Clairchen Wow .. das ist ganz schön Krass ! Und es tut mir in der Seele weh so etwas zu lesen ! Zu wissen, das es Menschen gibt die solch ein Schicksal erfahren haben und Tag ein Tag aus mit diesen Gefühlen leben müssen macht mich Unsagbar traurig. Ich kann's nicht nachvollziehen da mir so etwas Schlimmes nicht passiert ist ... Und auch wenn das jetzt Absurd klingt, aber ich wünsche diesen Menschen wirklich das die Zeit die Wunden heilt und sie eines Tages ihren Frieden finden und damit abschließen können. Denn ein jeder hat das Recht auf ein Glückliches Leben ... |
punkpoet Re: Mein Lieber... - Zitat: (Original von Salija am 06.09.2009 - 13:45 Uhr) ...Freund. Wieder mal ein wunderschönes Gedicht von Dir. Wenn auch nicht immer richtig. Natürlich bleiben die Erinnerungen aber sie werden irgendwann so blass, dass sie Dein Leben nciht mehr beeinflussen. Du kannst dem entfliehen wenn Du Freunde hast die zu Dir stehen und Dir helfen. Ich war in so einer Situation, gequält von einem "Freund", ich wusste keinen Weg und suchte den Suizid. Doch dann nahm mich jemand an die Hand und zeigte mir wie schön das Leben ist und das es Menschen gibt, die immer an Deiner Seite sind. Ich habe viel durchmachen müssen bis ich das erkannt habe. Ich kann Dir eins sagen, die Täter gewinnen nicht immer. "Mein" Täter ist vor 8 Wochen gestroben und ich lebe immer noch und das glücklich. Ich bin immer für Dich da, mein Freund. Wann immer Du mich brauchst ruf mich an, ich komm zu Dir, auch Mitten in der Nacht. Ich lasse Dich nicht alleine. Versprochen. LG Ramona Ich danke dir, mein Herzblatt. :) Dein gesamter Kommentar tut gut, aber vor allem zu wissen, dass du für mich da bist. Werde ich ebenso auch für dich sein. Ich weiß ja, dass du es auch nicht leicht hattest, aber ich denke mal, dass wir auf dem gemeinsam Weg der noch vor uns liegt uns sicher gegenseitig tragen können. :) Liebe Grüße, Daniel P.S.: Diese Frau kann man doch einfach nur lieben, oder Leute? ;) |
PhanThomas Re: Re: UNd so wird der Feind... - Zitat: (Original von punkpoet am 05.09.2009 - 22:46 Uhr) Du musst nicht alles erklären, und wir müssen nicht alles wissen. Gewisse Dinge gehören einem immer ganz allein. Die guten und leider wohl auch die schlechten. Lass dich nicht unterkriegen. Du weißt ja, wir Unkräuter sind bekannt dafür, nicht zu vergehen. :-)Zitat: (Original von PhanThomas am 05.09.2009 - 22:40 Uhr) ..., der einst eine Person war zu einem selbst, weil man letztlich doch nur noch gegen seinen eigenen (Un)Verstand kämpft. Doch, ich kann das schon nachvollziehen, kann es verstehen. Ich hab so etwas nie erlebt, aber abseits dessen, was mit gescheiterten Beziehungen einher geht, hab ich auch Dinge erlebt, die mich lange Zeit geplagt und mich selbst zu meinem größten Feind gemacht haben. Doch, durchaus nachvollziehbar. Glücklicherweise sind wir - und das sage ich oft - stärker im Ertragen von Dingen, als wir zu akzeptieren oder zu glauben bereit sind. Hm. Liebe Grüße und alles Gute PhanThomas Manche Schatten auf meiner Seele vermögt ihr alle noch nicht zu kennen, mein lieber Thomas. :) Aber es war ein finsteres Ereignis, welches mir immer anhaften wird. Das Problem ist eigentlich mehr die momentane Angst die aufkeimt. Die Angst, die aus dem was damals geschah resultiert. Ich kann es nicht so wirklich erklären. Tut mir leid. Ohnehin entgleitet mir gerade so ziemlich alles an Emotion. Liebe Grüße, Daniel |
punkpoet Re: UNd so wird der Feind... - Zitat: (Original von PhanThomas am 05.09.2009 - 22:40 Uhr) ..., der einst eine Person war zu einem selbst, weil man letztlich doch nur noch gegen seinen eigenen (Un)Verstand kämpft. Doch, ich kann das schon nachvollziehen, kann es verstehen. Ich hab so etwas nie erlebt, aber abseits dessen, was mit gescheiterten Beziehungen einher geht, hab ich auch Dinge erlebt, die mich lange Zeit geplagt und mich selbst zu meinem größten Feind gemacht haben. Doch, durchaus nachvollziehbar. Glücklicherweise sind wir - und das sage ich oft - stärker im Ertragen von Dingen, als wir zu akzeptieren oder zu glauben bereit sind. Hm. Liebe Grüße und alles Gute PhanThomas Manche Schatten auf meiner Seele vermögt ihr alle noch nicht zu kennen, mein lieber Thomas. :) Aber es war ein finsteres Ereignis, welches mir immer anhaften wird. Das Problem ist eigentlich mehr die momentane Angst die aufkeimt. Die Angst, die aus dem was damals geschah resultiert. Ich kann es nicht so wirklich erklären. Tut mir leid. Ohnehin entgleitet mir gerade so ziemlich alles an Emotion. Liebe Grüße, Daniel |
