Beschreibung
Eine Story über den Willen und das Sagen
Wie der Wille
Emma stand am Meer und beobachtete die Wellen, sie tobten über die Steine. Und der Wind zerzauste ihr Haar, ihr Herz schlug wie wild.
Sie liebte das Wasser und wie gerne wäre sie gesprungen nur um befreit zu sein, von all dieser Last die tief in ihr ruhte.
Ihre Braunen Augen verfolgten den Tanz der Wellen und das Spiel der Gezeiten.
Und in ihrem inneren war es genauso, sie hatte nicht die Stärke und den Willen sich von dieser einen Person zu lösen.
Mac stand unten am Pier und rauchte eine. er wusste das Emmas Blick wieder den Wellen und dem Meer galt.
Er seufzte ihre Gefühle waren ein Sturm der ihn überrannt hatte, und dennoch liebte er sie nicht.
Es war nur ein kleiner Teil von ihm der sie brauchte, denn auch er hatte nicht den Willen und die Kraft sie zu lieben so wie sie es wollte.
Emma stand immer noch wie gebannt da, als Mac zu ihr kam, er legte ihr die Hand auf die Schulter.
Doch sie reagierte nicht.
"Warum Mac?", murmelte sie und wandte ihm während dessen nicht einmal ihr Gesicht zu.
Er lies die Schultern sinken, er wusste nicht wirklich was in ihr vorging, denn auch er wollte und konnte sie nicht verstehen zu oft hatten sie dieses Thema.
"Mäuschen ich weiß es nicht, jetzt komm ich hab heute noch was vor...!", brummte er und ein schelmisches Lachen umspielte seine Mundzüge.
Emma drehte sich um und in ihren Augen war zu lesen, das er heute wohl nicht auf seine Kosten kommen würde.
"Nein Mac denn ich habe nicht mehr die Kraft für das ganze den Spass, mir war es ernst und ich hätte seit langem wieder was zugelassen...", schrie Emma.
Es entsprach nicht ihrem Wesen Mac anzuschreien aber er hatte es verdient.
Er schaute sie verduzt an und legte erneut den Arm um sie, er suchte ihren Blick doch er fand ihn nicht.
Sie schaute wieder ins Meer. und beobachtete die Wogen die sich aufbäumten.
Manchmal wünschte sich Emma sie wäre eine Welle die einen Willen brechen könnte aber das konnte sie nicht, es war der Lauf der Dinge zwischen ihr und Mac.