Beschreibung
Triolett für eine Frau
Rückblende
Die Zeit war kurz, hast du s vernommen?
Und trotzdem seh ich oft dein Bild,
Um letztlich Klarheit zu bekommen,
Die Zeit war kurz, hast du s vernommen?
Jetzt hier, seh ich dich nicht mehr kommen,
Des Tags, des Nachts, im Mondlicht mild.
Die Zeit war kurz, hast du s vernommen?
Und trotzdem seh ich oft dein Bild.
Du warst oft sachlich, manchmal strenge,
Und hast gefragt und wollst viel wissen.
Die Zeit war kurz, trotz aller Länge,
Du warst oft sachlich, manchmal strenge.
Bei Cola, Whisky, Leut und Klänge,
Werd heute noch die Stund ich missen.
Die Zeit war kurz, trotz aller Länge,
Du warst oft sachlich, manchmal strenge.
An einem Abend war es dann.
Gelacht hast du, es war sehr schön.
Die Grübchen kamen dann und wann,
An jenem Abend war es dann.
Verflogen waren Ernst und Bann,
Die Heiterkeit war sie der Föhn.
An einem Abend war es dann.
Gelacht hast du, es war sehr schön.
Zuletzt, wir gingen dann hinunter.
In Schnee und Kälte, glatt war es.
Das Eis saß fest, war es ein Wunder?
Zuletzt, wie gingen dann hinunter.
Hart war die Arbeit, doch wir munter,
Den Kuss nahm ich mir für den Stress.
Zuletzt, wir gingen dann hinunter.
In Schnee und Kälte, glatt war es.
Jetzt lebst du wohl in wärmren Landen.
Kalt ist es noch, und dunkel hier.
Noch hält der Winter uns in Banden,
Jetzt lebst du wohl in wärmren Landen.
So, wie sich oft die Menschen fanden.
In Sehnsucht, Liebe oder Gier,
Jetzt lebst du wohl in wärmren Landen.
Kalt ist es noch, und dunkel hier.
So werd ich nun den Reim beschließen.
Noch nie habe ich die Fraun bedichtet.
Erst war es schwer, doch jetzt wills fließen,
So werd ich nun den Reim beschließen.
Sei viel gegrüsst von Bergen, Wiesen,
Viel Gutes sei auf dich gerichtet.
So werd ich nun den Reim beschließen.
Noch nie habe ich die Fraun bedichtet.