Beschreibung
...zum Thema "Sicherung des geistigen Eigentums im Internet":
"Nicht nur Frankreich ist auf der Jagd nach "Internet-Piraten", nein, auch hierzulande stellt sich die Frage nach dem allgemeinen Schutz des geistigen Eigentums..."
Nicht nur Frankreich ist auf der Jagd nach "Internet-Piraten", nein, auch hierzulande stellt sich die Frage nach dem allgemeinen Schutz des geistigen Eigentums.
Seien es die aktuellsten Kinofilme, Musik, Bilder oder auch Literatur: das Internet ist noch eine (recht) unkontrollierte, freie und gesetzesmagere Zone.
Jeder, der sich ein Wenig mit der Materie beschäftigt, findet diverse Möglichkeiten das persönlich ersehnte, kostenlos und illegal zu downloaden. Kein Geheimnis!
Die Musikindustrie war bislang das am lautesten schreiende Opfer. Wer kann heute schon noch von sich behaupten, er besäße keine gebrannten CDs zu Haus?! Wohl die Wenigsten!
Doch was ist denn mit den Anderen??
Mit uns zum Beispiel!!??
So langsam machen sich auch Verlage, Journalisten und Autoren ihre Gedanken über die illegale Verbreitung ihrer Texte im Internet. Copy+Paste...neuen Namen drunter...und schwupps-di-wupps landen unsere Texte in Klasse 10c und werden dort als Eigenwerke referiert. Zugegeben: ein vergleichsweise harmloses Szenario, aber für mich (zumindest im Moment) eines, der Naheliegensten! Hinzukommt, dass wir vor einer medialen Wende stehen:
eBooks sind nicht mehr nur Zukunftsmusik!
Bald werden viele Menschen das klassische Taschenbuch durch einen Reader ersetzt haben und nicht nur ihre Literatur für zwischendurch
digital transportieren. Bald heißt es dann:
"Hey Birgit, kannst du mir in der Mittagspause grad dein neues Buch von Chuck Palahniuk auf'n Reader ziehen?"
Klar, dass nicht nur der Axel-Springer-Verlag Angst um seine Einahmen hat...aber wo liegt da eine Lösung?
Frau Zypries kommt natürlich gleich wieder mit der "Einschränkung der Privatsphäre innerhalb des Webs" also einer weiteren Beschneidung unserer Freiheit! Tolle Idee! Ohne mich weiter über diesen Vorschlag aufzuregen...wie soll das umsetztbar sein?
Aktuell spricht man auch von einer "Kulturflatrate" (ein Hoch auf diese Wortneuschöpfung):
Einer Gebühr, die von allen Internetnutzern zu zahlen sei und die dann unter den kreativen Schaffern aufgeteilt werden solle! HEY!!! DAS WÄR JA AUCH WAS FÜR UNS!!! Wieder mal ein netter Geistesblitz, dessen Umsetzung nicht all zu einfach werden dürfte: Wie sollte denn bitte der "Kulturflatrate-Pot" aufgeteilt werden? Wer kriegt wieviel? Und was bekäme dann ICH?? Trotzdem finde ich diesen Lösungsansatz besser, als die Netzüberwachung! Bin mal gespannt, was bei rauskommt! Da der Springer Verlag, wie gesagt, sehr interessiert ist am Sichern seines geistigen Eigentums, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Problem nicht lediglich bis zur Wahl, sondern auch noch danach diskutiert wird! PS: Es geht keine Sau was an, was ich mir für Pornos klarmach :DDD SHHHHHEEEEEEEEEEE's out!
Cai