Fantasy & Horror
Das Tagebuch des Herrn Zuversicht - Teil 3

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"Das Tagebuch des Herrn Zuversicht - Teil 3"
Veröffentlicht am 22. November 2009, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Das Tagebuch des Herrn Zuversicht - Teil 3

Das Tagebuch des Herrn Zuversicht - Teil 3

Beschreibung

Eine neue kleine Fortsetzungsgeschichte, auf die mich meine Uhr gebracht hat. Hier ist also Teil 3...

10 Uhr - Tick tack...

Dienstag, 27. Oktober 2009


Ach Jenny,

es ist wahrlich zum Mäusemelken. Und das ist noch bei weitem untertrieben! Ich wollte Christins Rat ehrlich befolgen und mich schweren Kopfes, den ich nun ganz offenbar tagtäglich mit mir herumtragen muss, zum Arzt begeben. Ich schritt also hinaus in den kühlen Herbst, der heute sein unwirtlich stürmisches Angesicht offenbarte und mir das inzwischen irgendwie sehr braune Laub wie Ohrfeigen von links und rechts ins Gesicht schlug. Ich hielt nicht an, umging das rege Treiben der alten Leute in der Einkaufsstraße, dessen Akustik allein mir Kopfschmerzen bereitete, und schaffte es bis zur Praxis dieses Kurpfuschers Dr. Nagel. Und was soll ich sagen? Eine geschlagene halbe Stunde stand ich vor seiner verdammten Praxis, ja! Meine Hand lag auf der Türklinke, da überfiel mich das bitter kalte Gefühl, einen völlig falschen Weg eingeschlagen zu haben. Mein Herz sagte mir, alles sei richtig, doch hat mein dunkler Kopf längst die Führung übernommen, fürchte ich.

Nun, jedenfalls machte ich mich ziemlich rasch auf den Rückweg, floh geradezu nach Hause. In den Schaufenstern der offenen Geschäfte konnte ich einen Schatten meiner selbst erkennen, den ich nicht sehen wollte, dessen Anblick ich nicht mehr ertrage. Ach ja, und Halluzinationen scheinen mich ebenso bereits zu plagen. Denn in einer Spiegelung meinte ich, den frechen Jungen mit der Flöte erkennen zu können, der auf der anderen Straßenseite mit mir spazierte. Ich drehte mich zu ihm, doch natürlich hatte ich mich geirrt. Lediglich eine ältere Dame mit Gehstock war dort in derselben Richtung unterwegs. Die Nerven spielen mir wirklich übel mit, fürchte ich. Jenny, mir läuft die Zeit davon. Ich habe allmählich nicht mehr den Eindruck, diesem Dämmerzustand entgehen zu können...

Jetzt sitze ich wieder hier, und ein weiteres Mal sind sicher mindestens zwei Stunden ins Land gezogen, ohne dass ich etwas Sinnvolles getan hätte. Ich fühle mich nicht im Stande, mich von diesem Stuhl zu erheben, ganz als hätte ich meinen eigenen Hintern an selbigem festgenäht, oder als wäre mein Körper mit Gewichten beschwert (was er, nimmt man es genau, wohl auch ist – mit dem bedeutsamen Detail, dass niemand diese Gewichte zu sehen imstande ist). Ich möchte etwas essen, doch ich kann mich beim besten Willen nicht regen. Ich wollte Chrissi anrufen, doch was sollte ich ihr sagen? Dass ich einmal mehr nicht beim Arzt war? Dass sie herkommen und mir, verdammt noch mal, helfen soll, weil ich mich in ihrer Gesellschaft deutlich besser fühle als gänzlich allein mit mir selbst zu sein?

