Beschreibung
Nun, wenn ich schon mal eine Reise tue, dann lasse ich mir natürlich nicht den Spaß nehmen, ein kleines Reisetagebuch zu führen. Ich wurde wegen meiner Schreiberei am Hotelpool bzw. am Stand ab und an recht schräg angeschaut, doch was schert das mich? Eben. Ich hoffe, ihr habt beim Lesen annähernd so viel Spaß, wie ich beim Schreiben hatte!
Tag 1
+++ Ich hocke gerade das erste Mal in meiner bisherigen, gerade noch überschaubaren Daseinsphase in einem echten Flugzeug. Hm. Der Start war soweit okay. Eben spannend und so, auch wenn ich dieses blöde Bauchkribbeln ja eher mit Achterbahnen verbinde. Und der eigentliche Flug? Nun ja, der ist doch irgendwie reichlich öde. Sitze am Fenster und draußen wirkt alles so trüb, als würde man durch ein Glas Milch schwimmen. Ach, und das Rauschen nervt mich. Kann nicht schlafen. Höre daher klassische Musik. Hm. Nützt nichts. Mist! Nebenbei bemerkt: Das Personal tut mir ein bisschen leid. Spulen die wirklich jeden Tag die gleiche Nummer ab? Meine Fresse! +++
+++ Sind endlich da! Sonne und Meer finde ich bisher schon mal ziemlich cool, wenn ich das so lapidar sagen darf. Wo genau? Kiotari nennt sich dieses Örtchen auf Rhodos hier. Klingt wie eine japanische Schwertfalttechnik, ist aber doch irgendwie eher griechisch. Glaub ich zumindest. +++
+++ Entspannend: Trinke abwechselnd Bier und Salzwasser. Die Fitness wird es mir danken. +++
+++ Klasse Tasse: Das Internet hier ist, wie ich es eigentlich auch erwartet habe, teurer als Telefonsex nach Deutschland. Zettel und Stift müssen her. Ist ja fast wie in der Steinzeit. Scheiße, ey! +++
+++ Die Engländer machen ihrem Ruf alle Ehre: Soeben hat ein kleiner Rabauke seinem Brüderlein gehörig die Nase neu modelliert. Autsch! Wenn das mal nicht die nächsten Gallaghers werden. +++
+++ Uh! Die abendliche Unterhaltung lockt mit einem zusammengebastelten DJ-Bobo-Musical. IQ sinkt. Zum Abschluss stehen so ziemlich alle Zuschauer auf und tanzen diesen komischen Tanz. Wo haben die den alle gelernt? Das ist ja fast wie »High School Musical« hier. +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 1,3
- Internetsucht-Level: so erschreckend hoch, dass einzelne Körperfunktionen zeitweilig versagen
- Urlaubsflirts: 0,0
Tag 2
+++ Der Vorrat an Engländern schlägt beim Essen, ja sogar beim Frühstück, vorwiegend bei fettigen Fritten und in der Sonne glänzenden Würstchen zu. Eine Obszönität, die mich zu der Frage bringt, wie das Inselvölkchen bei diesen Cholesterinmengen das zehnte Lebensjahr überstehen kann. Muss am rauen Klima dort liegen. +++
+++ Haben versucht, das ominöse Einkaufszentrum in anliegenden Ortschaft Kiotari zu finden. Resultat: Wir fanden weder die Ortschaft so wirklich, noch fanden wir das Einkaufszentrum. Da hier jedoch alles etwas kleiner ist, als man es von daheim so kennt, kann es durchaus sein, dass wir einfach unachtsam dran vorbeigerannt sind. Oder draufgetreten. Hm. +++
+++ Die Junior-Gallaghers prügeln sich wieder. Tz. +++
+++ Puh! Kein DJ Bobo heute Abend. Dafür gibt es Tänze zu Musik aus Filmen, die ich nicht kenne. Und ich kenne viele Filme! Ach ja, und natürlich tanzt die Meute schon wieder diesen seltsamen Tanz zur seltsamen Musik. Mir reichlich deutschem Unverständnis schüttle ich demonstrativ den Kopf. +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 3,1 (Die haben ziemlich nachgelegt!)
