Beschreibung
Päule mag keine Ärzte mit Spritzen
Könnense sich erinnan, wattich lezztet Jaa geschriem hap üba dat Krankenhaus und die Ärzte, die mich mit ihre Stecherei genervt ham?
Ich kann ain paa Kapitels dazupacken, wailich die lezzten 3 Monate widda 3 maa im Krankenhaus laach.
Im Krankenhaus hammse doch alle so tolle Apparate, wose in ain rainkucken könn. Kwasi Päule von innen. Dann müsste man doch mitti Apparate feststelln könn, wo am Untaahm die Wehn sint, wose imma rainstechen. Dann könntesse mittem dicken Eddink aufmahln wose langgehn. Auffe Haut hättense dann die ideale Lantkarte zum zieln. Dat is so simpel, da könntich den Nobelprais für kriegen.
Schtatt dessen machense main Untaahm zur Übungkswiese für Sadisten. Machen Se sich nix vor, Ärzte die sagen datdat gaanich weh tut, lügen aus Prinzip. Abba ich will ja gerecht sain. Fraun könndat bessa als Männa – nich dat dat im Enteffekt wat ausmacht, sobalt die Schwesta den Tropfa anklemm will is sowieso Essich. Abba et tut baim Stechen nich weh. Die ham irgentwie son Mitlaidshändchen dafür.
Abba die Kerle, wennse schon rainkomm mitt dat Tablett wo die Spritzen drauf sint. Geistich taxiern se dich schon und fragen sich, wose denn dat maiste Unhail anschtellln können. Dann wirt kurz gezielt, ein nettet Sprüchsken aufgesacht ( Jetzt piekstet gleich! ) Unt dann rin damit! Damit we auch wat davon ham, wirtet noch ain wenich hin unt her gefummelt, dattich die ‚Tränen die Backen am runtalaufen sint.
Dat schärfste is wenn se dann noch son Spruch loslassen ( waa doch gaanich schlimm! ) Ich nehm an, sowat ham die Kerle auch gesach, diewo inne Französiche Rewoluzjon die Gijotine bedient haben.
Nee, dat muss doch nicht sain!
Meint
Eua Päule