Es geht um ein Mädchen, dass schon sehr lange unglücklich lebt. Denn sie hat das Gefühl etwas zu vermissen, wobei sie nicht weiss was. Sie wird Tag für Tag trauriger und verliert irgendwann die Hoffnung, dass sie allein auf der Welt ist und auch alleine sterben wird. Doch diesen Gedanken vergisst sie bald wieder, weil sie endlich glaubt, das Gefühl allein zu sein verloren hat. Sie ist plötzlich glücklich und aufgemuntert. Sie glaubt nicht mehr allein zu sein. Aber ob diese Gefühle lange halten wird? Es ist eine romantische, traurige aber auch spannende Liebesgeschichte.
Immer wenn ich hier im Rosengarten bin, fühle ich mich wohl wie nirgendwo anders. Ich habe diesen Ort vor ein paar Jahren entdeckt. Damals ging ich öfters wandern, um meine Gedanken klar zu sorteieren. Als ich eines Tages im Wald spazieren ging und immer mehr reinlief, verlief ich mich. Ich versuchte wieder den richtigen weg zu finde, ohne zu merken, dass ich weiter reinlief. Irgendwann fand ich einen Ausgang. Als ich mich dem Ausgang näherte, sah ich etwas, was ich noch nie zuvor in meinem ganzen Leben gesehen hatte. Es war kein gewöhnlicher Garten, es war ein bezauberndes Garten lauter rote Rosen. Seitdem komme ich hierher, wenn ich traurig bin oder nicht klar denken kann. Wenn ich hier bin kann ich darüber nachdenken, ob ich etwas flasch getan hab oder ob es meine schuld war, dass jemand traurig ist. Eigentlich hat es noch einen Grund weshalb ich hierher komme. Unzwar weil ich mich ziemlich schlecht fühle. Ich bin von Tag zu Tag immer trauriger, und das auch noch ohne einen Grund. Ich hab das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Ich weiss schon lange nicht mehr, wie sich es anfühlt glücklich zu sein. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich noch nie so ganz das Gefühl richtig glücklich zu sein. Ist alles mit mir in Ordnung? Warum kann ich nicht sowie jeder andere Mensch ein Lächeln über die Lippen bringen, dass nicht verkramft aussieht? Ich habe ja nicht einmal richtige Freunde! Ich glaube ich bin das einzige Mädchen auf der Erde, die allein sterben wird. Wer würde denn bitte mit einer wie mir freiwillig befreundet sein? Ich denke schon so oft über solche Sachen nach, dass ich gar nicht mal weiss ob meine Gedanken richtig sind oder nicht. Aber eine Frage, die ich mir wieder und wieder stelle ist gibt es einen Menschen auf der Ede, der mir dieses gewisse Gefühl geben kann. Dieses Gefühl nicht mehr allein zu sein und nicht mehr verkramft zu lachen, einfach nur das Leben genießen können. Wenn ich so einen Menschen kennen würde, würde ich ihm diesen wundervollen Ort zeigen, denn dieser Garten kann Wunder volbriengen. Einmal sah ich hier ein Paar, dass sich gestritten hatte. Das Mädchen sagte weinend: " Ich dachte du liebst mich wirklich? War das alles gelogen? Deine Worte, durch die du mich glauben lassen hast , dass deine Liebe wahr ist, war das gelogen? Warum hast du das getan? Ich war glücklich damit dich aus aus der ferne zu lieben. Ich war zwar allein, aber wenigstens konntest du mir nicht sagen, dass du mich nicht liebst. wenigstens hatte ich Hoffnungen." Sie fiel in die Knie und weinte. Der Junge sah sehr enttäuscht von sich selbst aus. Er pflückte eine Rose ab, hob das Mädchen hoch, gab ihr die Rose und zog sie an sich.Er flüsterte ihr irgendetwas ins Ohr. Ich weiss nicht genau was, aber danach war das Mädchen wieder glücklich. Als ob sich das vorhin weinende Mädchen einfach in Luft aufgelöst hätte. Nach einem Jahr traf ich dieses Pärchen genau hier wieder, aber diesmal mit einem Baby. Das Mädchen sah mich lächelnd an und sagte: "Dieser Ort ist etwas besonderses." Dann gingen sie wieder. Der Junge hatte ihr einen Heiratsantrag ins Ohr geflüstert, deswegen war sie plötzlich so glücklich. Ich weiss zwar nicht wie das geklappt hat, aber irgendwie finde ich das schön. Ich denke nicht nur aus diesem Grund, dass dieser Ort einen Wunder vollbringen kann. Dieser Ort gibt einem das Gefühl, was sich unbeschreiblich schön anfühlt. Ein Gefühl das man nicht in Worte fassen kann. Dad ist das einzige schöne Gefühl, was ich fühlen kann. Daher komme ich so oft wie möglich hierher. Ich kann diesen Gefühl zwar nicht materiel besitzen, aber das muss ich auch gar nicht. Allein, dass ich mich so fühle reicht mir.
