscht.
"Du hast mit Arthur geredet. Was hat er gesagt? Hat er was über mich gesagt?"
Ich hob die Hand.
"Immer schön langsam Lis. Ja ich hab mit ihm geredet. Naja eigentlich hat er nur "Hallo" zu mir gesagt und sich mir vorgestellt. Ich kannte seinen Namen ja schon, Ich glaube, er wusste, dass du mir seine Namen gesagt hast. Über dich hat er nichts gesagt."
Elisabeth sah mich einen Momentlang an, dann lächelte sie.
"Gut."
Wir verliessen gemeinsam das Schulgebäude.
"Ich muss in die andere Richtung. Wir sehen uns dann morgen", verabschiedete sich Elisabeth von mir und ging.
Ich sah ihr nach und lächelte zufrieden. War doch gar nicht schlecht gelaufen fü meinen ersten Tag. Die Menschen, zumindest die, die ich kennengelernt hatte, waren alles sehr freundlich.
"Hey Maria warte auf mich!", rief mir jemand nach.
Ich wusste ohne mich umzudrehen, dass es Arthur war, der mich rief. Ich blieb nicht stehen, sondern ging einfach weiter. Ich hoffte, dass er mir nicht folgen würde.
"Hast du mich nicht gehört?", fragte mich seine Stimme, die plötzlich sehr nah war.
Ich zuckte zusammen und sah zu ihm. Wie war er so schnell neben mich gekommen?
"Was...was möchtest du von mir?"
Ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte. Er lächelte mich wieder sanft an.
"ich muss auch hier lang. Ich dachte, wir könnten ein Stück zusammen gehen."
"Ich weiß nicht."
Ich fand das keine gute Idee mit dem Schwarm von Elisabth zusammen nach hause zugehen.
"Mach dir wegen Lis keine Sorgen", sagte Arthur, als wüsste er, dass es mir Um Elisabth ging.
"Sie mag dich."
"Ich weiß."
"Ich glaube, wir könnten Freundinnen werden."
"Wir gehen doch nur ein Stück zusammen."
Ich sah zu ihm.
"Na gut."
Arthur lächelte zufrieden.
"Na dann lass uns gehen."
Wir gingen zusammen los.
"Du bist gerade erst hergezogen?", fragte mich Arthur mich nach einer Weile.
"Ähm ja. Aber ich bleibe nicht lange."
"Warum nicht? Gefällt es dir hier nicht?"
"Doch schon, aber ich muss zurück."
Ich biss mir auf die Zunge. Arthur wusste doch gar nicht was mit mir war.
"So was wie ein Austausch?", fragte er.
"Ja genau. Ein Austausch."
"Und wie lange bleibst du?"
"Etwa ein Jahr."
Ich sah zu Arthur.
"Das ist aber schade. Ich hoffe du genisst deine Zeit hier", meinte dieser.
"Ja."
Ich blieb stehen. Wir hatten den Wohnblock in dem ich wohnte erreicht.
"Also hier wohne ich dann", sagte ich etwas schüchtern.
Eigentlich hatte ich Arthur nicht bis mit zu mir nehmen wollen. Arthur nickte nur.
"Ich muss dann weiter. Bis morgen", sagte er zu mir und ging dann weiter.
Ich sah ihm nach. Ich schüttelte über mich selbst den Kopf und ging in die Wohnung. Meine Tasche warf ich in eine Ecke, setzte mich in die Küche und schloss für einen Moment meinem Augen. Sofort sah ich Arthurs Gesicht vor mir. schnell schlug ich meine Augen wieder auf. Ich musste mir eingestehen, dass ich ihn mochte. Ich seufzte leise. Der nächste Tag war fast genau so wie der erste, nur das Arthur Elisabeth un mich nicht wieder ansah.
"Du bist gestern mit Arthur nach hause gegangen", meinte Elisabeth und funkelte mich kurz an.
"Ja stimmt. Wir mussten in die selbe Richtung. Er dachte, da ich noch neu bin, würde ich nicht sogerne alleine gehen."
Ich lächelte leicht. Elisabth schien damit zufrieden zusein.
"Ich kann ja auch mal mit dir gehen oder wir gehen zu dritt", schlug sie vor.