Es werden sicher nicht mehr viele Wochen ins Land ziehen, bis auch sie mir sagen wird, dass sie Abstand zu mir gewinnen möchte. Dass ich ihr nicht gut tue. Sie wird leise vor mir fliehen, wie es all die anderen getan haben und noch immer tun. Und sie wird sagen, sie hätte alles versucht, hätte alles unternommen, um mir ihre Hilfe zuteil werden zu lassen. Vielleicht wird sie das selbst sogar glauben und somit seelenruhig schlafen können. Und ja, natürlich mag sie mich (möchte ich zumindest glauben), und ja, ich müsste Verständnis dafür haben, dass sie nicht all ihre Kraft für mich aufopfern kann. Aber verdammt auch, hätte sie mir damals nicht das gewaltige, hoffnungszerschlagende und absolut endgültige N-e-i-n ins Gesicht geschmettert, würde es mir heute vielleicht sehr viel besser gehen. Verdammte Kuh! Natürlich, jemand wie ich kann nie gut genug für jemanden wie sie sein. Ein netter Typ? Klar! Ein toller Mann? Niemals! Es macht mich wütend, Jenny, ich gebe es zu! Sehr wütend! Jedes Mal, wenn ich so denke wie jetzt, kommt mir dieses hässliche Bild wieder in den Kopf: Sie und ich auf einer großen, dunklen Bühne. Vor uns ein düsteres Publikum, bestehend aus tausenden und abertausenden von glotzenden Augen und grinsenden Mündern. Finger, die auf uns zeigen, vor allem auf mich, während uns (mich!) wahre Klangteppiche des Hohngelächters überfluten. Und währenddessen spielt nicht weit hinter uns eine austauschbare Band in schwarzen Gewändern ebenso austauschbaren, aggressiven Heavy Metal. Zum nicht endenden Takt grabe ich meine Zähne in Christins Hals, reiße Haut- und Fleischstücke aus ihrem zierlichen Körper und schreie sie, während ihre entsetzten Augen mich anstarren, mit blutverschmiertem Mund an, dass sie sich all das selbst zuzuschreiben hat, schließlich hat sie mich komplett bloßgestellt. Bloßgestellt vor wem? Vor meinem eigenen, schwächlichen Ego? Nun, wahrscheinlich schon.

Ich habe ihr natürlich niemals von diesem widerwärtigen, undankbaren Traum erzählt. Weshalb auch? Das Schlimmste ist, dass ich nicht einmal genau weiß, ob diese Szenerie tatsächlich nur Teil eines chaotischen Traumes war oder ob es nicht viel mehr die Manifestierung eines unterschwelligen Hasses auf sie während eines meiner halbwachen Dämmerzustände war. Verdammt, ich weiß es nicht, Jenny! Ich weiß es einfach nicht.

Ich weiß so vieles nicht. Aber wie sollte ich auch, schließlich wissen wir depressiven Egomanen gerade noch, dass längs geschnitten werden muss und nicht quer, stimmt's? Ha ha, dummer Scherz, ich weiß. (Notiz an mich selbst: Scherze zukünftig unterbinden, aber pronto!) Himmel, an Tagen wie diesen wäre ich zu gern einfach t-o-t. Scheiße! Ich sollte mich dringend selbst retten, nicht wahr? Doch wie nur, wenn ich es nicht kann? Ich kann ja noch nicht einmal aufstehen. Ja ja, ich weiß, es wird schon irgendwie weitergehen, wenn ich nur zuversichtlich bin. Herr Zuversicht bin ich, oh ja. Ha ha! (Notiz an mich selbst: Notizen beachten!)

Ach ja, bevor ich ganz und gar ins fürchterlichste Selbstmitleid verfalle und wieder einmal große, warme Tränen die Tinte verwischen, noch etwas anderes zum Abschluss: In einer Sache habe ich immerhin doch auf Christin gehört. Und zwar habe ich diese unsägliche Uhr von der Wand genommen, um sie ziemlich weit hinten in einem meiner Wohnzimmerschränke zu verstauen. Der Stundenzeiger war mittlerweile auf der Zehn angelangt. Ulkiges Ding. Die Batterien habe ich entfernt, und nun soll es von mir aus bis ans Ende aller Tage zehn Uhr bleiben. Das war's dann von mir für heute.

Danny



... Fortsetzung folgt ...

