MarianneK Re: Lieb - Zitat: (Original von Rajymbek am 12.10.2009 - 19:39 Uhr) erdrückt nicht, sie schenkt dir die Freiheit, die du brauchst, um so die wahre Liebe zu spüren. LG Roland Danke Roland. Oh doch Roland, die Liebe kann einen erdrücken, denn wenn einer sich allen Freiraum gibt und dem anderen am liebsten einsperrt, dass man kaum noch Luft zum atmen hat. Lieben Gruß Marianne |
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Das ist alles gar nicht mal... - Zitat: (Original von MarianneK am 06.10.2009 - 16:00 Uhr) Zitat: (Original von PhanThomas am 06.10.2009 - 15:20 Uhr) Zitat: (Original von MarianneK am 06.10.2009 - 15:15 Uhr) Zitat: (Original von PhanThomas am 06.10.2009 - 14:24 Uhr) ... so einfach. Wenn man versucht, dem anderen genügend Freiheiten einzuräumen, wird da ganz schnell mal missverstanden, und schon bringt man den anderen zum weinen. Bettet man ihn stattdessen auf Rosen, fühlt er sich schnell so, als müsse er an den Blütenblättern ersticken. Im Wesentlichen ist das, was du hier mit passend zart gewählten Worten ansprichst, schon sehr richtig, aber ach, es ist so unglaublich schwer. Oder etwa nicht? Liebe Grüße Thomas Danke Thomas, es ist schwer, denn ich habe es durchgemacht und wäre fast daran zu Grunde gegangen. Obwohl ich ihn liebte gab ich ihn frei, denn er hätte mich am liebsten weg gesperrt damit mich kein anderer mehr anschauen kann, aber selber hat er gerne wo anders geschaut. Ich liebe meine Freiheit und habe mich an sie gewöhnt und lasse mich nie wieder zu etwas drängen. Lieben Gruß Marianne Hm, das kenn ich genau umgekehrt. Mich hätte man auch am liebsten weggesperrt, während sich andererseits offensichtlich schon anderswo umgeschaut wurde. Na ja, könnte ich heute auch nicht mehr haben. Daran geht man, wie du schon sagst, wohl einfach zugrunde. Schade, dass aus etwas Schönem so schnell etwas Fanatisches wird. Ist wohl typisch menschlich. Es ist zwar menschlich, aber ich habe gesehen wie es bei meinen Eltern und bei meinen Brüdern war, denn sie haben sich geliebt. Meine Eltern waren 42 Jahre verheiratet, als mein Papa starb und sie haben sich geliebt wie am ersten Tag. Mein Bruder, der noch lebt, ist jetzt 50 Jahre verheiratet und sie sind immer noch wie Turteltauben, denn sie geben oder gaben dem andern seinen Freiraum. Diesen Freiraum hatte ich nicht. Aber so etwas zu hören, gibt einem wenigstens die Hoffnung und ein kleines Stück Vertrauen darin, dass es auch anders geht. Das ist ja immerhin schon etwas. Ich kenne es leider fast gar nicht anders. Auch aus Bekanntenkreisen nicht. |
MarianneK Re: Re: Re: Das ist alles gar nicht mal... - Zitat: (Original von PhanThomas am 06.10.2009 - 15:20 Uhr) Zitat: (Original von MarianneK am 06.10.2009 - 15:15 Uhr) Zitat: (Original von PhanThomas am 06.10.2009 - 14:24 Uhr) ... so einfach. Wenn man versucht, dem anderen genügend Freiheiten einzuräumen, wird da ganz schnell mal missverstanden, und schon bringt man den anderen zum weinen. Bettet man ihn stattdessen auf Rosen, fühlt er sich schnell so, als müsse er an den Blütenblättern ersticken. Im Wesentlichen ist das, was du hier mit passend zart gewählten Worten ansprichst, schon sehr richtig, aber ach, es ist so unglaublich schwer. Oder etwa nicht? Liebe Grüße Thomas Danke Thomas, es ist schwer, denn ich habe es durchgemacht und wäre fast daran zu Grunde gegangen. Obwohl ich ihn liebte gab ich ihn frei, denn er hätte mich am liebsten weg gesperrt damit mich kein anderer mehr anschauen kann, aber selber hat er gerne wo anders geschaut. Ich liebe meine Freiheit und habe mich an sie gewöhnt und lasse mich nie wieder zu etwas drängen. Lieben Gruß Marianne Hm, das kenn ich genau umgekehrt. Mich hätte man auch am liebsten weggesperrt, während sich andererseits offensichtlich schon anderswo umgeschaut wurde. Na ja, könnte ich heute auch nicht mehr haben. Daran geht man, wie du schon sagst, wohl einfach zugrunde. Schade, dass aus etwas Schönem so schnell etwas Fanatisches wird. Ist wohl typisch menschlich. Es ist zwar menschlich, aber ich habe gesehen wie es bei meinen Eltern und bei meinen Brüdern war, denn sie haben sich geliebt. Meine Eltern waren 42 Jahre verheiratet, als mein Papa starb und sie haben sich geliebt wie am ersten Tag. Mein Bruder, der noch lebt, ist jetzt 50 Jahre verheiratet und sie sind immer noch wie Turteltauben, denn sie geben oder gaben dem andern seinen Freiraum. Diesen Freiraum hatte ich nicht. |
