UteSchuster Re: - Zitat: (Original von NORIS am 14.08.2010 - 19:59 Uhr) ....Du schreibst das, als hättest Du es selbst erlebt.......es tut sehr weh, diese Geschichte......sie ist wohl keine Seltenheit......in unserer Gesellschaft das Wegschauen und Gewalt auch in der Familie normal...die Geschichte nimmt mich wirklich mit.... VLG Heidemarie ich drück dich mal ganz schnell, bis dann. |
NORIS ....Du schreibst das, als hättest Du es selbst erlebt.......es tut sehr weh, diese Geschichte......sie ist wohl keine Seltenheit......in unserer Gesellschaft das Wegschauen und Gewalt auch in der Familie normal...die Geschichte nimmt mich wirklich mit.... VLG Heidemarie |
UteSchuster Re: Weg-geschaut - Zitat: (Original von Fuchs1957 am 12.08.2010 - 23:04 Uhr) Hallo timeless! Hier bin ich noch einmal. Ich habe ein Kapitel aus meinem noch geheimen unveröffentlichten Buch herauskopiert, das dieses Thema und mein Erlebnis deutlich beschreibt. Leider konnte ich Deinem Wunsch nicht nachkommen und es kurz und bündig schreiben. Ich habe es veröffentlicht unter "Romane und Erzählungen". Danke für die Aufmerksamkeit zu so später Stunde! Steffen Fuchs ich schau gleich noch rein, mal sehen ob ich alles schaffe. Liebe Grüße an dich, Ute |
Fuchs1957 Weg-geschaut - Hallo timeless! Hier bin ich noch einmal. Ich habe ein Kapitel aus meinem noch geheimen unveröffentlichten Buch herauskopiert, das dieses Thema und mein Erlebnis deutlich beschreibt. Leider konnte ich Deinem Wunsch nicht nachkommen und es kurz und bündig schreiben. Ich habe es veröffentlicht unter "Romane und Erzählungen". Danke für die Aufmerksamkeit zu so später Stunde! Steffen Fuchs |
UteSchuster Re: Weg-geschaut - Zitat: (Original von Fuchs1957 am 12.08.2010 - 21:57 Uhr) Danke für Deine lieben Worte! Für mich war es damals selbstverständlich, dieser Frau zu helfen, denn zur gleichen Zeit war meine Beziehung in die Brüche gegangen. Und am Leid dieser Frau baute ich meine Seele wieder auf. Ich lernte zu zuhören, auch wenn sie immer das Gleiche redete. Ich habe wirklich viel durchgemacht, da sie wirklich immer auch wieder die guten Seiten ihres Mannes ansprach und haderte, ob sie alles richtig machte und ob sie nicht doch wieder zurück gehen sollte zu ihm. Ich weiß wirklich nicht, wie ich dies alles geschafft hatte, damit sie es nicht tat. Vielleicht habe ich es geschaft, weil ich die Charaktereigenschaften eines Mannes abgelegt habe. Durch Dein Thema und mein Erlebnis, werde ich mich dieses Thema annehmen und in den nächsten Tagen dies niederschreiben und veröffentlichen hier bei "Mystorys.de" Ich werde Dich darüber informieren! So, und nun gute Nacht nach Österreich siehst du das meinte ich, sie wollte immer zurück. Ja das interessiert mich, schreib nicht so viel und mach lieber einzelne Kapitel, aber wenn ich deinen Schreibstil hier sehe, so denke ich, es wird gut werden. Ich glaube das war das einzig richtige das du, wie du so schön sagst, die *Charaktereigenschaften eines Mannes* abgelegt hattest. Einen Mann, der sie begehrt, hätte das alles noch schlimmer gemacht. Ach die Welt ist voller toller Mänenr, ich sags ja immer wieder. LG Ute |
Fuchs1957 Weg-geschaut - Danke für Deine lieben Worte! Für mich war es damals selbstverständlich, dieser Frau zu helfen, denn zur gleichen Zeit war meine Beziehung in die Brüche gegangen. Und am Leid dieser Frau baute ich meine Seele wieder auf. Ich lernte zu zuhören, auch wenn sie immer das Gleiche redete. Ich habe wirklich viel durchgemacht, da sie wirklich immer auch wieder die guten Seiten ihres Mannes ansprach und haderte, ob sie alles richtig machte und ob sie nicht doch wieder zurück gehen sollte zu ihm. Ich weiß wirklich nicht, wie ich dies alles geschafft hatte, damit sie es nicht tat. Vielleicht habe ich es geschaft, weil ich die Charaktereigenschaften eines Mannes abgelegt habe. Durch Dein Thema und mein Erlebnis, werde ich mich dieses Thema annehmen und in den nächsten Tagen dies niederschreiben und veröffentlichen hier bei "Mystorys.de" Ich werde Dich darüber informieren! So, und nun gute Nacht nach Österreich |