- Internetsucht-Level: schwankt noch immer zwischen hoch und verzweifelt. Ach.
- Urlaubsflirts: 0,0Tag 3
+++ Wie zu erwarten war, spricht man zunehmend Englisch hier. Hm. Ich hege den Verdacht, dass die Jungs von der Insel was planen. Beim Tommy muss man ja auf alles gefasst sein. +++
+++ Haben uns überlegt, die Zahnbürsten im Safe einzuschließen. Denn ich als witzig aufgelegte Putzkraft würde damit heimlich das Klo schrubben. Uh! +++
+++ Waren soeben in Lindos, wo man tunlichst darauf geachtet zu haben scheint, auch wirklich jedes Detail weiß anzustreichen. Alpina muss hier grandiose Umsatzzahlen vorweisen können. Wären mir weiß angemalte Haustiere begegnet, ich hätte sie wenig verwundert zur Kenntnis genommen. +++
+++ Hm. Das Reiten auf Eseln ist eigentlich eine fiese Sache. Zum Einen, weil man sich dadurch so richtig eklig als Tourist outet, zum Anderen wegen der armen Esel. Die starren so unendlich traurig in die Gegend. Herzzerreißend! Lassen konnten wir es dennoch nicht. Immerhin habe ich meinem Esel postum einen Namen verpasst. Und im Prinzip hatte Bernd, also der Esel, auch Glück, nur mich Fliegengewicht tragen zu müssen, statt eine der Sonnenhut tragenden Touristenseekühe per Lastkran auf seinen schmächtigen Rücken gewuchtet bekommen zu haben (Welch schillernde Satzkonstruktion!). +++
+++ Abends: Wieder diese Tänze! Das ist hier nicht wie »High School Musical«, sondern wie im »Dorf der Verdammten«. Fühle mich angenehm gegruselt und vermute die Engländer hinter allem. +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 4,2 (Tja.)
- Internetsucht-Level: Irgendwo bei Wehmut angekommen. Die Zitteranfälle in den Fingerkuppen lassen nach.
- Urlaubsflirts: 0,0Tag 4
+++ Mit leicht pochendem Unbehagen in der Hirnregion lausche ich am Vormittag den Scorpions, die hier gerade laut ihren »Wind Of Change« trällern. Schwelge ein bisschen in Ach-ja-früher-Stimmung wische unauffällig eine Träne hinfort. +++
+++ Die Engländern fangen früh an: Die gerade mal geschätzte zwei Jahre frische Brut lassen sie auf die fettigen Würstchen los. Pfui! +++
+++ Unzusammenhängendes nach kurzem Fernsehkonsum: Finde Lady Gaga ein bisschen cool. Sollte sich später herausstellen, dass SIE doch ein ER ist, will ich das jedoch nie gesagt haben! +++
+++ Noch mal die Engländer: Die übernehmen den Laden! Beeindruckend, wie sie das ohne Fallschirmjäger schaffen. Dürften allmählich die letzte, deutsche Bastion sein. +++
+++ Ach, das Animationsprogramm. Habe mit bunten Reifen auf bunte Leute geworfen. Die Engländer haben leider gewonnen. Mist! Ist ja fast wie fünfundvierzig hier. Vielleicht sollte ich mich doch lieber am Eiswürfel-Weitspucken versuchen. Hm. +++
+++ Noch mal Unzusammenhängendes, wegen der Hitze und so: So ein Bart kann eine recht praktische Sache sein, wie ich soeben feststelle. Wenn man aus dem Wasser kommt, kann man sicher sein, dass man noch ein ganzes Weilchen Erfrischungswasser gegen die heiße Sonne mit sich herumträgt. Toll! +++
+++ Igitt! Was hier alles kreucht und fleucht! Eklige Miniaturechsen und vor allem jede Menge Insektengetier, von dem man nicht so recht weiß, ob es denn nun sticht, beißt, kratzt oder einfach nur aus Kants gesammelten Werken vorlesen möchte. Außerdem ist mir gestern irgendwo draußen eine gigantische Schabe begegnet. Bah! Könnte aber auch ein Engländer gewesen sein. War ja dunkel. +++
+++ Habe etwas über die wenigen Einheimischen gelernt: Die sind sehr gemütlich und nehmen es mit der Pünktlichkeit nicht so genaz. Das gefällt mir als Deutschem ja so gar nicht. Zack zack, Blitzkrieg, guten Tag und so. Will damit sagen, Pünktlichkeit trägt eindeutig zur Steigerung der Libido des ISO-genormten Deutschen bei. Na ja, muss ich jetzt eben mit klarkommen hier. Grmpf! +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 5,8 (Langsam wird die Luft knapp!)