MarianneK Re: Eigentlich inhaltlich ... - Zitat: (Original von Gunda am 06.10.2009 - 15:00 Uhr) ... ein schönes Gedicht, Marianne, es ist nur schade, dass du diese Abhängigikeit (stark - aber nicht erdrückend, fest - aber ohne Freiheitsberaubung) nicht auch in den anderen beiden Beispielen durchziehen konntest, denn im Prinzip müssten die beiden letzten Forderungen ja nicht mit einem "ABer", sondern mit einem "Und" verbunden werden ... Lieben Gruß Gunda Danke Gunda, mit dem "Und" stimmt es schon, aber dieses "Aber" habe ich bewusst gewählt, denn so kapiert er es besser. ;-) Lieben Gruß Marianne |
PhanThomas Re: Re: Das ist alles gar nicht mal... - Zitat: (Original von MarianneK am 06.10.2009 - 15:15 Uhr) Zitat: (Original von PhanThomas am 06.10.2009 - 14:24 Uhr) ... so einfach. Wenn man versucht, dem anderen genügend Freiheiten einzuräumen, wird da ganz schnell mal missverstanden, und schon bringt man den anderen zum weinen. Bettet man ihn stattdessen auf Rosen, fühlt er sich schnell so, als müsse er an den Blütenblättern ersticken. Im Wesentlichen ist das, was du hier mit passend zart gewählten Worten ansprichst, schon sehr richtig, aber ach, es ist so unglaublich schwer. Oder etwa nicht? Liebe Grüße Thomas Danke Thomas, es ist schwer, denn ich habe es durchgemacht und wäre fast daran zu Grunde gegangen. Obwohl ich ihn liebte gab ich ihn frei, denn er hätte mich am liebsten weg gesperrt damit mich kein anderer mehr anschauen kann, aber selber hat er gerne wo anders geschaut. Ich liebe meine Freiheit und habe mich an sie gewöhnt und lasse mich nie wieder zu etwas drängen. Lieben Gruß Marianne Hm, das kenn ich genau umgekehrt. Mich hätte man auch am liebsten weggesperrt, während sich andererseits offensichtlich schon anderswo umgeschaut wurde. Na ja, könnte ich heute auch nicht mehr haben. Daran geht man, wie du schon sagst, wohl einfach zugrunde. Schade, dass aus etwas Schönem so schnell etwas Fanatisches wird. Ist wohl typisch menschlich. |
MarianneK Re: liebe mich,aber - Zitat: (Original von Traumwelten am 06.10.2009 - 14:35 Uhr) Nur in Freiheit kann Liebe wachsen und Gedeihen. Sehr schöne Zeilen liebe Marianne. Schöne Grüße Eva Danke Eva, Du hast es richtig erfasst, denn wenn jeder dem anderen die Freiheit seines eigene Ichs gewährt hat eine Beziehung Bestand. Lieben Gruß Marianne |
MarianneK Re: Das ist alles gar nicht mal... - Zitat: (Original von PhanThomas am 06.10.2009 - 14:24 Uhr) ... so einfach. Wenn man versucht, dem anderen genügend Freiheiten einzuräumen, wird da ganz schnell mal missverstanden, und schon bringt man den anderen zum weinen. Bettet man ihn stattdessen auf Rosen, fühlt er sich schnell so, als müsse er an den Blütenblättern ersticken. Im Wesentlichen ist das, was du hier mit passend zart gewählten Worten ansprichst, schon sehr richtig, aber ach, es ist so unglaublich schwer. Oder etwa nicht? Liebe Grüße Thomas Danke Thomas, es ist schwer, denn ich habe es durchgemacht und wäre fast daran zu Grunde gegangen. Obwohl ich ihn liebte gab ich ihn frei, denn er hätte mich am liebsten weg gesperrt damit mich kein anderer mehr anschauen kann, aber selber hat er gerne wo anders geschaut. Ich liebe meine Freiheit und habe mich an sie gewöhnt und lasse mich nie wieder zu etwas drängen. Lieben Gruß Marianne |
Gunda Eigentlich inhaltlich ... - ... ein schönes Gedicht, Marianne, es ist nur schade, dass du diese Abhängigikeit (stark - aber nicht erdrückend, fest - aber ohne Freiheitsberaubung) nicht auch in den anderen beiden Beispielen durchziehen konntest, denn im Prinzip müssten die beiden letzten Forderungen ja nicht mit einem "ABer", sondern mit einem "Und" verbunden werden ... Lieben Gruß Gunda |