Als ich mein Auto parkte nahm ich mir die Rose, die ich vorhin geflückt hatte. Ich schloss die Haustür auf und ging in mein Zimmer. Eigentlich lebe ich mit meinem Vater zusammen, aber er ist auf einer Geschäftsreise für ein Jahr. Ob es so etwas gibt? Mein Dad ist bestimmt der einzige Mensch, der eine Geschäftsreise machen muss, welches ein ganzes Jahr dauert. Naja soll mir recht sein. Wenn es meinen Dad glücklich macht, macht es mich auch glücklich. Ich öffnete meinen Schrank, nahm mir den Brief meiner Mutter und las ihn mir durch. Meine Mutter ist gestorben als ich fünf Jahre alt war. Damals sagte sie: " Mein Kind, ich wiess du bist noch klein, aber ich bin mir sicher, dass du alles verstehen wirst, was ich dir jetzt sage. Ich werde nicht mehr bei dir sein können. Aber ich möchte, dass du dir diesen Brief durchliest, wenn du mich vermisst. Okay? Ich liebe dich mein Schatz, Ich liebe dich über alles." Ich weinte nur und sagte schluchzend: " Mama sag nie wieder, dass ich ohne dich sein werde. Du bist immer bei mir, unzwar in meinem Herzen. Aber musst du mich allein lassen? Lass mich bitte nicht allein Ich hab dich doch so lieb. Ich hab dich doch sehr lieb Mami." Seit diesem Tag lese ich mir immer dieses Bief, wenn ich sie sehr vermisse. Das ist das einzige, was mir von ihr geblieben ist. Dieser Brief bedeutet mir mehr als alles andere auf der Welt, denn es kommt von einer Person durch die ich mal glücklich war, wie kein anderer. Meine Mama war und ist immer noch für mich etwas ganz besonderes. Dieser Brief und die schönen Erinnerungen sind die einzigen Sachen, was mir von ihr bleibt. Auch wenn sie nicht mehr bei mir ist, ich hab sie immer lieb und sehr großen Respekt vor ihr. An diesem Abend ging ich noch duschen und anschließen schlafen. Ich hatte keine Lust mehr mir länger über irgendwelchen Sachen den Kopf zu zerbrechen. Ich ging mit dem Brief meiner Mama ins Bett, um das Gefühl zu haben mit ihr zu kuscheln. Schon bald fiel ich in einen traumlosen Schlaf.
Als ich heute Morgen wach wurde, legte ich als erstes Mamas Brief zurück an ihren Platz. Ich fühlte mich etwas seltsam, aber das muss ja nichts schlimmes bedeuten. Ich zog mich schnell an und rief Dolli an: "Hallo Dolli! Wie geht es dir?" "Hallo Rosy. Mir geht es etwas schlecht." Ihre Stimme klang zittrig und sie hustete stark. "Ich hab mich erkältet Rosy." "Oh, wie fühlst du dich denn?" "Naja, wie man sich so fühlt, wenn man krank ist." "Ich hab dich eigentlich angerufen, weil wir ja heute gemeinsam im neuen Restaurant 'Be Happy' frühstücken wollten. Du wolltest mich doch gestern Abend anrufen, damit wir eine bestimmte Uhrzeit vereinbaren, wann wir uns treffen. Aber anscheinend können wir das vergessen, denn du hörst dich sehr krank an." "Oh, tut mir Leid Rosy. Ich hab dich völlig vergessen. Eigentlich wollte ich dich gestern noch anrufen, aber vom ganzen husten hab ich es wohl vergessen. Tut mir Leid." "Ach Dolli. Du musst dich nicht entschuldigen. Ich