Fantasy & Horror
Die Schlacht - Eine Wechselmanngeschichte

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"Die Schlacht - Eine Wechselmanngeschichte"
Veröffentlicht am 07. Dezember 2009, 14 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

So, jetzt bin ich da, und ihr könnt es nicht mehr verhindern. Viele, die mich nicht kennen, denken von mir, ich sei ein sehr seltsamer Mensch. Nun da haben sie auch Recht, aber auch wenn ich nicht so ausschau, ich bin oft zu jedem Spaß bereit. Ich bin, ehrlich gesagt, ein bisschen selbstverliebt, denn ich finde, dass ich ein guter Schreiberling bin. Ich kritisiere sehr gerne andere Werke und lobe nur selten, denn nur selten ist ein Text wirklich ...
Die Schlacht - Eine Wechselmanngeschichte

Die Schlacht - Eine Wechselmanngeschichte

Beschreibung

Neben meiner Fortsetzungsstory des Kriminalpsychologen, werde ich nun ein Experiment wagen ... Seid gespannt

Die Schlacht (Der alte Mann)

Er war alt und gebrechlich, seine Hände hatten an Kraft verloren und nun stand er da, mit dem Bogen in der einen und dem Pfeil in der anderen. Seine Augen zusammengekniffen starrte er auf das gewaltige Heer, das vor der Mauer stand. Das gewaltige Heer, das mordlustig breits nach dem Tod der Menschen gierte. Der Mann stand da und zitterte, er hatte Angst. Sein Leben war so schön gewesen und nun ... nun stand es am Ende. Er hoffte, dass er dem König helfen konnte, dass er genug Feinde töten könne. Er stand nun auf dieser Mauer und hielt den Bogen und zielte auf den Dämon, der dort unten stand, und zitterte vor Angst und spürte die Kälte. Die nasse Kälte des Regens, der auf sein Gesicht plätscherte, die Kälte der Luft die ihn umgab und die Kälte der Nacht, die ihm fast die Sicht nahm. Die Kälte kroch so langsam in jede einzelne Ader, in jede einzelne Zelle und er spürte sie. Der Schmerz den sie brachte, diese Kälte. Immer noch musste er den Bogen spannen, immer noch musste er auf diesen Dämon des Hasses zielen und immer noch kam kein Befehl zum Schuss. Die Dämonen kamen mit unheimlichem Getrommel und Gegröhle, er hatte Angst vor ihnen. Die Kälte kroch indes immer weiter und weiter und mit ihrem Kommen schwand ihm seine Kraft und er spürte, dass er die Sehne nicht länger spannen könne, nicht mehr lange halten könne. Immer noch Befehl und er war müde, müde des Lebens und des Kämpfens, müde des Hasses und der Gier. Dann plötzlich, die Kraft schwand nun mit einmal, so aprubt und schnell, er ließ die Sehne und den Pfeil los. Und der Pfeil flog und flog und flog und flog traf einen der Dämonen.

Ein Fehler, oder vielleicht doch nicht. Ein anderer Dämon sah ihn und sah den Pfeil kommen, er sah ihn und er sah wie einer seiner Freunde nun tot da lag, spannte ebenfalls einen Pfeil und schoss.

Der Mann wusste, dass er sterben musste und mittlerweile hatte er auch keine Angst mehr, packte sein Schwert und sprang. Der Pfeil verfehlte ihn und noch im Flug schlitzte er mit einem Schlag drei weitere Dämonen auf. Linien der Freude bildeten sich auf seinem Mund ab, Linien des Sieges, dann sah er den Boden und sie verschwanden schlagartig.

Vollständige Kälte.

Die Schlacht (Der niedere Dämon)

Dieser alte Mann, sprang einfach von der Mauer und nahm drei Leben seiner Mitkrieger. Diese alte Mann war dumm und er hatte den Tod verdient. Der Dämon stand auf dem Schlachtfeld und freute sich auf das baldige Gemetzel, es würde nicht mehr lange dauern, dann wären die Mauern endlich durchbrochen. Er roch bereits das Fleisch der Menschen, er roch bereits ihr Blut. Er wollte es sehen, überall, er wollte ihnen den Tod, überall, er wollte ihr Leid, überall. Diese Menschen, waren es nicht wert zu leben. Sie kannten nichteinmal ihren Zweck, er schon: ihre Vernichtung!

Sie alleine mussten verschwinden, sie waren Schuld an all dem Überl der Welt und deshalb mussten sie sterben. Er blickte zur Mauer, dieser lächerlichen Mauer, die den Menschen Schutz bringen sollte, die die Menschen schützen sollte. Ein Witz. Die Sprengladungen waren angebracht und der Fackelläufer, der sie entzünden würde was unterwegs, bald würden sie fallen, diese Menschen. Dann hörte er das Wort eines Menschen, eines Menschen, den er noch mehr hasste als die eigentliche Menschheit, den König deren. Der König rief etwas und kurze Zeit später war Sirren in der Luft, das Sirren der Pfeile. Das letzte was er hörte, neben dem Krach der Explosion.

