Du und ich
Barfuss geh ich in die Nacht hinaus,
durchs feuchte Gras,
bis hin zum Gartenhaus.
Eine Träne küsst leise mein Gesicht,
nein ich will das nicht.
Will nicht den Schmerz,
der mich zerreist und,
mein Herz ganz still vereist.
Ich schließe die Augen,
und denke an dich,
oh wie vermiss ich dich.
Hab so viele Fragen,
kann sie kaum noch ertragen.
Ich schau zu den Sternen,
die am Himmel stehen,
kannst du wo auch immer du bist sie auch sehen?
Hinter dunkeln Wolken,
versinkt der Mond,
die Dunkelheit mir meine sinne nimmt.
Oh Gott,
sag was hat dich nur bewogen,
hast mich um meinen liebsten betrogen
Zu früh
nahmst du ihn fort von hier,
und lässt mich leiden wie ein Tier.
Sag,
wie soll es weiter gehen?
Werde ich es je verstehen?
Wo steckt hier des Lebens sinn,
wenn ich jetzt allein hier bin?
Der Mond,
lacht mich bestimmt schon aus,
laufe schnell zurück ins Haus.
Meine Seele,
brennt so tief in mir,
wünscht mir so du wärst noch hier.
Nie wieder werde ich dich spüren,
oder gar berühren.
Niemals mehr deine Stimme hören,
doch eins werde ich dir heute schwören.
Ich werde immer an dich denken,
und mein Herz niemals mehr verschenken.
Copyright by S.Dobbelstein