WeGe
Die Wege sind lang,
aber auch eng,
ich werde es vieleicht nicht schaffen,
auf die andere Seite des Weges zu kommen.
Im herbst laufe ich durch die Straße,
einsam durch die Blätter,
kein Mensch ist zu sehen.
Die Wege hören nicht auf,
es ist zu lang.
Ich bin bald da.
Ich habe Hunger,
ein Monat später bin ich da,
die Welt hat sich verändert,
alles ist anders,
nichts ist mehr beim alten,
so muss ich nun leben.