hab mir nur Sorgen gemacht. Sag mal wie fühlst du dich jetzt?" Noch bevor sie antworten konnte, hustete sie sehr stark. "Hey Dolli. streng dich lieber nicht zu sehr an. Sag mir bescheid, wenn du etwas brauchst. Nun ruh dich etwas aus. Also aufwiederhören." "Danke für dein Verständnis Rosy. Aufwiederhören." Ob ich mich vielleicht wegen Dolli so gefühlt habe? Nein, dann müsste ich mich jetzt besser fühlen und das ist nicht der Fall. Dolli ist meine einzige Freundin. Mit ihr kann man über alles reden. Zwar nicht immer, aber meistens. Mit ihr kann man auch sehr viel Spaß haben. Sie kann jemanden sehr lange unterhalten. Sie konnte mich als einzige zum lachen bringen, aber anscheinend hatte auch das seine Wirkung verloren. Denn sie sagte mir mal: Ich entschuldigte mich und sagte ihr, dass alles in Ordnung sei. Ich denke, wirklich geglaubt hat sie mir nicht. Nach ein paar Minuten beschloss ich allein zum Resaurant zu gehe. Also zog ich meine Schuhe an und ging los. Obwohl wir erst 9:30 Uhr hatten, war es ziemlich heiß. Wirklich besser fühlte ich mich inzwischen nicht. Eher schlechter. Ich fühlte mich wirklich komisch. Als ob etwas schreckliches passieren wird oder so. Ach das kommt bestimmt davon, weil ich mir zuviele Gedanken über alles mache. Ob es meinem Dady gut geht? Ich glaube, ich sollte ihn besser mal anrufen. Ich griff aus meiner Tasche nach meinem Handy und rief ihn an: "Hallo Dady? Wie geht es dir?" "Hallo Rosy! Mir geht es gut, Schatz. Es ist schön, dass du mich anrufst, ich wollte dich heute Abend auch anrufen. Aber warum rufst du mich so früh am Morgen an, Schatz?" "Weisst du, ich wollte heute eigentlich mit Dolli im neuen Restaurant 'Be Happy' frühstücken, aber da sie krank ist geh ich jetzt alleine hin. Ich dachte mir, ich ruf dich mal an. Ich hab dich sehr vermisst Dady!" "Ich hab dich auch sehr vermisst, Schatz. In letzter Zeit hab ich ziemlich viel um die Ohren. Ich komme meistens erst nach 18 Arbeitsstunden nach Hause." "Oh, Dady bitte überanstreng dich nicht. Schließlich will ich nicht, dass du krank nach Hause kommst." "Mach dir um mich keine Sorgen, Rosy. Ah! Bevor ich es vergesse. ich muss nur noch diese Woche arbeiten, dann habe ich 2 Wochen frei." "Echt? Das ist ja cool. Kommst du mich dann besuchen?" "Nein, Schatz. Tut mir Leid. In der ersten Woche habe ich einem Kolegen versprochen, dass ich mit ihm seine Hochzeit plane. Und in der zweiten Woche reise ich mit meinem Chef nach Paris." "Nach Paris? Ist ja cool. Dann wünsche ich dir noch vielen Spaß Dady. Aber schick mir wenigstens ein paar Fotos von dir in Paris." "Okay mach ich, Darling. Danke für dein Verständnis. Also Schatz, ich muss gleich los in die Arbeit. Gibt es noch etwas, was du mir sagen willst?" "Nein Dady. Pass auf dich auf. Aufwiederhören." "Aufwiederhören, Schatz." Meinem Dady ging es soweit also gut. Aber irgendwie fühle ich mich immer noch komisch. Kann man sich überhaupt ohne einen bestimmten Grund so komisch fühlen?