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Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von Schlauchen am 11.02.2010 - 20:38 Uhr) Und ich doofe Kuh habs jetzt erst gelesen, anstatt vor einigen Stunden..
Oh man, was für ein Fehler..

Jetzt gibts wohl kein Zurück mehr, ich muss weiterlesen :P
Genial gemacht, lieber Thomas, die Spannung steigt!

Liebe Grüße
Caro

Huhu Caro,

hihi, danke schön. Dann hoff ich mal, dass du dich nicht zu sehr gruselst. ;-) Na ja, wobei... Eigentlich ist das ja der Sinn der Geschichte.

Danke schön fürs Lesen!

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Robin Re: Re: Re: Re: Du schafft es -
Zitat: (Original von PhanThomas am 31.01.2010 - 21:18 Uhr)
Zitat: (Original von Robin am 31.01.2010 - 21:14 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 31.01.2010 - 21:10 Uhr)
Zitat: (Original von Robin am 31.01.2010 - 20:45 Uhr) das ganze Kapitel über eine beklemmende, spannende und düstere Stimmung aufzubauen, die mir wirklich eine Gänsehaut bescherrt, obwohl nichts schreckliches passiert?
Und warum? Eben deshalb, weil ich nicht weiß was passiert. Aber eines ist sicher: mit dieser verdammten Uhr ist etwas nicht in Ordnung :-)
Wie immer begeistert.

Liebe Grüße
Lisa

Hallo liebe Lisa,

danke sehr. :-) Um es etwas schauriger zu machen: Die Uhr gab es so wirklich. Ich habe meine Uhr im Flur gestellt, und plötzlich lief sie rückwärts. Das sah sehr amüsant aus, war aber auch unheimlich gruselig. Also so irgendwie.

Danke fürs Reinlesen! :-)

Liebe Grüße
Thomas


Was? Himmel, ich hätte mir wahrscheinlich in die Hose gemacht (rein metaphorisch ^^), wenn meine Uhr plötzlich rückwärts gelaufen wäre. Aber sowas kann einen zu einer solch tollen Sache inspirieren :-)

Liebe Grüße

Hihi, richtig. Der Trick war übrigens, die Uhr andersherum zu stellen. Da ich sie zurückstellen musste, hab ich die Zeiger rückwärts gedreht. Das hat sie durcheinander gebracht. Ließ sich anschließend aber gut korrigieren. :-)


Das der armen Uhr antun, sie einfach so durcheinander zu bringen :-)
Ich hätte vermutlich an die ersten Vorboten der Apokalypse gedacht (ja, meine Fantasie geht öfter mit mir durch), bis ich dann auf so eine rationale Überlegung gekommen wäre ;-)
Aber das hier einzubauen: großartig.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Du schafft es -
Zitat: (Original von Robin am 31.01.2010 - 21:14 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 31.01.2010 - 21:10 Uhr)
Zitat: (Original von Robin am 31.01.2010 - 20:45 Uhr) das ganze Kapitel über eine beklemmende, spannende und düstere Stimmung aufzubauen, die mir wirklich eine Gänsehaut bescherrt, obwohl nichts schreckliches passiert?
Und warum? Eben deshalb, weil ich nicht weiß was passiert. Aber eines ist sicher: mit dieser verdammten Uhr ist etwas nicht in Ordnung :-)
Wie immer begeistert.

Liebe Grüße
Lisa

Hallo liebe Lisa,

danke sehr. :-) Um es etwas schauriger zu machen: Die Uhr gab es so wirklich. Ich habe meine Uhr im Flur gestellt, und plötzlich lief sie rückwärts. Das sah sehr amüsant aus, war aber auch unheimlich gruselig. Also so irgendwie.

