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Sophie war, mit dem Fahrrad auf den Weg zu Maya, sie wollten zusammen, endlich mal wieder shoppen, denn das waren schon mindestens drei Wochen her seit dem letzen Mal. Lächelt fuhr sie mit dem Fahrrad los. Auf dem Weg zu Maya, sie dachte an die Feier von gestern. Es war eine schöne Geburtstagsfeier gewesen. Marie hatte sich sehr über die Geschenke gefreut. Besonders hatte sie sich über das neue Fahrrad, das Papa und Sabine ihr geschenkt hatten. Auch Sophies Geschenk ein MP 3 Player hat ihr sehr gefallen. Sabine war für Sophie und Marie eine gute Freundin geworden. Papa stellte Sabine vor zwei Jahren, als eine gute Arbeitskollegin vor und das ausgerechnet an Maries Geburtstag, damals ahnte Sophie sofort das Sabine für ihn mehr war alles nur eine Kollegin war, was ihr überhaupt nicht gefiel. Erst dieser blöde Unfall und dann kommt Papa noch mit einer fremden Frau zur Feier. Sophie war damals richtig sauer. Auch Marie war damals plötzlich wie ausgewechselt, als Sabine erschien. Ja die beiden haben es Sabine am Anfang nicht leicht gemacht, haben ihr wo sie konnten Steine in den Weg gelegt, wie man so schön sagt, bis die Mädchen merken, dass Sabine erstens sehr hilfsbereit war, immer wenn sie Probleme hatten, für die Mädchen da war, und zweitens hatte sie viel mehr Verständnis für die beiden Mädchen, als Tante Christa, Papas Schwester die schon steinalt war, genau elf Jahre älter als Paps, der noch immer sehr gut aussah, jetzt im August wird er einundfünfzig  Jahre . Doch Papa war im Gegensatz zu Tante Christa ziemlich aufgeschlossen und modern. Während Tante Klara, wenn sie mal Musik hörte, entweder Klassik oder Blas - und Volksmusik – CDs abspielte, mochte Papa unter anderem Schlager sowie auch Rock und moderne Pop –Musik.  Solange Sophie zurück denken konnte, hatte Tante Christa niemals einen Freund oder Mann gehabt, dabei war sie mal verheiratet gewesen, doch den Mann von Tante Christa hatte Sophie nicht gekannt, der war lange bevor sie geboren wurde bei der Arbeit verunglückt . Paps hat mal erzählt, dass die beiden sich sehr geliebt haben und Tante Christa damals eine sehr lustige Frau gewesen war, doch seit dem Unglück war sie sehr verbittert. Obwohl sie immer gut für Marie und Sophie gesorgt hatte. Das war jetzt schon zwei Jahre her und an diesem Tag war alles auf einmal geschehen, zuerst der blöde Unfall, der süsse Junge , der sich so lieb um Sophie gekümmert hatte, danach war Maya aufgetaucht, so das Sophie nicht einmal sich richtig bei dem Jungen bedanken konnte, worüber sie sehr sauer war und dann war Paps auch noch mit Sabine aufgetaucht. Sophie musste lächeln, als sie daran zurück dachte. Zuerst nach dem sie damals mit dem Fahrrad gestürzt war, musste Sophie sehr oft an dem Jungen denken, denn sie hatte sich schwer ihn ihm verliebt und von dem sie nicht mal den Namen wusste, dann wurde es mit der Zeit weniger, aber jedesmal, in der Zeit, wenn Marie Geburtstag hatte, kam der Wunsch in Sophie immer wieder zurück diesen Jungen nochmal wieder zu begegnen. Dieses alles ging Sophie durch den Kopf. ,,So. `` dachte Sophie, gleich hab ich es geschafft, hoffentlich ist Maya fertig, das wir gleich los fahren können, ,, Oh, verflixt, was war das? ´´ Ein Mann lief quer über den Fahrradweg. Sophie konnte gerade noch rechtzeitig bremsen. Sie schimpfte; Passen Sie doch auf! Haben Sie keine Augen im Kopf? ´´ Wütend sah sie ihn an. Er sagte; Entschuldigung, es tut mir leid. `` Plötzlich wurden seine Augen ganz groß und er lächelte, fragend sagte er; Bist Du nicht?