Ich betrat das Restaurant und setzte mich an einem Einzeltisch. Nach weniger Zeit, kam ein etwas dicker Mann zu mir und fragte mich nach meiner Bestellung. Ich bestellte eine kleine Portion Pommes und ein Glas Wasser. Der Mann betrachtete mich echt komisch. Ich weiss nicht ob es mir nur so vorkam, oder ob es an seiner Haltung lag. Jedenfalls bekam ich nach wenigen Minuten meine Betellung und fragte den Mann, ob ich die Rechnung sofort haben kann. Der Mann nickte freundlich und ging. Aber noch immer beobachtete er mich. Ob ich mich deswegen seit heute Morgen seltsam fühlte? Als ich die Rechnung bekam, hatte ich schon mehr als die Hälfte vom Pommes aufgegessen. Ich bezahlte die Rechnung, aber der Mann ging nicht. Obwohl er mich immer noch freundlich ansah, kam es mir schrecklich vor. Ich hatte etwas Angst. Er beugte sich langsam zu mir und sagte: "Tut mir leid, falls ich sie belästige Madame. Ich würde Sie gerne etwas fragen, falls Sie nichts dagegen hätten." Ich versuchte ihn anzulächeln, was nicht klappte. "Natürlich können Sie mich was fragen." sagte ich schließlich. "Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber ich beobachte Sie, schon seit Sie in diesen Laden eingetreten sind. Es war nicht mit Absicht, Sie fallen nur so sehr auf. Sie sehen sehr blass und krank aus. Seien Sie bitte nicht sauer, aber Sie sehen wie eine laufende Leiche aus, wenn man das so grob ausdrücken darf. Ist bei Ihnen alles in Ordnung." Ich war etwas überrascht."Ja bei mir ist alles in Ordnung. Danke für die Nachfrage." Noch bevor ich gehen konnte sprach er weiter: "Wissen sie, ich hab eine Tochter. Sie ist ungefähr im selben Alter wie Sie. Sie ist seit 2 Wochen im Urlaub mit ihrer Mutter und Sie sehen ihr verdammt ähnlich. Als ich Sie gesehen habe, musste ich an meine Tochter denken . Ich bitte um Verzeihung, Madame. Aber dies ist nicht der einzige Grund weshalb ich sie angesprochen habe. Sie sehen völlig verloren in ihren Gedanken aus. Es kommt mir so vor, als ob Sie es nicht einmal merken würden, wenn hier ein Auto reinkrachen würde. Sie sehen so aus, als ob Sie jeden Moment in Ohnmacht fallen werden. Wenn es etwas gibt, was ich für sie tun kann Madame, sagen Sie es mir ruhig. "Ich danke Ihnen wirklich sehr. Es ist schön zu sehen, dass es noch so hilfsbereite Menschen wie Sie gibt. Entschuldigung, aber ich muss los." Mit diesen Worten ging ich. Es ist wirklich seltsam. Falle ich wirklich so sehr auf, dass mich Fremde Menschen ansprechen? Sehe ich so krank aus? Mir wurde etwas übel, wahrscheinlich, weil ich meine Pommes ganz schnell gegessen habe, um diesen Mann loszuwerden. Ich konnte ja nicht wissen, dass er mir so etwas sagen will. Ich fühle mich immer noch seltsam, wie heute Morgen. Mein Herz schlägt sehr viel schneller, als ob es gleich rausfliegen wird. Als ich über die Straße gehen wollte, ließ ich mitten auf der Straße ausversehen mein Handy fallen. Ich wollte es noch aufheben, als plötzlich...
Als ich heute Morgen aufwachte, lag ich anscheinend im Krankenhaus. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen. Plötzlich kam der Arzt rein und sagte:"Oh Miss Rosy, sie sind ja schon wach. Sie hatten einen schrecklichen Unfall. Wenn sie der nette junge Mann nicht gerettet hätte, dann wären sie jetzt vielleicht nicht mehr am Leben. Also, Ihr Arm ist gebrochen und eine äußere Verblutung am Kopf." Dann ging er. Ach ja, der Unfall! Alles woran ich mich erinnern kann ist, dass mich ein Auto überfahren hat. Das würde dann auch erkären, weshalb ich mich den ganzen Tag seltsam gefühlt habe. Aber wer hat mich dann gerettet? Der Arzt meinte doch, dass ich durch einen netten jungen Mann am Leben wäre. Das war bestimmt dieser typ, der mich überfahren hat. Das ist wohl das mindeste, was er tun kann, nachdem er mich überfahren hat. Obwohl es auch etwas meine Schuld war, dass ich überfahren wurde. Wenn ich mein Handy nicht fallen gelassen hätte, wäre das nicht passiert. Aber ich hab mein Handy doch garnicht aufgehoben. Mein Handy ist bestimmt völlig kaputt. Dieser...dieser...Das ist alles wegen diesem Typen passiert. Der kommt mich ja nicht einmal besuchen! wobei er mir das ja schuldig wäre. Nach einer Stunde kam der Arzt wieder und untersuchte mich, er sagte, dass ich schon Morgen gehen dürfte.
Am nächsten Morgen kam der Arzt noch ein letztes mal und untersuchte mich. Er sagte, dass ich endlich gehen kann. Ich hatte mich schon fertig gemacht und wollte gehen als plötzlich...
regenkind Schöne Storry... - Ich meine dass auf der 4ten Seite des Hauptteils ein Fehler ist der ein bisschen den Kontext zerstört... "dass dieser Ort eine Wundevollringen kann". Eine Wunde vollbringen geht meiner Meinung nach nicht, also glaueb ich, solltes das ein Wunder heißen oder es müsste, wenn es nach mir ginge "eine Wunde zufügen" heißen. Das war irgendwie irreführend ansonsten wars schön. Wenns aber so gewollt war hat es ja auch funktioniert, also auch gut :o) LG vom Regenkind |