Gedichte
Paris

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"Paris"
Veröffentlicht am 21. Juni 2007, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Paris

Paris

Papi hat auf der ganzen Welt
- ix Hotels und scheißviel Geld
Ich selbst bin außer blond nicht viel
- höchstens vielleicht infantil
Aber immer hübsch adrett
- das kennt man aus dem Internet

Dass ich gut zu vögeln bin
- und auch zu Hunden, das macht Sinn
Es hat mein kleiner Rattler
- sogar einen eigenen Butler
Und einen Garderobeschrank
- wie drei Ferraris ist der lang

Apropos Ferrari
- letztens, da fahr i
Von einer kleinen Feier heim
- ein Spitzerl halt, so, kurz vorm Speibm
Nimmt mir ein Polizistenschwein
- ganz einfach meinen Führerschein

Das war nicht nett von diesem Mann,
jetzt muss ich ohne Deckel fahrn

Weil wir grad vom Trinken reden
- Rich Prosecco für an jeden
Auch in der dritten Welt
- glaub ich, dass der gut gefällt
Und, wenn’s ihn sich nicht kaufen
- können, lad ich’s ein zum Saufen

Das ist ein netter Zug, find ich,
die hams dort eh so fürchterlich

Nach der Ferrari-Episoden
- war mir zwars Auto fahrn verboten
Doch sind mir die Gesetze gleich
- wozu bin ich denn so scheißreich
Und jetz, als hätt ich was verbrochen
- muß ich in Knast für knapp drei Wochen

Nun lieg ich armes blondes Flitscherl
auf an verseuchten Häfenpritscherl

Wegen dieser Bagatelle
- schmachte ich in meiner Zelle
Hab an riesengroßen Gitze
- weil über mich, da reissens Witze
Aber nimmer lang
- weil ich hab Gott sei Dank

Ein Mangement, das denkt ja mit, dann schlag ma aus der Gschicht auch noch Profit!

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scheerzeit

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TschieTie Echt super - du triffst mit deinen Reimen voll den Punkt!
Lustig ironisch ;-)

LiGru
G.T.
Vor langer Zeit - Antworten
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