- Internetsucht-Level: Auf dem Weg der Genesung. Erwische mich ab und an dabei, Dinge nicht googlen zu wollen.
- Urlaubsflirts: 0,0
Tag 5
+++ Bin gestern Abend anderthalb Stunden lang über die Strandpromenade gejoggt. Woah, das war besser als Sex. Hm. Denk ich jedenfalls. Auf jeden Fall war es jedoch gefährlicher als jedes Techtelmechtel (wobei das wohl doch auf die jeweils bevorzugte Praktik ankommen mag), denn die Straßen hier sind in etwa so beleuchtet wie ein handelsüblicher Hintern von innen. +++
+++ Hier gibt es mehr Tiere als Menschen, vor allem Hunde und Katzen. Die diesbezüglich scheinbar allwissende Franzi »On Air hatte Recht«. Nun ja, immerhin trifft man trotzdem noch immer auf mehr Menschen als beim abendlichen Marsch durchs fast heimische Bonn. Traurig eigentlich. +++
+++ Das königliche Empire ist auf dem Rückzug, glaub ich. Dafür ist jetzt der Russe auf dem Vormarsch. Toll, jetzt verstehe ich noch weniger, obwohl ich deren Sprache sogar einst gelernt habe. Nun ja, theoretisch jedenfalls. Doch wie das nun mal so ist, mit der Theorie: Theoretisch funktionert eben auch der Kommunismus. +++
+++ Hab mich gegen Mittag zum Wasserballspielen breitschlagen lassen und mich dabei auf eine Britin aus dem gegnerischen Team eingeschossen, weil sie, klein, schwach und auf jeden Fall jünger als ich war. Feige, ich weiß. Ihr süffisanter Kommentar, während sie (wohlgemerkt!) an mir dran klebte, um mir den Ball zu entreißen: »Hands off! Don’t touch me!« Hm. Mir lag es auf der Zunge: »Don’t panic. I forgot my lawyer at home.« Ob sie das überhaupt kapiert hätte? Wohl eher nicht. Außerdem hab ich auch gar nicht diesen feinen, britischen Akzent drauf. +++
+++ Wenn der Sand hier weiterhin so heiß ist, kann ich mit der Hornhaut unter meinen Füßen bald abgelatschte Laufschuhe neu besohlen. +++
+++ Zwei neue Erkenntnisse zum Tage: Erstens - diesen dämlichen Tanz beherrschen die Leute hier deshalb, weil er ihnen zweimal täglich ins Gehirn gedroschen wird. Fühle mich diesbezüglich fast schon genervt. Zweitens – ich weiß, weshalb ich in Diskotheken beschämenderweise tendenziell mehr Alkohol trinke als vergleichbare Probanden meines Alters. Ganz klar, die Musik ist eben einfach so Spaß fördernd wie ein dauerjuckender Ganzkörperpilz. +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 2,4 (Puh!)
