Veröffentlicht am 08. September 2009, 6 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Ihre Zähne schnitten sich in meine Eichel und der Dali an der Wand veränderte die Farbe. [i] Lass den Scheiss, Baby.[/i]
Lucy dachte nicht im Traum daran, sich zurück zu halten. Sie presste meinen Schwanz fester zusammen und erwartete meinen Saft. Ob Salvador jemals darüber nachgedacht hat, was so ein Bild alles sehen musste?
"Weiche Konstruktion mit gekochten Bohnen Vorahnung des Bürgerkriegs"
Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Bild in Gedichten bemüht hatte. Jedenfalls war es nie angemessen genug. Das Bild erinnerte mich an abgerissene Eier. An behaarte, brutal zerstörte und sinnlos gestorbene Männereier.
B[i]aby, nimm Gott verdammt meinen Schwanz aus dem Mund. Oder fick mich. Oder machs dir selbst. Oder ruf deine Mutter an. Nur hör auf wie eine schizophrene Hure zu saugen. Verdammtes Sauluder.[/i]
Lucy war wie in Trance. Eine idiotische Interpretation eines surrealistischen Bildes. Die Reinkarnation des Snuff-Gedanken. Tödlich, löschend, endgültig.
Alles nur für die paar Tröpfchen, die ich bereit war ihr in den Ausschnitt zu spülen. Eine Winzigkeit meiner Größe, ein Stück Fruchtbarkeit aus dem Hinterhof.
Dann hörte sie einfach auf. Ich pumpte überrascht und ohne jeglichen Druck ein paar feuchte Grüße in meine Schamhaare und war erleichtert.
Sie legte ihren Kopf auf meine Brust.
[i]Ich liebe dich Mike[/i]
[i]Ja Lucy, ich weiß.[/i]
Wir schalteten den Fernseher an und sahen uns einen alten Cagney-Film an. Maschinengewehre zerfetzten Männer in Nadelstreifen-Anzügen und Frauen weinten in Schwarz-Weiß.
Draußen trieben es die Katzen im Schnee. Ihre Schreie erinnerten mich an nichts.
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
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Boriswarum nicht, - soll whl was von Bobrowski haben?
Welchen Stoff nimmtse dabei?
MarionGVielleicht hätte man den Text eher ... - bei Erwachsenen-Literatur einstellen sollen. Ich denke, bei Gedichte hat DAS absolut nichts zu suchen.
Marion