Beschreibung
Die folgenden Gedichte kann man im allgemeinen als "moderne Liebesgedichte" interpretieren. Auch wenn es mir nicht vergönnt ist mein Leben mit ihr zu teilen, so verdanke ich es ihr, dass ich wieder im Stande bin zu schreiben.
Janis
Ja sag ich zu ihr
Am abend
Nein sagt sie zu mir
In trauter Zweisamkeit
Sitzen wir zusammen
Jahre sind vergangen
Alles war so leer
Nicht ein Jahr
In Zweisamkeit
Saß immer in Einsamkeit
Jetzt endlich
Am abend
Nicht mehr allein
In ihren Armen will ich sein
Sie will es jedoch nicht
Jagt mich ungewiss
Am Fluss entlang
Nicht bei ihr soll ich sein
Im Herbst
Sagt sie zu mir
Ja da soll ich beginnen
Anfangen zu suchen
Nicht jetzt und hier
Ist alles viel zu
Schwer
Jerusalem wär einfacher
An sich zu reißen
Niemand steht mir bei
In meiner Qual
Schmerz umgibt mich ein
Jammer dringt von meinen Lippen
An sich
Nicht weiter schlimm
Ist ja der Mensch
Sehr eigen in seinem Schweigen
wie wunderlich
Ich sitze hier und schreibe munter
manch Worte schnell herunter
und irgendwie da denke ich
denke ich an dich
wie wunderlich?!
Ich seh hinaus und seh die sonne
hör vögel singen, welche wonne
dabei denke ich
denke nur an dich
wie wunderlich?!
meine gedanken schwirren umher
und ich find es jetzt recht schwer
zu sagen: "Ich liebe dich"
denn ich kenne dich doch nicht!
wie wunderlich?!
also sitz ich hier jetzt rum
und kom mir vor so richtig dumm
dabei denke ich nur an dich
wie wunderlich?!
ich liebe dich janis
In Gedanken bei ihr
Campiere ich vor ihrem Haus
Halte Wacht
Lass niemand vorbei der böses will
Immer auf der Hut
Erschöpft vom Wachen
Bleiben meine Augen nur schwer offen
Egal
Dunkelheit umgibt mich
In tiefster Nacht
Centnerschwer drückt die Kälte doch warm
Halten mich die gedanken an sie {bitte bei diesen beiden versen an nichts sexistisches denken!!!}
Jenseits der Dunkelheit erscheint ihr
Antlitz im hell erleuchtetem Fenster
November zieht heran
Ihr Geburtsmonat
Schlaf gut
!
darf ich um einen kuss bitten
Dunkelheit
alles scheint so weit
reiß aus
frei, weg von zu Haus
immer weiter führt mich der weg
Champagner könnt ich trinken
heiße Girls in den armen
Ungemütlichkeit
macht sich breit
einen Gedanken
in all der Zeit
nicht zwei nicht drei
einen einzigen
nur
kann nicht anders
und will es auch nicht
sehe den Mond die Sterne das Licht
sehne mich nach ihr
bin einsam
in dieser Unendlichkeit
trete auf der Stelle
Trauer umgibt mich
erschöpft falle ich nieder
nicht zwei nicht drei nur einen einzigen
wann werden wir uns wieder sehen/ER
weit lässt die nacht mich blicken
am himmel der mond
nicht eine wolke
niemals so voll trauer
welch böses schicksal
ereilte mich
rasend vor wut
demoliere ich den tisch
einzelstücke fliegen umher
warum er
in all der zeit immer er
rasend vor wut
unbegründet scheint meine angst/sorge
nicht für mich
sehe ich es doch an ihm scheitern
warum er
in all der zeit immer
er
doch diesmal
erhoffe ich mir Glück ich
respektiere sie ich liebe
sie doch
er liebt sie auch
heimlich liebe ich sie damit
er es
nicht erfährt