- Internetsucht-Level: Ich erkenne eine Welt hinter dem Modem! Leider macht sie mir manchmal Angst.
- Urlaubsflirts: 0,0Tag 6
+++ Absurd: Habe einige Pissoirs entdeckt, die so hoch hängen, dass ich sie nur dann benutzen kann, wenn ich einen wirklich starken Druck auf der Blase verspüre. Hm. Das lasse ich einfach mal unkommentiert so stehen. +++
+++ Haben uns auf eine Inseltour begeben, damit der Fotoapparat auch mal was zu tun bekommt. Bisschen Kulturgedöns eben. Dieses besteht bisher zumeist aus struppig bewachsenen Bergen, Alpina-Häuschen und, ähm, struppig bewachsenen Bergen. Immerhin wurden auf selbigen lustige Ziegen festgetackert, die den ganzen Tag an den Steinen lutschen. Oder so. +++
+++ Der Grieche an sich mag vom Straßenbau so viel Ahnung haben wie der Papst von der Beschaffenheit eines Kondoms, doch sobald es um die Gaumenfreuden geht - Junge, junge - ist man bei Hellas und seinen Schergen wahrlich gut aufgehoben! +++
+++ Uh, mein Kaffeekonsum geht derzeit gegen null, was mich wohl offiziell zum Prinz Valium krönt. Mögen Anstrengungen meines Bewegungsapparates noch mit bloßem Auge erkennbar sein, so sind jegliche Gemütsregungen wohl komplett eingeschlafen, fürchte ich. +++
+++ Die Sparfüchse hier pantschen wirklich alles, wie ich feststellen muss. Andererseits mag das gar nicht so verkehrt sein, denn so trinkt man wenigstens genügend Wasser. Obwohl, pantschen die vielleicht sogar das Wasser? Hm. +++
+++ Interessantes Detail noch am Rande: Wehrdienstpflichtige in Griechenland haben vor acht Jahren eine Solderhöhung bekommen. Um ganze 146 Prozent. Oha! Statt 3,50 EUR erhält das ungeübte Kanonenfutter vom Balkan nun stattliche 8,62 EUR. Pro Monat! Man, müssen die motiviert sein. Vielleicht sollte man hier mal einmarschie- Wie, das hat man schon einmal versucht? Ach so, dann lieber doch nicht. +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 2,4 (Einige halten sich wirklich hartnäckig!)
- Internetsucht-Level: Fühle mich wie ein Heroinjunkie nach dem geglückten Entzug. Toll!
- Urlaubsflirts: 0,0Tag 7
+++ Dieser Animateurstross hier lässt täglich die gleiche Spruchriege vom Stapel - und das immer betont gut gelaunt. Wie halten die das nur auf Dauer aus? Und ich weiß, ich hab es schon über die arme Flugzeugbesatzung gesagt, aber der Vollständigkeit halber: Meine Fresse! +++
+++ Erste morgendliche Erkenntnis bezüglich meines persönlichen Mikrokosmos, nachdem es hier gestern Abend einige Glücksspielchen gegeben hat und ich in rekordverdächtiger Kürze alles verzockt habe: Pech im Spiel, Pech in der Liebe. Oder, um ein Zitat aus einem meiner Lieblingsfilme, nämlich »Scarface«, leicht abzuwandeln: »Was ist Leben? Angeschissen werden.« Nun ja, ich hab bestimmt irgendwo ganz tolle Stärken. Die sind so toll, dass sie quasi transzendent sind. Hm. +++
+++ Ha! Wir sind doch nicht die letzte, deutsche Bastion hier, denn es gibt offensichtlich noch Heerscharen an Leutchen vom Weißwurstäquator. Nun ja, keine Deutschen im eigentlichen Sinne, aber doch immerhin etwas recht Ähnliches. +++
+++ Heute: Ausflug nach Rhodos-Stadt, mit dem Ergebnis, dass man dort entweder damit beschäftigt ist, sich von den aufdringlichen Gyros-und-Konsorten-Verkäufern loszureißen oder amokfahrenden Motorrollern auszuweichen. Und ist nichts zu tun, nun, dann schaut man eben den unverschämt zahlreich vorkommenden hübschen Frauen nach - sehr frustrierend übrigens, also letzteres. Ahem. Ach so, und die Kultur? Nun ja, die muss man hier im Portmonee suchen. Klar. +++
+++ Ach. Man mag es kaum glauben, doch nach sieben Tagen bulliger Dauerbesonnung freue ich mich tatsächlich auf DIN-geprüfte Rheinluft, gebraut nach dem deutschen Mistwettergebot. Hm. +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 1,8 (Der Kaukasus übernimmt das Ruder.)
