Deine Hände
Deine Hände sind, die Tragen,
mich auf Wolken übers Land.
Sehne mich zu deinen Fragen,
nach der Liebe webend Band.
Ach, wo sind jene Herzensworte,
die dir schmeicheln übers Haupt,
Öffnen, der Liebe rechte Pforte,
das woran sonst niemand glaubt.
Gestern noch, vertraut im Bette,
legtest du dich mir zur Seit.
Heute ist es, als wär mir hätte,
das was schleichend sich ausbreit.
Copyright © mozimi 2009/09