Biografien & Erinnerungen
Tränen des Schicksals - ...eine wahre Geschichte

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"Tränen des Schicksals - ...eine wahre Geschichte"
Veröffentlicht am 26. November 2009, 4 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Tränen des Schicksals - ...eine wahre Geschichte

Tränen des Schicksals - ...eine wahre Geschichte

Beschreibung

Der Weg führt mich nach rechts. Ich will da nicht hin, doch ich muss. Ich kann das Grüne überall um mich herum sehen. Das Wetter wie im Paradies, doch in meinen Augen... Tränen. Vor mir das Gebäude... "das Gefängnis". Die Seele schreit, doch die Augen müssen es ertragen. Ich gehe immer weiter und komme nun zum Eingang. Alles so alt und beängstigend. Ich sehe diesen alten Stuhl vor der Eingangstür. Das Haus ist voll... und ich bin allein. Ich sehe sie überall. Ihre Augen strahlen so. Rechts von mir, die große Küche. Der Geruch so unangenehm. Alles riecht nach Ihnen. Einer steht in der Ecke. Lächelt mich an. Zähne so weiß wie Schnee. Ich laufe schnell weiter. Nach oben. Ganz oben. Dann links. Einer steht vor seiner Tür. Er bewegt sich kaum. Murmelt nur etwas vor sich hin. Der nächste kommt auf mich zu. Er singt leise. Eine Sprache, die ich so hasse. Er geht an mir vorbei, streckt seine Hand aus und greift nach meiner. Dann lässt er los. Ich werde immer schneller. Sehe nun endlich die richtige Tür. Ich gehe rein. Mama steht vor mir. Ich erzähle ihr alles, doch sie hilft mir nicht. Sie sagt, sie sei machtlos. Ich muss das alles ertragen. Ich gehe wieder raus und überall so dunkel. Ich bete und bete, doch passiert nichts. Ich kann nichts machen, nur das Schicksal so akzeptieren, wie es ist!

1.

Es war der schönste Monat des Jahres. Der Monat, der in der Lage war, jedem Lebewesen ein neues Leben und einen Neubeginn zu schenken. Dies sollte es eigentlich sein. Ein Neubeginn. Eine lange Reise lag hinter uns. Die ganzen Stunden redete ich kaum. Ich wollte nichts sagen. Am liebsten hätte ich mich unsichtbar gemacht. Ich hatte Angst, aber ich ließ mir nichts anmerken. Die grünen Felder, die sich durch die Fensterscheiben zeigten, erinnerten mich an Gemälder. Die Natur faszinierte mich, obwohl sie nichts außergewöhnliches war.

Der Bus hielt an. Ich hatte das Gefühl, mich in der Mitte eines Waldes zu befinden. Das Gebäude, das sich plötzlich vor mir befand, füllte mir die Augen mit Tränen. Ein Stromschlag breitete sich durch meinen Körper aus. Bei diesem Anblick vergaß man sofort die schöne Natur. Wenn es nicht mit fröhlichen Kinderschreien gefüllt gewesen wäre, hätte man geglaubt, es wäre ein Gefängnis. Doch das war es nicht. Ich versuchte die Farbe des Gebäudes zu beschreiben. Es war fast unmöglich. Am Ende entschied ich mich für braun- rötlich. Es war so alt, dass ich mich nicht gewundert hätte, Geister in dem Haus zu sehen. Es schien, als ob es tausend

 

Geschichten durchlebt hätte. Für einen Moment versuchte ich optimistisch zu denken, doch vergeblich.

 

 

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LadyLy Re: Re: Für mich scheint es sich hierbei -
Zitat: (Original von MysticRose am 01.12.2009 - 19:20 Uhr)
Zitat: (Original von LadyLy am 27.11.2009 - 20:39 Uhr) um eine Missbrauchsgeschichte zu handeln. Das Gebäude in der Beschreibung bezeichnet die Vergangenheit, in eben diesem Gebäude passiert etwas, mit dem das LI (bzw. hier ja wohl Du) nicht klar kommt. Gerade als dann die Besserung zu finden zu sein scheint - Da kommt das alte Gebäude wieder in dem es zu dem Missbrauch kam und eben diese Erinnerung vernichtet alles Gute wieder.



Da könntest du durchaus recht haben Ly, aber für sowas braucht man viel Phantasie, zu diesem Entschluss zu kommen. Oder? Na, ja, meinereiner hat es auf jeden Fall nicht geschafft.



Da geb ich dir Recht, da braucht man'ne Menge Phantasie für und vielleicht jemanden im Bekanntenkreis, dem soetwas passiert ist. Ich bin selber jemand, der sehr "kryptisch" schreibt, deswegen habe ich es leichter eine solche Interpretation zu finden.

Liebe Grüße dir
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Re: Für mich scheint es sich hierbei -
Zitat: (Original von LadyLy am 27.11.2009 - 20:39 Uhr) um eine Missbrauchsgeschichte zu handeln. Das Gebäude in der Beschreibung bezeichnet die Vergangenheit, in eben diesem Gebäude passiert etwas, mit dem das LI (bzw. hier ja wohl Du) nicht klar kommt. Gerade als dann die Besserung zu finden zu sein scheint - Da kommt das alte Gebäude wieder in dem es zu dem Missbrauch kam und eben diese Erinnerung vernichtet alles Gute wieder.



Da könntest du durchaus recht haben Ly, aber für sowas braucht man viel Phantasie, zu diesem Entschluss zu kommen. Oder? Na, ja, meinereiner hat es auf jeden Fall nicht geschafft.
Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Für mich scheint es sich hierbei - um eine Missbrauchsgeschichte zu handeln. Das Gebäude in der Beschreibung bezeichnet die Vergangenheit, in eben diesem Gebäude passiert etwas, mit dem das LI (bzw. hier ja wohl Du) nicht klar kommt. Gerade als dann die Besserung zu finden zu sein scheint - Da kommt das alte Gebäude wieder in dem es zu dem Missbrauch kam und eben diese Erinnerung vernichtet alles Gute wieder.
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Tränen des Schicksals - war ein Text, den ich von vorne bis hinten nicht verstanden habe.
Nichts gegen rätselhafte Sprache - aber das ist zu viel. Hier macht der Text den Eindruck, als wären sinnlose Sätze hintereinandergereiht worden, die für den Leser pures Unverständnis repräsentieren.
Zudem erkenne ich keine Handlung; außerdem zweifle ich daran, dass es überhaupt eine Geschichte ist, denn meinereiner kann sie als solche nicht anerkennen. Was haben Beschreibung und Kapitel 1 miteinander zu tun? Haben sie überhaupt etwas miteinander zu tun? Wer ist hier der "Ich" - Erzähler?

Sicherlich dringend überarbeitungsbedürftig und deswegen nur 2 Sterne von mir.

Vor langer Zeit - Antworten
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