´´ Auch Sophie musste lächeln denn auch sie hatte den jungen, hilfsbereiten Mann, der sich, vor fast genau zwei Jahren, nachdem sie mit dem Fahrrad gestürzt war, so lieb um sie gekümmert wieder erkannt. Und Sophie dachte; Er hat sich zwar etwas verändert, aber nicht zu seinem Nachteil, der sieht jetzt noch süßer aus als damals! ``; Sie, Du, bist, bist doch der, bei meinem Fahrradunfall, stammelte sie, und sie spürte, ihr Herz pochen. Sophie hatte das Gefühl, das er hörte, wie ihr Herz raste. , Das freut mich aber, dass ich Dich wieder sehe. `` sagte Yannick. Auch Sophie freute sich natürlich sehr ihn wieder zu sehen. Yannick lud sie ein mit ihm ein Eis zu essen oder einen Kaffee zu trinken und Sophie würde nichts lieber tun als diese Einladung an zunehmen, doch sie sagte;, Es tut mir leid, ich bin mit meiner Freundin verabredet und die kann ich nicht absagen.`` Sie dachte;, Hoffentlich geht er jetzt nicht so weg, ohne einen neue Verabredung, zu einem anderen Zeitpunkt zu vereinbaren. Yannick machte ein enttäuschtes Gesicht, da sagte Sophie ganz schnell; Aber am Samstag bin ich in der Alten Mühle, vielleicht hast Du ja Lust, dort hin zu kommen? Kennst Du die Alte Mühle? ` Natürlich kannte er die Alte Mühle, der Treffpunk, der Jugend und junge Erwachsende, der Umgebung. Sie verabschiedeten sich und Yannick sagte, das er sich sehr gefreut hat Sophie wieder gesehen zu haben. , Ja, es hat mich auch gefreut, meinen Retter, von damals, wieder zu treffen, erwiderte Sophie und fuhr mit dem Fahrrad schnell zu Maya, denn sie war sowie so schon viel zu spät dran.
 Sophie  konnte fieberte förmlich den Samstag entgegen, sie mußte immer an Yannick denken, obwohl sie ihn eigentlich ja gar nicht richtig kannte. Tausend Fragen gingen ihr durch den Kopf. War er wirklich so nett, wie er sich bisher gegeben hat? Na süss sah er auf jeden Fall aus! Wie würde es sein, wenn sie sich am Samstag wieder sahen? Was sollte sie bloß sagen? Und so weiter und so weiter.
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             Endlich Samstag!
Um 23 Uhr klingelte Maya bei Sophie an der Tür. Maya schwärmte wieder mal von dem süssen Kollegen in ihrer Firma, in dem sie schrecklich verliebt war, der aber leider verheiratet ist und zwei Kinder hat und sie würde ja niemals etwas mit einem Vater von zwei kleinen Kindern anfangen. Sie machten sich auf den Weg zur Haltestelle, stiegen in den Bus, der pünktlich um 23:30 Uhr los fuhr.
Sophie und Maya standen an der Tür zur alten Mühle. Wie jedes Wochenende war an der Kasse viel los. Es dauerte fast 20 Minuten bis sie es geschafft hatten und sich ihren Platz, gegen über von der Bühne auf den der DJ stand, hinsetzen konnten.
Sophie schaute sich um und dachte bei sich; Hoffentlich kommt Yannick auch hier her. Vielleicht hat er ja nur so aus Spaß gesagt, dass er mich wieder sehen möchte. Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, sie war schon ziemlich sauer und sagte zu Maya; Ich hab keine Lust mehr noch länger zu warten, komm wir gehen nach Hause, der kommt ja doch nicht mehr. `` Doch Maya hatte ganz und gar keine Lust jetzt schon mit Sophie nach Hause zufahren, denn auch sie hoffte noch auf einen Date.