Die Schlacht (Der Soldat)

Ein scheusliches Wetter, eine scheusliche Nacht. Der Soldat der Königs stand vor dem Tor, das von den Dämonen gerade durchbrochen worden war. Er stand davor und er hatte keine Angst, jedenfalls nicht mehr. Er kannte seine Aufgabe und er würde in Ehren sterben, so viele Feinde wie möglich töten. Er spürte das Tröpfeln des Wassers auf seiner Nase kitzelte ihn, er hätte gegrinst, wäre ihm die finstere Lage nicht bewusst gewesen. Der Regen betrübte ihn und machte seine aussichtslose Lage noch unausichtsloser!

Er hörte die Schreie, der Sterbenden, er hörte die Schreie der Kämpfenden und er hörte die Schreie der Dämonen. Er konnte diesen Hass, der von diesen Dämonen ausging beinahe spüren. Diese dunklen Wesen aus den finstersten Winkeln der Hölle entsprungen, gekommen um dieMenschheit von der Welt zu tilgen.

Vorher in der großen Halle, hatte der König eine Ansprache gehalten. Sie hatte ihn mit Euphorismus beflügelt und er war glücklich gewesen. Er wusste, dass sie verlieren würden, sie sterben und die Menschehit vernichtet, aber man sollte sie nicht vergessen. Er wollte den Menschen einen gelungenen Abgang verschaffen. Mit neuem Mut und Freude lächelte er und dann rannte er mit lautem Kampfesgejodle in die Menge der Kämpfenden.

Der erste Dämon wurde geköpft, der zweite erstochen, der dritte ebenfalls, der vierte in der Mitter zerteilt, dem fünften den Schädel zerhackt und dann erkannte er, dass es ihm Spaß machte. er wollte Blut sehen, viel Blut, mehr Blut, am meisten Blut. Er wollte dieses schwarze, zähe Blut sehen, er wollte es diese Dämonen zerstören. Ihre Köpfe, ihre Köper und ihre Seelen zerhacken.

Und während er das tat vergas er, dass er ein Mensch war und ihm wurde nicht bewusst, dass er nun einem Dämon mehr ähnlete, als er gedacht hatte. Das letzte an das er dachte, war den Anführer dieser Bestien zu töten, doch er starb durch genau dessen Klinge.

Die Schlacht (Herr der Dämonen)

Er stolzierte in die Burg und tötete einen Soldaten, der ihn wie ein Hund einfach ansprang. Er voller Freude, diese herrliche Nacht, der Regen unterstrich dieses Gemetzel wunderbar. Er roch die Angst der Mensch, fühlte ihre Furcht und atmete sie voller Freude ein und wieder aus. Er sah es in ihren Augen, ihre Furcht und es gefiel ihm. Die Menschen hatten nichts anderes als den Tod verdient, seinen besten Freund. Überall, wo er war, war der Tod, überall. Er hinterließ nichts als den Tod, er brachte nichts außer Schrecken und den Tod, er war der Todbringer.

Ja, so nannten ihn die Menschen, und er war stolz auf seinen Namen. Die Menschen, diese niedere Wesen, verehrten ihn mit ihrer Furcht, auch wenn sie es nicht wussten, ihre Furcht nährte ihn. Nur durch sie konnte er und die anderen Dämonen leben und je mehr Angst die Menschen hatten, desto mehr Dämonen gab es.

Er schritt weiter über den Teppich der Toten seinem Ziel entgegen. Jeder Schritt, den er tat, brachte ihn seinem Ziel näher. Hier und da hackte er mal ein paar Menschen hindurch, hier und da stach er in die Körper der Menschen. nun ja, sie waren nicht mehr wert als der Tod.

Nach einer Zeit hatte er es endlich erreicht, sein Ziel, den König.

Die Schlacht (Der König)

Er stand da, mit seiner Krone auf dem Kopf und blickte dem Todbringer direkt in die Augen. In diese rote Augen, die den Hass verrieten, den Hass auf ihn, den König. Er wusste warum, er war die einzige Bedrohung der Dämonen gewesen, mit Betonung auf gewesen. Er konnte nichts mehr gegen den Untergang der Menschheit und die Ära der Dämonen ausrichten und deshalb stand er nur da.

Seine Leute kämpften tapfer, doch sie fielen einer nach dem anderen und nun war er einer der letzten. Er breitete seine Arme aus und lächelte dem Dämon mitten ins Gesicht. Er hatte keine Angst mehr vor dem Tod, denn er hatte sich bereits abgefunden mit ihm. Nein, we wollte dem Todbringer einfach keine Freude mehr bereiten.

Der Todbringer stach unbarmherzig zu, genau zwischen die Augen des Königs. Doch der wollte nicht nachgeben, er blieb stehen. Schmerzen durchzuckten ihn, immer mehr, immer schlimmere. Ein weiterer Stich, und noch einer. Doch er blieb stehen und blickte dem Dämon weiterhin in die Augen. Blut quoll aus ihm heraus, er spürte wie die Kräfte  aus seinem Körper flossen und dann kam die Kälte. Finsternis.

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