adventor89 Re: Re: Re: Es lohnt sich - Zitat: (Original von bienesskatepin am 06.10.2009 - 21:19 Uhr) Zitat: (Original von adventor89 am 03.10.2009 - 21:01 Uhr) Zitat: (Original von bienesskatepin am 02.10.2009 - 08:49 Uhr) sich näher mit Deinen Gedanken zu beschäftigen, die Worte wirken zu lassen und Deine bereits abgegebenen Erläuterungen zu lesen! Danke! Viele Grüße Beate ... ein erlesener Kommentar ... der besonders erfreut. Eine schönen Sonntag wünsch ich Dir. Michael Danke für die Wünsche ... :-), den hatte ich mehr oder weniger... :-), mit Rollen auf nasser Straße und gelegentlich heftigen Regenschauern 42,...km unterwegs - und das Ziel erreicht... Viele Grüße Beate ... Glückwunsch !!! (ehrlich) Gute Nacht! |
bienesskatepin Re: Re: Es lohnt sich - Zitat: (Original von adventor89 am 03.10.2009 - 21:01 Uhr) Zitat: (Original von bienesskatepin am 02.10.2009 - 08:49 Uhr) sich näher mit Deinen Gedanken zu beschäftigen, die Worte wirken zu lassen und Deine bereits abgegebenen Erläuterungen zu lesen! Danke! Viele Grüße Beate ... ein erlesener Kommentar ... der besonders erfreut. Eine schönen Sonntag wünsch ich Dir. Michael Danke für die Wünsche ... :-), den hatte ich mehr oder weniger... :-), mit Rollen auf nasser Straße und gelegentlich heftigen Regenschauern 42,...km unterwegs - und das Ziel erreicht... Viele Grüße Beate |
adventor89 Re: Es lohnt sich - Zitat: (Original von bienesskatepin am 02.10.2009 - 08:49 Uhr) sich näher mit Deinen Gedanken zu beschäftigen, die Worte wirken zu lassen und Deine bereits abgegebenen Erläuterungen zu lesen! Danke! Viele Grüße Beate ... ein erlesener Kommentar ... der besonders erfreut. Eine schönen Sonntag wünsch ich Dir. Michael |
bienesskatepin Es lohnt sich - sich näher mit Deinen Gedanken zu beschäftigen, die Worte wirken zu lassen und Deine bereits abgegebenen Erläuterungen zu lesen! Danke! Viele Grüße Beate |
adventor89 Re: Re: Re: Bei diesen Zeilen - :-) Zitat: (Original von Seni am 30.08.2009 - 10:50 Uhr) Ja ein kleiner Tautropfen ist auf mein noch so frisch zur Sonne auseinandergefaltetes grünes Blatt geperlt. Danke. Dir einen schönen Sonntag. :-) Zitat: (Original von adventor89 am 29.08.2009 - 22:41 Uhr) Es ist schön, Ines, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, ein wenig dahinter zu steigen. Ich gebe zu, es ist ein sehr persönlicher Text, der nicht offensichtlich alles preis gibt. Ich versuche es mal, kurz zu skizzieren. Wenn wir diese Welt betreten, werden wir nicht in ein Paradies geboren. Schmerzen und Angst sind der Anfang, die jede Geburt begleiten. Und auch unser Leben ist davon geprägt, mit Angst einen Schutz aufzubauen, der bewahrt. Doch in diese Angst hinein, ja sogar gleichzeitig einhergehend, begegnet uns die Liebe, ist uns gleichsam Lebensgrundlage. Diese Liebe gibt uns Freiheit, in der wir uns selbst, unser eigenes "ich" finden und uns lösen von dieser bewahrenden Liebe um selbst wieder Liebe zu geben. Jene Entbehrung des Paradieses und der Geborgenheit/ Liebe, macht uns zu Suchenden. Und nur durch diese Suche, diese Sehnsucht, kann uns zu Findenden machen. Dies geschieht so viel im Verborgenen, im Kleinen und in scheinbar unscheinbaren Ereignissen. Und mit ein wenig Stille und Sanftheit ist dieses Glück immer wieder zu greifen. Ja, liebe Ines, so ungefähr meine komplizierten Gedanken einer Lebenssicht. Ich hoffe, ich konnte Dir einen Einblick geben. Alles Gute zur Nacht! Michael Zitat: (Original von Seni am 29.08.2009 - 20:13 Uhr) fällt es mir seltsam schwer, Zugang zu finden. Für mich ist es verschlüsselt. Ist der Mensch glücklos und findet sich durch das, wofür er Begeisterung entwickelt wieder hin zum Glück? Doch ist dieser Weg dahin immer auch eine Aufopferung - eine Hingabe, ein Streben. Und was entbehren wir dabei? Die Angst? Das Geliebte, weil das Loslassen für sie auch von Nöten ist um die Angst zu überwinden? Um die Begeisterung, das Lieben, die Hingabe wiederzufinden? Wenn wir das Glück mit unserer Geburt in dieser Welt (ob nun die Geburt eines Menschenkindes überhaupt oder die Findung des Selbst oder dessen, was geliebt wird... welche Form der Geburt auch immer) entbehrt haben und wir es doch mit geöffneten Augen und Herzen und Hingabe wiederfinden - so ist es nur logisch, dass wir es "in Entbehrung finden". (Dieser Satz gefällt mir übrigens am allerbesten an Deinem Werk. Er hat eine wundervolle Aussage.) Oder aber wir können das Glück nur bewusst wahrnehmen, nur bewusst empfinden und damit eben auch finden, wenn wir auch entbehrt haben. Glück würde sich nicht von Glück unterscheiden, doch Glück von Entbehrung erheblich. Es hat erst dadurch den unschätzbaren Wert, den man "Glück" beimisst (was auch immer man darunter begreift)... Deine Worte haben etwas Schwermütiges, Trauriges und doch Besonnenes, Tröstendes und Hoffnungsvolles. So als ob der Erzähler hinter diesen Zeilen sich "Durch Not [...) nähren" würde, und dabei doch unterm Sternenhimmel seufzt und den Glauben daran, dass sich alles wieder zum "Glück" wandelt, nicht verliert. Dass er die Entbehrung als eine Bereicherung seines Wesens sieht, als eine Erfahrung und als einen Wegbegleiter auf der Reise zum Glück. Aber darin kann ich mich auch irren, und vermutlich schweife ich ab. Aber doch, jetzt sehe ich ein wenig klarer und zahlreiche Gedankengänge haben sich mir aufgetan - was sich nun aber genau dahinter verbirgt, bleibt mir rätselhaft. Deine Zeilen sind sehr anspruchsvoll. Ich glaube nicht, dass man beim bloßen Lesen das Türchen finden kann zum "Glück in der Entbehrung". Erst durch die Fragen, die man sich stellt, durch eine Suche findet man es. Liebe Grüße häng ich noch an, nach so viel Schreiberei ... verzeih :-) Ich hoffe, es war etwas "Brauchbares" dabei ;) Tschüss Ines |
adventor89 Re: Bei diesen Zeilen - Es ist schön, Ines, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, ein wenig dahinter zu steigen. Ich gebe zu, es ist ein sehr persönlicher Text, der nicht offensichtlich alles preis gibt. Ich versuche es mal, kurz zu skizzieren. Wenn wir diese Welt betreten, werden wir nicht in ein Paradies geboren. Schmerzen und Angst sind der Anfang, die jede Geburt begleiten. Und auch unser Leben ist davon geprägt, mit Angst einen Schutz aufzubauen, der bewahrt. Doch in diese Angst hinein, ja sogar gleichzeitig einhergehend, begegnet uns die Liebe, ist uns gleichsam Lebensgrundlage. Diese Liebe gibt uns Freiheit, in der wir uns selbst, unser eigenes "ich" finden und uns lösen von dieser bewahrenden Liebe um selbst wieder Liebe zu geben. Jene Entbehrung des Paradieses und der Geborgenheit/ Liebe, macht uns zu Suchenden. Und nur durch diese Suche, diese Sehnsucht, kann uns zu Findenden machen. Dies geschieht so viel im Verborgenen, im Kleinen und in scheinbar unscheinbaren Ereignissen. Und mit ein wenig Stille und Sanftheit ist dieses Glück immer wieder zu greifen. Ja, liebe Ines, so ungefähr meine komplizierten Gedanken einer Lebenssicht. Ich hoffe, ich konnte Dir einen Einblick geben. Alles Gute zur Nacht! Michael Zitat: (Original von Seni am 29.08.2009 - 20:13 Uhr) fällt es mir seltsam schwer, Zugang zu finden. Für mich ist es verschlüsselt. Ist der Mensch glücklos und findet sich durch das, wofür er Begeisterung entwickelt wieder hin zum Glück? Doch ist dieser Weg dahin immer auch eine Aufopferung - eine Hingabe, ein Streben. Und was entbehren wir dabei? Die Angst? Das Geliebte, weil das Loslassen für sie auch von Nöten ist um die Angst zu überwinden? Um die Begeisterung, das Lieben, die Hingabe wiederzufinden? Wenn wir das Glück mit unserer Geburt in dieser Welt (ob nun die Geburt eines Menschenkindes überhaupt oder die Findung des Selbst oder dessen, was geliebt wird... welche Form der Geburt auch immer) entbehrt haben und wir es doch mit geöffneten Augen und Herzen und Hingabe wiederfinden - so ist es nur logisch, dass wir es "in Entbehrung finden". (Dieser Satz gefällt mir übrigens am allerbesten an Deinem Werk. Er hat eine wundervolle Aussage.) Oder aber wir können das Glück nur bewusst wahrnehmen, nur bewusst empfinden und damit eben auch finden, wenn wir auch entbehrt haben. Glück würde sich nicht von Glück unterscheiden, doch Glück von Entbehrung erheblich. Es hat erst dadurch den unschätzbaren Wert, den man "Glück" beimisst (was auch immer man darunter begreift)... Deine Worte haben etwas Schwermütiges, Trauriges und doch Besonnenes, Tröstendes und Hoffnungsvolles. So als ob der Erzähler hinter diesen Zeilen sich "Durch Not [...) nähren" würde, und dabei doch unterm Sternenhimmel seufzt und den Glauben daran, dass sich alles wieder zum "Glück" wandelt, nicht verliert. Dass er die Entbehrung als eine Bereicherung seines Wesens sieht, als eine Erfahrung und als einen Wegbegleiter auf der Reise zum Glück. Aber darin kann ich mich auch irren, und vermutlich schweife ich ab. Aber doch, jetzt sehe ich ein wenig klarer und zahlreiche Gedankengänge haben sich mir aufgetan - was sich nun aber genau dahinter verbirgt, bleibt mir rätselhaft. Deine Zeilen sind sehr anspruchsvoll. Ich glaube nicht, dass man beim bloßen Lesen das Türchen finden kann zum "Glück in der Entbehrung". Erst durch die Fragen, die man sich stellt, durch eine Suche findet man es. Liebe Grüße häng ich noch an, nach so viel Schreiberei ... verzeih :-) Ich hoffe, es war etwas "Brauchbares" dabei ;) Tschüss Ines |