Eine Nachricht leuchtet auf, Laika war etwas verwundert sie kannte den Absender nicht.
Also öffnete sie die Nachricht und begann sie zu lesen
Guten Abend, junge Lady, du hast ja wirklich ein sehr hübsches Bild in deinen Profil. Deine Lippen, sie sind so verführerisch rot und sehen so wunderbar lecker aus, würde sie nur gerne ein mal küssen, wäre das erlaubt? Deine großen blauen Augen, sag, wem hast du die geklaut, dürfte ich mich in ihnen verlieren?Und deine Haare, fast goldend... Ich könnte noch immer weiter von dir schwärmen aber ich denke da mit reicht es erst mal. Wenn ich dich neugierig gemacht habe, dann schenk mir eine kostbare, sinnliche Antwort... Liebe Grüße dein Unbekannter Liebhaber
Laika musste ein wenig schmunzeln, wie verrückt, da schrieb ihr ein Unbekannter Mailer so eine E-Mail, sie hatte schon viele bekommen, aber solch eine noch nie. Da sie nun doch sehr neugierig geworden war wie er wohl aus sah oder wer er überhaupt war, klickte sie auf sein Profil, doch zu ihrer Enttäuschung hatte er nichts stehen, nicht ein mal sein Alter.
Also schrieb sie ihn einfach mal zurück.
Na du Unbekannter Mailer, Schade das du kein Profil hast, da du mich nun wirklich sehr neugierig gemacht hast und ich gerne mehr über dich erfahren würde. Dir einen Kuss zu schenken, hmm... komische Frage, ich meine wer weis wer du bist...
Wenn du mir Antwortest, gebe bitte ein paar Details von dir an. Liebe Grüße LaikaSie brauchte sogar gar nicht lange warten als die nächste Mail in ihren Postfach landete
Ohh Laika, du sollst nicht allzu neugierig werden. Denn ich stelle hier die Fragen, ich gebe unser Tempo an und du? Du solltest dich darauf konzentrieren, das dein Wasser unten in der Küche nicht überkocht. Verbrenne dir bitte nicht dabei deine süße, zarte Haut....
Jetzt wurde ihr auf einmal ganz komisch, sie kochte wirklich grade unten Wasser, für ihren Tee, woher wusste er das? Sie stand auf und ging hinunter in die Küche nirgends war jemand im Haus, das wusste sie einfach, vielleicht hatte er das mit den Wasser einfach nur geraten.
Sie drehte die Herdplatte ab und goss sich etwas in den Becher. Sie war albern, schon wieder bekam sie gleich angst, kaum war sie mal ein Wochenende alleine, schon malte sie sich viel zu viel in ihrer Fantasie zu recht. Sie eilte mit den Becher Tee hoch in ihr Zimmer, und antwortete ihn
Äußerst witzig... Aber ich habe nicht grade großes Interesse daran mit jemanden zu schreiben der nichts von sich preis gibt! Also brauchen sie mir auch nicht mehr schreiben!
Kaum war die Nachricht verschickt und hatte sie einen Schluck von ihren heißen Tee getrunken, tauchte auch gleich die Nächste auf.
Na nu?Warum denn auf einmal Sie?? Gut, ich bin schon etwas älter als du, du bist mit deinen 17 Jahren ja noch ein junges Küken. Aber warum musst denn du gleich wieder so unpersönlich werden? Sag mal ist dir gar nicht kalt, in den dünnen fetzen von einem Nachthemd?
Jetzt bekam sie wirklich angst, so langsam fand sie das alles nicht mehr witzig, was sollte das?
Von irgendwoher musste er sie ja sehen können, nur von wo?
So stand sie auf und eilte zum Fenster niemand stand dort draußen niemand, beobachtete sie aber woher wusste er soviel. Das klingeln ihres Postfaches riss sie aus ihren Gedanken. Sie drehte sich um und sah die Nachricht von den Mailer aufblitzen.
Sie lass sie
Nein ich stehe nicht Draußen, warum bist denn du nun so nervös?
Sie lass die Nachricht noch einmal dann antwortete sie.
Wer bist du ?????
Gebannt sah sie auf den PC
Ich stelle die Fragen, schon vergessen, Süße???
Ihr Finger marschierten fast von alleine über die Tastatur
Du kannst mich mal! Ich werde dir nicht mehr antworten, spiel doch deine kranken Spiele mit jemanden anderes!