"Ja warum nicht."
"Dann geh jetzt und frag ihn."
Ich sah zur Arthur.
"Du willst, dass ich jetzt zu ihm geh und ihn frage?", fragte ich Elisabeth und sah wieder zu ihr.
"Klar. Frag ihn, ob wir heute zusammen nach hause gehen."
Sie lächelte breit und gab mir einen leichten Schupps.
"Na los."
Ich seufzte innerlich. Ich stand auf und ging zu Arthur.
"Hey kann ich mich zu dir setzen?", fragte ich.
Arthur sah kurz zu mir und nickte. Ich setze mich zu ihm und lächelte. Ich sah ihn an, dann sah ich zu Elisabth. Diese ruderte mit den Armen. Ich wandte mich wieder zu Arthur.
"Gehen wir wieder zusammen?", fragte ich ihn schließlich.
Er antwortete mir nicht. Etwas nervös spielte ich an dem Strohhalm meines Trinkpäckchens, welches ich zu Arthurs Tisch mitgenommen hatte, rum. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, dass er schwieg.
Dann sagte er schließlich:"Sie hat dich doch geschickt."
Er sah zu Elisabeth. Ich wusste nicht warum, aber ich konnte ihn nicht anlügen.
"Ja", murmelte ich.
Arthur stand auf und ging ohne ein weiteres Wort. Ich konnte nicht anders, als ihm verwirrt nach zusehen. Elisabth kam zu mir.
"Wie ist es gelaufen?", fragte sie mich.
"Er hat nichts gesagt."
Ich konnte sehen, dass sie endtäuscht war. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Ich wusste nicht genau, was ich sagen sollte. Elisabeth sah zu mir und lächelte. Ich merkte, dass sie sich zu diesem Lächeln zwang.
"Lis", sagte ich leise.
"Schon ok Maria. ich weiß, dass er mich nicht so mag wie ich ihn."
Ich nahm vorsichtig ihre Hand.
"Du hast es ihm also gesagt?"
"Mehr als einmal. Ich glaub, mindestens zehnmal."
Da erinnerte ich mich, das Arthur gesagt hatte, er wüsste, dass Elisabeth ihn mochte.
"Ich möchte jetzt gerne etwas alleine sein", meinte Elisabeth und löste ihrer Hand von meiner.
"Und ich kann dir wirklich nicht helfen?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Wir sehen uns später", sagte Elisabeth und ging.
Sie schien wirklich traurig zusen, dass Arthur sie allenanschein nach nicht mochte. Ich stand auf und ging etwas durchs Schulgebäude. Irgendwann kam ich zu der Bibiolthek. Wenig später stand ich in der Bibilothek und sah mir die Buchreihen an. Auch wenn ich ihn nicht sehen konnte, so spürte ich doch seinen Blick auf mir. Arthurs Blick. Ich drehte mich um und da saß er. Allenanschein nach in ein Buch versunken. Ich setzte mich zu ihm. Er sah von seinem Buch auf und schaute zu mir.
"Was machst du hier?", fragte ich ihn.
"Ich lese", antwortete er knapp.
Ich sah ihn an.
"Verfolgst du mich?"
Er lachte kurz laut auf. Dann verstummte er, als er die Blicke der anderen merkte.
"Sei nicht albern Maria. Warum sollte ich dich verfolgen?"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Woher soll ich das denn wissen?"
Arthur lächelte leicht, nahm sein Buch und stand auf.
"Gehst du jetzt?"
"Du willst mich ja allenanschein nicht in deiner Nähe haben."
Er wandte sich zum gehen. Ich hielt seinen arm fest, doch ich ließ ihn schnell wieder los. Er war eiskalt. Das konnte ich spüren, da die Ärmel seines Shirts nach oberen geschoben waren. Er sah zu mir, aber sagte nichts. Auch ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Arthur drehte sich wieder um und ging. Ich sah ihm nach. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm. Erst war er so nett zu mir und jetzt so abweisend. War es nur, weil ich ihn nicht aus eigenem Wunsch gefragt hatte, sondern auf Elisabeths hin? Oder hatte es noch einen ganz anderen Grund?