Die Sonne scheint aus ihrem Haus
Die Sonne scheint aus ihrem Haus,
direkt durchs große Fenster raus.
Sie zwinkert hinterm Vorhang vor,
winkt mit der Wärme mich zum Tor.
Schritt für Schritt entfern ich mich,
blick winkend zurück, entdecke dich.
Die Tränen ein Fluss, der zu mir strebt,
dass vom Rumpeln der Steine die Erde bebt.
Schon bin ich weit entfernt von dir,
mein Kuss, er war dir Zeichen hier,
als ich ihn gab, ein letztes Mal,
war all mein Sehnen deine Qual.
Nun bin ich aufgebrochen schon,
die Freiheit ist der Sonne Lohn,
sie strebt empor aus allem Dunkeln
und führt uns selbst im Sternenfunkeln.
Der Abschied ist die Last der Herzen,
oft stöhnen sie ob großer Schmerzen.
Die Schmerzen sind im Horizont,
der selbst beschränkt dem eignen frommt.
Wir sind vereint im ewigen Treiben,
der Sonne zum Spiel, ist unser Bleiben.
Niemals gibt es Halten, nirgendwo,
bleib allen Verbunden und im Herzen froh.
Copyright © mozimi 2009/10