Beschreibung
Es ist nur eine Legende, aber Annemarie ist festentschlossen das Rätsel zu lösen
Wunder gibt es nicht
..... Seid Uhrzeiten schon, verleitet der Wunsch nach Macht, Geld und Rache. Hohen Leuten Kriege hervorzurufen und alles unterkrontolle zu bringen, was sie in die Finger bekommen können! Dies treibt sie so weiter, das sie wahrhaftig den Verstand verlieren und lässt sie weiter lügen, verletzen und töten! Einst ging die Legende um, dass in den Wäldern, die an das Norianische Königreich grenzten, ein Wesen leben würde. Ein Wesen das von Diamanten und Gold beschmückt war. Viele Leute machten sich auf dieses Wesen zu suchen, aber sie hatten keinen Erfolg. Sie brannten teile des Waldes nieder, töteten die Waldbewohner und nahmen den Wald jegliche Lebensenergie. Alles hatten sie vernichtet, aber das Wesen hatten sie nicht gefunden. Wie denn auch, es war nur eine Legende, ein Mythos. Oder?!? Eins war ihnen auf jedenfall klar geworden, sie hatten einen der schönsten Plätze ihrer Welt vernichtet. Ihr superplan hatte ihnen weder Gold noch Juwelen eingebracht, sondern nur Zerstörung. Heute war der glaube an solch ein Wesen so gut wie verschwunden. Aber vielleicht ist dies auch besser so........
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Keiner wollte an Wunder glauben, schon gar nicht in Zeiten wie diese, denn eine andere Welt hatte ihnen und dem gesamten Komplex – Galaxia- den Krieg erklärt.
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Annemarie schlug das Buch zu. Wie viele male hatte sie schon diese Geschichte gelesen. Wie oft ihren Vater angefleht, einmal nach Nori zu reisen. Nur um diesen Wald zu sehen. Und wie oft hatte er sie schon abblitzen lassen. 100? 200? Keine Ahnung. Annemarie war das jüngste von 6 Kindern. Und lebte mit ihrem Vater, ihrer Mutter und ihren Geschwistern in einer Villa in der nähe des Kironansichen Schlosses. Tick Tack, Tick Tack. Es war ungewöhnlich still. Ihre Uhr tickte ungewohnt laut. Wo waren die denn alle? Schwerfällig rappelte sie sich auf. Die Treppe hinunter gelangte sie durch einen langen Flur, voller Bilder ins Wohnzimmer. Sie drückte die Türklinke und schaute hinein. Keiner da. Einzig allein das Feuer knisterte im Kamin. Also weiter. Vaters Arbeitszimmer vielleicht? Den Flur ein Stück zurück und dann rechts. Ungewohnter weise stand die Tür offen. Sonst legte ihr Vater doch so einen übertriebenen Wert darauf das, das Zimmer immer abgeschlossen war. Sie seufzte, irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Na gut dann halt nicht! Doch plötzlich hörte sie Schritte und die dazugehörigen ernsten Stimmen. Eine war ihr wohl vertraut, ihr Vater doch die andere. Eine Frauenstimme die sie nicht zuordnen. Viellleicht eine von Vaters Geschäftspartnern? Aber warum lud er sie dann nicht ins Parlament ein, sondern zu sich nach Hause? Als sie merkte das die beiden ins Arbeitszimmer wollten, musste sie irgendwie schnell weg. Zu spät. Für eine Flucht zu spät. Also dann verstecken. Genau verstecken! Ohne groß nachzudenken, kletterte sie in den Schrank. Gerade noch rechzeitig. Kurz darauf´, waren die beiden schon im Raum. Ok nun war Annemarie wirklich verblüfft. Die Frau war keine Fremde ganz im Gegenteil. Sie war das Oberhaupt von - Galaxia – Captain Asu Rexvill. Und eigentlich eine der engsten Erzfeinde ihres Vaters.