Veröffentlicht am 23. November 2009, 2 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Laßt jedem Individuum, gleich welches Aussehen, welche Interessen, welche Religion und welcher Herkunft die Möglichkeit der freien Entfaltung seines Lebens und gönnt ihm die Suche nach seinem eigenen Glück.
Freut euch wenn Menschen fröhlich sind und tröstet sie bei Trauer. Versucht die Gedanken anderer Menschen zu begreifen und behandelt jeden, wie Ihr behandelt werden möchtet.
Vielleicht wird die Welt dann besser.
Hallo ihr Lieben, so ungern ich es eingestehe und so sehr ich sie auf mag: Mein Rudel ist völlig verblödet. Pfalzgraf und Kurpfälzerin haben es tatsächlich in ihrer Unwissenheit gewagt mich um 4 Tage älter zu machen. Und dies mir - einer Dame im besten Alter. Ich werde erst am 25. dieses Monats mein neues Lebensalter erreichen. Aber dieses Datum tangiert mich in keiner Weise. Weder körperlich noch geistig fühle ich älter und in den Tagen meiner Läufigkeit umgarnen die vornehmsten Schäferhundrüden mein blondes Fell und mancher Mischling intoniert nächtens wunderbare Lieder vor meiner Haustür . Doch nun zum Zwecke meines heutigen Schreibens: Heute erreichte mich ein Päckchen. Adressiert an mich persönlich. Voller Stolz stellte ich die Rute waagrecht und begrüßte den Postboten mit meinem monatelang einstudierten Wolfsgeheul. Frauchen öffnete das Päckchen für mich - Ihr wisst: Immer diese Probleme mit den Pfoten. Aber wozu führt man sein Rudel. Was sah ich:Feinste Leckereien: Sogar saarländischen Lyoner fand ich feinverpackt zwischen Markknochen und Süssigkeiten. Während ich dem Pfalzgrafen ansah, dass er sich diesen Lyoner selbst einverleiben wollte - ich unterband dies mit einem bösartigen Knurren - laß ich die nette Karte und erkannte, daß dieses herrliche Geschenk von meinen Zweibrücker Freunden kam. Ich hätte es wissen müssen. Sei Euch aus ganzem Herzen gedankt. Ich verspreche Euch feierlich: Ich werde einen Teil der Knochen im Vorgarten vergraben und wegen des besseren Geschmackes etwas ziehen lassen. Bei unserem nächsten Treffen dürft Ihr davon etwas versuchen. Es wird Euch munden. Bis dahinAlles Liebe von Eurer Frida.
Laßt jedem Individuum, gleich welches Aussehen, welche Interessen, welche Religion und welcher Herkunft die Möglichkeit der freien Entfaltung seines Lebens und gönnt ihm die Suche nach seinem eigenen Glück.
Freut euch wenn Menschen fröhlich sind und tröstet sie bei Trauer. Versucht die Gedanken anderer Menschen zu begreifen und behandelt jeden, wie Ihr behandelt werden möchtet.
Vielleicht wird die Welt dann besser.