UteSchuster Re: Weg-geschaut - Zitat: (Original von Fuchs1957 am 12.08.2010 - 21:32 Uhr) Hallo Timeless! Ich habe obengenannten Titel, sehr aufmerksam gelesen! Ich habe ähnliches live miterlebt, bei einer Frau. Es war für mich eine wertvolle Erfahrung, die ich dabei gemacht hatte, dieser Frau nach ihrer Vergewaltigung zu helfen. Mehrmals wurde diese Frau in ihrer Ehe vergewaltigt durch ihren kurdischen Ehemann, selbst während ihrer Periode. Ich nahm sie damals bei mir auf, ohne Hintergedanken, da ich in einer ruhigen Gegend wohnte, wo sie sicher war. Ich ersparte ihr das Frauenhaus. Sie hatte sehr viel Angst, da ihr Ehemann ihr mit dem Tod gedroht hatte, sollte sie sich scheiden lassen und er seine Aufenthaltsgenehmigung verlieren. Sie redete viel, hatte Verfolgungswahn und war unglücklich mit Tränen in den Augen. Irgendwie habe ich es als Mann geschaft, dieser Frau zu helfen und darüber bin ich glücklich, denn diese Frau ist noch nach Jahren eine gute Freundin und nicht mehr, auch wenn ich sie selten sehe, da sie in Spanien ohne Identität lebt. Danke für diese doch so wichtige Thema, welches Du aufgegriffen hattest. Mach weiter so! Steffen Fuchs Hallo Steffen, ich freue mich besonders, dass ein Mann dieses Thema so nachvollziehen kann. Das Buch besteht aus drei Teilen und manchmal frage ich mich, was das allerschlimmste für sie war, die Vergewaltigung oder das danach. Es war sicher sehr schwer dieser Frau zu helfen, ich bewundere dich dafür, denn oft haben die Frauen solche Angst, dass sie zum Mann zurückkehren. Ich wünsche ihr Alles gute, schick ihr meine lieben Gedanken. Vor dir ziehe ich meinen Hut, es ist nicht selbstverständlich hin-zu- schauen. Liebe Grüße und vielen dank, für deine Offenheit, Ute |
Fuchs1957 Weg-geschaut - Hallo Timeless! Ich habe obengenannten Titel, sehr aufmerksam gelesen! Ich habe ähnliches live miterlebt, bei einer Frau. Es war für mich eine wertvolle Erfahrung, die ich dabei gemacht hatte, dieser Frau nach ihrer Vergewaltigung zu helfen. Mehrmals wurde diese Frau in ihrer Ehe vergewaltigt durch ihren kurdischen Ehemann, selbst während ihrer Periode. Ich nahm sie damals bei mir auf, ohne Hintergedanken, da ich in einer ruhigen Gegend wohnte, wo sie sicher war. Ich ersparte ihr das Frauenhaus. Sie hatte sehr viel Angst, da ihr Ehemann ihr mit dem Tod gedroht hatte, sollte sie sich scheiden lassen und er seine Aufenthaltsgenehmigung verlieren. Sie redete viel, hatte Verfolgungswahn und war unglücklich mit Tränen in den Augen. Irgendwie habe ich es als Mann geschaft, dieser Frau zu helfen und darüber bin ich glücklich, denn diese Frau ist noch nach Jahren eine gute Freundin und nicht mehr, auch wenn ich sie selten sehe, da sie in Spanien ohne Identität lebt. Danke für diese doch so wichtige Thema, welches Du aufgegriffen hattest. Mach weiter so! Steffen Fuchs |
PhanThomas Re: Re: Oha, das gingt ja noch... - Zitat: (Original von timeless am 11.08.2010 - 22:38 Uhr) Zitat: (Original von PhanThomas am 11.08.2010 - 22:16 Uhr) ... weiter. Der Teil ist quasi die Aufarbeitung. Huh, eindringlich geschrieben. Hinterlässt selbst bei mir 'nen ziemlichen Kloß im Hals. Realistisch machen den Text solche Aussagen wie die Tatsache, dass sie an Indianer und an Skalpieren denken muss, weil ihr Kopf nicht an die Dinge denken mag, die ihr da passiert sind und noch immer passieren. Krasse Geschichte. Hat mir inhaltlich und stilistisch aber sehr gefallen. Liebe Grüße Thomas PS: Herzchen (Kommi unter mir.), beiß dir gefälligst nicht deine hübschen Lippen auf! ich denke gerade, der 3. Teil ist fad. Obwohl ich ihn länger nicht gelesen habe. O das ich screibe, so dass du einen Kloß im Hals hast, das macht mich glücklich. Denn keiner schreibt so wie du. (nein nicht geschleimt, sowas mach ich nicht, hab ich auch nicht nötig) Liebe Grüße Ute Hast du echt nicht nötig. :-) Mich freut's aber sehr, dass dich das freut. :-))) Liebe Grüße Thomas |
UteSchuster Re: Oha, das gingt ja noch... - Zitat: (Original von PhanThomas am 11.08.2010 - 22:16 Uhr) ... weiter. Der Teil ist quasi die Aufarbeitung. Huh, eindringlich geschrieben. Hinterlässt selbst bei mir 'nen ziemlichen Kloß im Hals. Realistisch machen den Text solche Aussagen wie die Tatsache, dass sie an Indianer und an Skalpieren denken muss, weil ihr Kopf nicht an die Dinge denken mag, die ihr da passiert sind und noch immer passieren. Krasse Geschichte. Hat mir inhaltlich und stilistisch aber sehr gefallen. Liebe Grüße Thomas PS: Herzchen (Kommi unter mir.), beiß dir gefälligst nicht deine hübschen Lippen auf! ich denke gerade, der 3. Teil ist fad. Obwohl ich ihn länger nicht gelesen habe. O das ich screibe, so dass du einen Kloß im Hals hast, das macht mich glücklich. Denn keiner schreibt so wie du. (nein nicht geschleimt, sowas mach ich nicht, hab ich auch nicht nötig) Liebe Grüße Ute |