punkpoet Re: wenn - Zitat: (Original von seelchen am 05.09.2009 - 21:54 Uhr) ich es nicht wüsste, würde ich es nicht sagen. aber es gibt tatsächlich wege da raus :-) schon beim ersten mal lesen hat es mich erschüttert - beim zweiten und beim dritten mal genau so.... lg seelchen Der Weg ist finster und man sieht ihn kaum. Will man ihn begehen erfordert es Mut. Und die Angst ist wie ein Gefängnis. Ich danke dir sehr für dein Lesen und kommentieren! Liebe Grüße, Daniel |
punkpoet Re: Lieber Daniel - Zitat: (Original von ConnyB am 05.09.2009 - 21:42 Uhr) In solchen Momenten frage ich mich, wie ich tragen helfen kann! Indem ich an Dich denke?! glg von mir, Conny Wenn du an mich denkst, liebe Conny, werd ich nur geschmeichelt und mit rotem Kopf umherlaufen, da es eine Ehre ist, dass eine so hüsche Frau an einen denkt. :) Man kann da gar nicht soviel tun. Vielleicht nur die Werke lesen die da noch kommen mögen um mich besser zu verstehen? Man muss es so sehen: Ich stehe eigentlich als lebensfreudiger und heiterer Mensch in dieser Welt. Aber in mir ist diese verfluchte Angst die wohl kaum einer verstehen kann. Ich kann nicht gut mit Einsamkeit umgehen und dennoch will ich meist das mir die Menschen fern bleiben. Paradox, aber so ist es. Das alles macht es so unglaublich schwer für mich Gefühle zuzulassen. Ich habe Angst, wirklich Angst dass ich nicht lieben kann. Und ich befürchte, dass man mich deswegen nicht lieben kann. Auch wenn mir jetzt wieder gesagt werden wird, dass ich spinne. Aber das tue ich gar nicht. Es ist nur mein Empfinden. Hm. *seufz* Ich tue mir selber gerade nicht gut... Liebe Grüße, Daniel |
PhanThomas UNd so wird der Feind... - ..., der einst eine Person war zu einem selbst, weil man letztlich doch nur noch gegen seinen eigenen (Un)Verstand kämpft. Doch, ich kann das schon nachvollziehen, kann es verstehen. Ich hab so etwas nie erlebt, aber abseits dessen, was mit gescheiterten Beziehungen einher geht, hab ich auch Dinge erlebt, die mich lange Zeit geplagt und mich selbst zu meinem größten Feind gemacht haben. Doch, durchaus nachvollziehbar. Glücklicherweise sind wir - und das sage ich oft - stärker im Ertragen von Dingen, als wir zu akzeptieren oder zu glauben bereit sind. Hm. Liebe Grüße und alles Gute PhanThomas |
punkpoet Re: Bei der ... - Zitat: (Original von Gunda am 05.09.2009 - 20:29 Uhr) .. Überschrift dachte ich zunächst, das Werk schon aus Poezio-Zeiten zu kennen, aber da habe ich mich wohl geirrt. Ich denke, Daniel, du hast das richtige Ventil gefunden, um diesem Feind zu begegnen ... schreiben. Und inzwischen hat man von dir ja auch schon wesentlich positiver Angehauchtes gelesen. Lieben Gruß gunda Dein Gedanke war gar nicht mal so falsch, liebe Gunda. Damals im Poezio gab es ein Gedicht welches ein recht ähnlichen Titel hatte. Dort blieb es alles in allem noch recht harmlos, da ich zu Poeziozeiten schon sehr viel besser damit umgehen konnte was mir geschah. Aber die Gedichte auf die ich nun stieß... nunja... es war gerade mal ein paar Monate nachdem es geschah. Die Emotionen waren andere als es jetzt sind. Liebe Grüße, Daniel |
punkpoet Re: Feind ... - Zitat: (Original von MarianneK am 05.09.2009 - 20:17 Uhr) Solch eine Abrechnung ist sehr gut und muss sein, ansonsten zerfrißt es einen innerlich und man wird nie darüber wegkommen. Kann diese Wut sehr gut verstehen, denn auch in mir brennt eine Wut, die ich lange unterdrückt hatte. mit dem schreiben konnte ich es verarbeiten, aber nicht vergessen. Ganz lieben Gruß Marianne Vergessen wird man manche Dinge nie können, meine Liebe. Aber du hast schon recht, man kann sie damit verarbeiten. Zum Glück stieß ich auf LadyLy. Denn erst sie brachte mich auf das Gedichte schreiben. Vorher war ich sehr selbstzerstörerisch. Liebe Grüße, Daniel |