Nach fast einer Stunde warten, erschien Yannick, dann doch noch. Sophie war sauer und wollte gerade los schimpfen. Doch bevor sie los legen konnte mit der Beschimpfung, schaute Yannick sie ganz lieb an und sagte. Entschuldigung, es tut mir so leid dass ich jetzt erst komme doch unterwegs gab es einen Unfall. `´ Sophie schaute ihn an und fragte; Zum Glück bist Du ja nicht verletzt, oder? ´´ Nein, nein ich war ja nicht am Unfall direkt beteiligt. Ein älterer Herr ist mit dem Fahrrad hin gefallen und ich habe den Krankenwagen gerufen und dann bat er mich seiner Frau Bescheid zugeben, da sie schlecht hört und wenn das Telefon klingelt sie es meistens nicht mit bekommt. Also hab ich seinen Wunsch erfüllt, denn der ältere Herr tat mir leid. Sophie wusste jetzt auch warum sie sich in Yannick verliebt hatte. Nicht nur weil er so gut aussah, sondern in erster Linie weil er so ein liebevoller Mensch ist. Sie hat gleich gespürt, dass er etwas Besonderes ist.
Es wurde ein wundervoller Abend. Yannick war nicht nur ein Mensch mit dem man sich gut unterhalten konnte, auch hörte er aufmerksam zu wenn Sophie und Maya etwas erzählen.
Und er war so lieb und hilfsbereit zu Maya aber ganz besonders zu ihr. Später auf der Tanzfläche gab er ihr zärtlich einen Kuss auf die Wange streichelte ihr Haar und drückte sie ganz fest an sich, Sophie hatte Millionen Schmetterlinge im Bauch wenn er sie so zärtlich in den Armen hielt. Sie wünschte sich das er sie nie mehr los ließ. Maya hatte sich auch einen süssen Boy geangelt, wie sie Sophie einmal ins Ohr flüsterte und sagte das sie mit Torben so hieß der junge Mann noch ins Steakhaus wolle. Sophie und Yannick waren dann allein, was sie aber, auf keinen Fall, störend empfand. Im Gegenteil, denn sie hatte nur noch den Wunsch mit Yannick ganz alleine zu sein. Später sagte er ganz lieb; Es ist so schön, hier,  mit dir zusammen zu sein, aber lieber wäre ich mit dir alleine, ´ Sophie schaute ihn mit großen Augen an. Yannick sagte zu ihr bitte verstehe mich nicht falsch, aber ich möchte dich gerne in den Arm nehmen und dich küssen und um dir meine Gefühle für dich zu zeigen mag ich es nicht wenn uns dabei so viele Menschen zu schauen. So wie Yannick das sagte, gefiel es Sophie sehr und sie spürte, dass er das nicht nur so da hin sagte, sondern sie spürte  seine Gefühle, die er für sie empfand so richtig, hautnah. Yannick brachte Sophie bis zu ihrer Haustüre nach Hause. Sophie dachte, als er sie dort in die Arme nahm, sie ganz zärtlich küsste und am Rücken streichelte; Ich könnte hier so stundenlang mit ihm stehen, es ist so schön und so lieb, doch ich hoffe, das er mich jetzt nicht fragt, ob er noch mit in die Wohnung darf, denn bisher hab ich das noch keinen Mann am ersten Abend erlaubt, doch ich fürchte, dass ich Yannick nicht widerstehen könnte.  Â
Er verabschiedete sich mit einem langen Kuss und Sophie war so glücklich.
Eine Woche später ging sie zum ersten Mal mit Yannick in seine Wohnung, er hat ein romantisches Abendessen mit Kerzenlicht vorbereitet. Sophie war überglücklich, als Yannick sie nach dem Essen zärtlich küsste. An diesem Abend liebten sie sich zum ersten Mal.
Es war wunderschön, Yannick war ganz zärtlich und einfühlsam. Sophie hatte so etwas noch nie erlebt, danach schlief  sie in seinen Armen ein. Und sie träumte etwas sehr Schönes. Im Traum lebte sie mit Yannick zusammen. Als sie am nächsten morgen in seinen Armen erwachte, dachte sie; 0b es mit uns immer so schön bleiben wird?
Dieser Gedanken waren ja berechtigt!