Sie hoffte still es käme nichts zurück doch:
Wetten du wirst antworten??
Sie schrieb nicht zurück wie sie es gesagt hatte, sie machte sich leise Musik an und fing an ihre anderen Mails, von ihren Freunden zu checken als.
Musik soll beruhigen, heißt es ja, dann hast du also angst?Ich finde Frauen sexy die Angst haben. Und wie du versuchst zu verdrängen das du alleine zu Hause bist, soll ich dir ein kleines Geheimnis verraten?
Sie hatte eigentlich nicht vor gehabt seine Mails bzw Es, zu lesen, aber sie musste einfach, sie wollte nicht antworten aber irgendwie musste sie, doch noch bevor sie aufs Feld antworten drücken konnte zeigte sich eine neue Nachricht.
Ich werde es dir jetzt netter weise Verraten, du bist gar nicht so ALLEINE wie du denkst.....
ihr Herz rutschte ihr wohl fast ganz in die Hose, dieser Mailer war doch nur ein Irrer Spinner aber er wusste zu viel über sie. Wie nur?
So? und wo bitte willst du sein? In meinen Schrank unter meinen Bett?
Tippte sie und sendete sie ab. Ihr war wirklich unwohl sie sah immer häufiger zu ihrer Zimmertür, als würde sie erwarten, sie würde jeden Moment auf gehen.
Ich wusste doch, das mein kleiner Engel mir antworten wird.
Hmm?? Wo bin ich? Im Schrank? Nein, das glaubst du selber auch nicht, du schaust ja immer wieder zur Tür, du möchtest wohl das ich dir einen Besuch abstatte.
Ohja, wie gerne würde ich dies tun, wir hätten sicher viel spaß, aber noch mag ich mein Katz und Maus spiel mit dir. Komm und such mich doch einfach!!!!
Jetzt hatte er es geschafft das sie immer mehr sich sorgen machte, was sollte sie tun?
Ihre Eltern anrufen, nein die würden sie für verrückt halten, aber vielleicht ja auch nicht. Erst mal würde sie ihn antworten.
Wo bist du nun? Ich glaube du bist gar nicht hier, sonst hättest du dich schon längst gezeigt.
Du bist sicher einfach nur ein dummer Typ der Langeweile hat.
Es erfolgte jedoch nicht die Nachricht, die sie sich erhofft hatte.
Ich glaube ich würde dir jetzt so gerne durch dein Haar streicheln, ich würde so gerne zärtlich deine Lippen berühren und ich würde dir so gerne dein Namen ins Ohr stöhnen.
Und dann wenn du schreist, würde ich dir an liebsten die Frage stellen: „Laika, meine Süße, wie möchtest du sterben?“
Sie wusste nicht was er für ein Spiel mit ihr spielte, aber es gefiehl ihr immer weniger.
Deine Fantasie ist krank!Lass mich in Ruhe! Laika
Und wie möchtest du denn nun sterben? Du kannst es dir aus suchen, muss doch ein schöner Tod sein, beim na ja, du weist schon was. Oder vielleicht doch anders, vielleicht ja durch ein Gift in deinen Tee.
Auf einmal wurde ihr ganz anders sie sah zu ihren fast lehren Becher, was war wenn er wirklich etwas hin ein getan hatte? Und vielleicht wollte er sie wirklich um bringen, aus irgendeinen Grund. Nein, daran durfte sie nicht denken, das ergebe keinen Sinn, es war einfach nur irgend ein Irrer dem langweilig ist, nichts anderes oder?
Leck mich!!
War ihre einzige Antwort.
Gerne, aber überleg mal Schätzchen, solche schmutzigen Wörter solltest du nicht in den Mund nehmen, vielleicht komm ich drauf zurück.
Nein, in deinen Tee war nichts, das würde mir nur meinen Spaß verderben, ich habe anderes mit dir vor.
Sie wusste das er nicht log, mit den Satz er hätte anderes mit ihr vor, langsam glaubt sie ihn alles, und langsam glaubte sie auch er war hier ganz in ihrer Nähe.
Du willst spielen?? Dann zeig dich mir...
Natürlich, war ihr klar er würde nicht gleich raus kommen und „hier bin ich!“, schreien , aber wenn er es getan hätte, wüsste sie wenigstens wer er war, wo er war, was ES war.