- Internetsucht-Level: Internet. Hm. Ach ja, das war Wikipedia, Google, YouPorn und so. Sollte es bei Gelegenheit ausdrucken, dieses Internet.
- Urlaubsflirts: 0,0Tag 8
+++ Im Süden nichts weltbewegend Neues: Letzte Tommys halten sich hartnäckig in den Schützengräben, äh, auf den Liegen, werden aber zunehmend durch Südeuropäer mit Makkaroni-Charme ersetzt. Vereinzelt trifft man noch auf bayrisches oder sächsisches Volk, die jedoch ebenso schlecht zu verstehen sind wie die nicht-deutsche Meute hier. +++
+++ Die Abreise naht. Irgendwann zu später Abendstunde erreichen wir wieder miefiges Inland – so der Pilot und die Technik wollen. Sollten sie nicht wollen, geht es natürlich auch zurück Richtung Heimat. Etwas später vielleicht und wahrscheinlich wahlweise in Holzkisten verpackt oder eingeschweißt in Plastiktüten, doch Heimat ist Heimat, oder? Eben. +++
+++ Der Rückflug ähnelt dem Hinflug. Gleiches Flugzeug, fast gleiche Besatzung. Nun ja, einige Stewardessen sind hübscher, finde ich. Dafür geht es dieses Mal nicht durch ein Glas Milch, sondern, der vorangeschrittenen Uhrzeit wegen, durch ein Glas Coca Cola. Oder Pepsi von mir aus. Immerhin rappelt es unterwegs ein wenig. Hatte mir von Turbulenzen jedoch mehr versprochen. Denn wenn ich mit der Deutschen Bahn fahre, rappelt es die ganze Fahrt lang auf diese Art und Weise. +++
+++ Sind da, so ganz ohne Schäden bezüglich der Vitalität. Dann habe ich diese Seiten hier ja nicht ganz umsonst verfasst. Na immerhin. +++
+++ Ein kleiner, hm, doch eher etwas aufgeblasener Aphorismus zum Abschluss vielleicht, der mir während einer meiner längeren Denkphasen in den letzten Tagen kam: »Wer ständig alles und jeden und sogar sich selbst durch den Kakao zieht, der darf sich am Ende nicht wundern, wenn er vor lauter Schokolade die wahrlich süßen Augenblicke nicht mehr zu schätzen weiß.« Sollte ich mir das eventuell mal durch den Kopf gehen lassen? Nun ja, vielleicht tue ich das. +++
FAKTEN-ZAHLEN-TITTEN:
- Engländer pro Quadratmeter: 1,8 (Ich sag ja, nichts Neues.)
- Internetsucht-Level: Inter-was?
- Urlaubsflirts: -0,42 (Kein Grund zur Schadenfreude! Denn wie sagte De Niro in Michael Manns Meisterwerk »Heat«? Er sagte: »Binde dich an nichts, was du nicht innerhalb von dreißig Sekunden wieder loswerden kannst, wenn dir der Boden unter den Füßen zu heiß wird.« Und hier, nun, hier ist bzw. war der Boden permanent zu heiß!)