Danke fürs Reinlesen! :-)

Liebe Grüße
Thomas


Was? Himmel, ich hätte mir wahrscheinlich in die Hose gemacht (rein metaphorisch ^^), wenn meine Uhr plötzlich rückwärts gelaufen wäre. Aber sowas kann einen zu einer solch tollen Sache inspirieren :-)

Liebe Grüße

Hihi, richtig. Der Trick war übrigens, die Uhr andersherum zu stellen. Da ich sie zurückstellen musste, hab ich die Zeiger rückwärts gedreht. Das hat sie durcheinander gebracht. Ließ sich anschließend aber gut korrigieren. :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Robin Re: Re: Du schafft es -
Zitat: (Original von PhanThomas am 31.01.2010 - 21:10 Uhr)
Zitat: (Original von Robin am 31.01.2010 - 20:45 Uhr) das ganze Kapitel über eine beklemmende, spannende und düstere Stimmung aufzubauen, die mir wirklich eine Gänsehaut bescherrt, obwohl nichts schreckliches passiert?
Und warum? Eben deshalb, weil ich nicht weiß was passiert. Aber eines ist sicher: mit dieser verdammten Uhr ist etwas nicht in Ordnung :-)
Wie immer begeistert.

Liebe Grüße
Lisa

Hallo liebe Lisa,

danke sehr. :-) Um es etwas schauriger zu machen: Die Uhr gab es so wirklich. Ich habe meine Uhr im Flur gestellt, und plötzlich lief sie rückwärts. Das sah sehr amüsant aus, war aber auch unheimlich gruselig. Also so irgendwie.

Danke fürs Reinlesen! :-)

Liebe Grüße
Thomas


Was? Himmel, ich hätte mir wahrscheinlich in die Hose gemacht (rein metaphorisch ^^), wenn meine Uhr plötzlich rückwärts gelaufen wäre. Aber sowas kann einen zu einer solch tollen Sache inspirieren :-)

Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Du schafft es -
Zitat: (Original von Robin am 31.01.2010 - 20:45 Uhr) das ganze Kapitel über eine beklemmende, spannende und düstere Stimmung aufzubauen, die mir wirklich eine Gänsehaut bescherrt, obwohl nichts schreckliches passiert?
Und warum? Eben deshalb, weil ich nicht weiß was passiert. Aber eines ist sicher: mit dieser verdammten Uhr ist etwas nicht in Ordnung :-)
Wie immer begeistert.

Liebe Grüße
Lisa

Hallo liebe Lisa,

danke sehr. :-) Um es etwas schauriger zu machen: Die Uhr gab es so wirklich. Ich habe meine Uhr im Flur gestellt, und plötzlich lief sie rückwärts. Das sah sehr amüsant aus, war aber auch unheimlich gruselig. Also so irgendwie.

Danke fürs Reinlesen! :-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Robin Du schafft es - das ganze Kapitel über eine beklemmende, spannende und düstere Stimmung aufzubauen, die mir wirklich eine Gänsehaut bescherrt, obwohl nichts schreckliches passiert?
Und warum? Eben deshalb, weil ich nicht weiß was passiert. Aber eines ist sicher: mit dieser verdammten Uhr ist etwas nicht in Ordnung :-)
Wie immer begeistert.

Liebe Grüße
Lisa
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von mukk am 24.11.2009 - 18:39 Uhr) Packend, beklemmend die Steigerung, die du hier aufbaust - man bekommt Angst, wie das wohl ausgehen wird. Du beschreibst die Depression täuschend echt.
Liebe Grüße
Ingrid

Hallo Ingrid,

danke schön! Ich weiß nicht, ich versuche einfach, eine düstere Stimmung in mir zu provozieren und diese dann zu übersteigern. Das ist ein bisschen wie Method Acting beim Schauspiel, glaub ich. Es klappt nur, wenn man das Gefühl spüren kann.

Liebe Grüße
Thomas
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mukk Packend, beklemmend die Steigerung, die du hier aufbaust - man bekommt Angst, wie das wohl ausgehen wird. Du beschreibst die Depression täuschend echt.
Liebe Grüße
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Packend, beklemmend die Steigerung, die du hier aufbaust - man bekommt Angst, wie das wohl ausgehen wird. Du beschreibst die Depression täuschend echt.
Liebe Grüße
Ingrid
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