„nun sei nicht albern, es ist einfach nur ein gelangweilter Chater nichts weiter!“, dachte sie sich .
Ich spiele doch grade schon mit dir, ich spiele mit deiner angst,
und wenn ich dich soweit habe das du fast verrückt bist vor angst und den Gedanken allein/ oder auch nicht, im Haus zu sein.
Dann werde ich ein anderes Spiel spielen, dann werde ich mir meinen Kuss holen, werde mich in deinen Augen verlieren, werde durch dein Haar streicheln und werde dich fragen wie du sterben willst, glaubst du mir das nun, mein hübscher Engel?
So sehr sie auch alles beenden wollte, und das hätte sie doch wirklich leicht gekonnt, ihr Finger ruhte schon auf den Knopf zum Abschalten des Pcs, doch konnte sie es nicht. Sie hatte einfach angst, sie wollte wissen ob es nun ein Schwindel war, ob ihr jemand vielleicht eins Auswischte für irgendetwas oder ob vielleicht doch was dran war.
Denk nicht einmal dran!
Sie lass die Nachricht sicher drei mal hinter einander, sie wusste was er meinte, er musste wissen das sie überlegte den PC aus zu machen.
Beendet wird dieses Spiel erst wenn ich will! Und bevor ich nicht deinen Tod vor meinen Augen sehen werde, werde ich dieses Spiel nicht beenden, kleine Maus!
Ihr Finger tippten nervös eine antwort
Dein Spiel gefällt mir nicht! Ich werde jetzt schlafen gehen!
Sofort kam antwort
Stöhnst du laut??
Lass mich endlich in Ruhe du Wixxer!
Na na, meine süße Laika so nicht, wenn du dieses Spiel beendest werde ich dein ganzes Spiel beenden verstanden?
Leck mich!!
Gerne, aber erst einmal: VERSTANDEN??
Du kannst mich mal!
Und damit drückte sie den Knopf und schaltete den PC ab, es war fast wie eine Erleichterung als der Bildschirm schwarz wurde und das brummen des PCs verstummte.
Doch als würde sie ihren Augen nicht trauen erschien auf den Bildschirm eine Schrift:
Du hast also das Spiel beendet, jedenfalls in deinen Augen. In Liebe dein Unbekannter Liebhaber
Erst wusste sie nicht was das sollte, war sie verrückt, der PC war aus wie war das also möglich?
Dann antwortete sie jedoch.
Ich mag solche kranken Spiele nicht! Ich werde jetzt schlafen gehen!
Du hast soeben erst das Spiel begonnen, bald werde ich deinen Namen stöhnen dürfen, bald darf ich deine Lippen berühren, bald darf ich deinen Körper spüren, bald darf ich durch dein Haar streicheln und sehr bald darf ich dich fragen: „Wie willst du sterben?“
Leck mich, du kannst mich echt mal....!!!!
Damit klappte sie den PC zu und legte ihn beiseite, Morgen früh würde alles anders aus sehen, Morgen würde sie drüber lachen können. Ein Pc der Nachrichten empfing obwohl er aus war, nein, sowas gab es nicht. Sie hatte einfach zu viel Fantasie. Oder es war ein anderes Wesen. Nun wurde sie wirklich albern, wie gesagt Morgen würde sie darüber nur lachen.
So legte sie sich in ihr Bett, schaute noch einmal zu ihren zu geklappten Laptop und deckte sich dann zu, schaltete das Licht aus und schloss die Augen.
Plötzlich schrak sie hoch, das klingeln ihres Postfaches, aber nun so laut und fordernd wie nie zu vor, weckte sie. Sie öffnete ihre müden Augen und tastete nach den Lichtschalter als sie plötzlich laut auf schrie und sich alle Nackenhaare hoch stellten.
„Hast du mich vermisst, mein süßer Engel?“, sagte die schwarze Gestalt, die sie nicht ganz deuten konnte, kaum erkannte denn es war zu dunkel, doch sie saß auf ihren Bett und streichelte ihr durch das blonde Haar, spürte wie sie ihr dabei in ihre blauen Augen schaute und beugte sich dann zu ihr herüber, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern, doch bevor sie dies tat. berühte seine Lippen die ihre.......................